Umweltobservatorien und mobile Platformen

Das UFZ ist der langfristig angelegten Helmholtz-Umweltbeobachtung zum Klimawandel verpflichtet, die die Grundlage für exzellente Forschung und damit für die Entwicklung von Vermeidungs- und Anpassungsmaßnahmen bildet. In den vergangenen 20 Jahren wurde am UFZ eine umfassende Beobachtungsinfrastruktur aufgebaut, um die gesamte Bandbreite von langfristigen Umweltveränderungen bis hin zu kurzfristigen Extremereignissen zu untersuchen. Solche Beobachtungsdaten sind die Voraussetzung für die Erstellung zuverlässiger Modellvorhersagen, Datenprodukte und Dienstleistungen, die Entscheidungsträger auf operationell relevanten Skalen unterstützen.

Mit dem Betrieb von Langzeitobservatorien wie TERENO und perspektivisch eLTER, mobilen Plattformen wie ALBIS sowie dem neuen mobilen und modularen Beobachtungssystem MOSES bietet das UFZ eine einzigartige Forschungsinfrastruktur, um sowohl Umwelttrends als auch kurzfristige Extreme (z.B. Dürren, Überschwemmungen) zu untersuchen. Die von diesen Beobachtungssystemen gesammelten Daten sind eine hervorragende Grundlage für ein besseres Verständnis der komplexen Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt in Zeit und Raum. Sie bilden die Grundlage für die Entwicklung und Verbesserung von Anpassungsmaßnahmen.

Tereno-Obseratorium © André Künzelmann_UFZ
TERENOObservatorien

Ist ein Netzwerk von vier Observatorien zur integrierten Umweltbeobachtung in besonders klima-sensitiven Räumen in Deutschland.

Grafik eLTER
eLTER – europäische Infrastruktur

mit mehreren hundert Beobachtungsgebieten zur langfristigen Beobachtung und Erforschung von Ökosystemen und der “Critical Zone”.

MOSES Projekt © Foto André Künzelmann_UFZ
MOSES – Observatorium

Mobil und flexibel einsatzfähiges Beobachtungssystem, das darauf ausgerichtet ist, dynamische Ereignisse von Erdsystemen zu erfassen.

Direct-Push Geräte zur Untergrunderkundung © André Künzelmann_UFZ
MOSAIC - Hydrogeologische Erkundungen

MOSAIC ist eine Plattform für die modellgestützte, hochauflösende Erkundung komplexer Untergrundstrukturen.

Forschungsschiff Albis. Foto: UFZ
ALBIS - Forschungsschiff

Der Schwerpunkt der Arbeiten mit der ALBIS liegt derzeit in der Untersuchung von hydrologischen Extremen der Elbe im Rahmen von MOSES.

Unsere Umweltobservatorien  und mobilen Platformen bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschungsprojekte. Bitte sprechen Sie uns an!