Multiple Stressor Ecology - mStress

Wir befassen uns mit den kombinierten Auswirkungen chemischer und nicht-chemischer Stressoren in komplexen Ökosystemen. Dazu gehören die folgenden Forschungsbereiche:

·       Bewertung verschiedener Arten von chemischen Mischungen in der Umwelt    

·       kombinierte Wirkungen von chemischen Mischungen mit anderen Stressoren wie Klimawandel oder Plastikverschmutzung

·       Vielfalt der Sensitivität der Arten aquatischer Ökosysteme gegenüber Chemikalien, Partikeln und nicht-chemischen Stressoren

·       Berücksichtigung der Komplexität natürlicher Lebensgemeinschaften (Ökotoxikologie von Makrozoobenthos und Mikrophytobenthos) und der Wechselwirkungen zwischen den Arten (intra-/interspezifische Konkurrenz, trophische Wechselwirkungen, Transfer von Toxinen)

vision mission


Wir konzentrieren uns auf die folgende Vision und Mission:

Vision:
Schutz aquatischer Lebensgemeinschaften vor anthropogenen Verunreinigungen / Chemikalien durch das Verständnis der Auswirkungen und Wechselwirkungen chemischer und nicht-chemischer Stressoren (unter komplexen Feldbedingungen und unter dem Einfluss des Klimawandels)

Auftrag:

Bereitstellung eines MLoE-Ansatzes (Multiple Line of Evidence) und eines mechanistischen Verständnisses zum Nachweis chemischer Wirkungen in ökologisch relevanten Systemen (wie Gemeinschaften und Ökosystemen).

Herangehensweise:
Wir verwenden den MloE- Ansatz, der wirkungsbasierte und gemeinschaftsbasierte Strategien kombiniert. Auf der Grundlage der Überwachungsstrategien der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) kombinieren wir eine "grüne BQE" (Mikrophytobenthos) und eine "rote BQE" (Makrozoobenthos) und untersuchen die Verknüpfung der beiden BQEs aus einer ökologisch-mechanistischen Perspektive. Wir konzentrieren uns auf den trophischen Transfer und die indirekten Auswirkungen durch Top-down- und Bottom-up-Kontrolle zwischen den Primärproduzenten und der/den nächsten trophischen Ebene(n). Diese Ansätze auf Gemeinschaftsebene beruhen auf einer wirkungsbasierten Screening-Strategie, bei der einzelne Arten als Modellorganismen für die beiden BQEs verwendet werden (In-vivo-Tests mit Daphnien, Schnecken und Algen). Diese Vereinfachung garantiert ein Hochdurchsatz-Screening von Chemikalien und eine Gefahrenbewertung von Umweltgemischen.

(BQE: Biologische Qualitätselemente wie z.B. Phytoplankton, höhere Pflanzen, Makroinvertebraten und Fische wie in der EU Wasserrahmenrichtlinie beschrieben)

mStress Arbeitsgruppenleiterin

Telefon: +49 341 6025 1523
E-Mail

mStress Arbeitsgruppenmitglieder

Matthias Gesing
Masterstudent
Telefon: +49 341 6025 1021
E-Mail

Dr. Dana Kühnel
Wissenschaftlerin
Telefon: +49 341 6025 1515
E-Mail 

Dr. Eberhard Küster
Wissenschaftler
Telefon: +49 341 6025 1525
E-Mail

Dr. Stefan Lips
Postdoc-Wissenschaftler
Telefon: +49 341 6025 2858
E-Mail 

Dr. Andreas Mattern
Wissenschaftler
Telefon: +49 341 6025 2859
E-Mail

Peggy Wellner
Technikerin
Telefon: +49 341 6025 1483
E-Mail 

Johanna Werner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Telefon: +49 341 6025 4736
E-Mail

René Willenberg
Masterstudent
Telefon: +49 341 6025 1861
E-Mail 

Alumni

Lisa Gollot, Masterstudentin (2022)

Maximilian Pataki, Masterstudent (2020), derzeitiger Arbeitsort: Synlab

Bastian Herbert Polst, Doktorand (2018-2020), derzeitiger Arbeitsort: Uni Wageningen

Afolarin Ogungbemi, PhD-Student (2018-2021), derzeitiger Arbeitsort: Currenta.de

Christoph Rummel, (Doktorand, Mitbetreuung - 2021), derzeitiger Arbeitsort: UBA

Floriane Larras, (2016- 2021), PostDoc, derzeitiger Arbeitsort: KREATiS.eu



 

Publikationen

Inhalt:

Weiterführende Recherchen können Sie in unserem Publikationsverzeichnis durchführen.

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