Prof. Dr. Beate Escher

Prof. Dr. Beate Escher (Foto: Sebastian Wiedling/UFZ)

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   Prof. Dr. Beate Escher

Seit Oktober 2014 ist Beate Escher Leiterin des Departments Zelltoxikologie. Sie hat eine Professur in Umwelttoxikologie an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Sie ist Dozentin (Privatdozent) an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETHZ) in Zürich, Schweiz. Des Weiteren ist sie Professorin an der University of Queensland und außerordentliche Professorin an der Griffith University, Australien. Sie ist Mitglied des Wissenschaftsrates und des Board of Reviewing Editors von SCIENCE.

Beate Escher promovierte in Umweltchemie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETHZ) in Zürich. Im Jahr 2002 schloss sie ihre Habilitation in Umwelttoxikologie und Umweltchemie ebenfalls an der ETHZ ab. Von 2002 bis 2008 war sie als Gruppenleiterin am Swiss Federal Institute of Aquatic Science, Eawag in Dübendorf, Schweiz tätig. Von 2009 bis 2013 arbeitete Beate Escher als stellvertretende Direktorin des Nationalen Forschungszentrums für Umwelttoxikologie an der University of Queensland in Brisbane, Australien und erhielt von 2011 bis 2014 ein Forschungsstipendium des Australian Research Council.

Beate Eschers Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Wirkmechanismen als Grundlage der Umweltrisikobewertung, einschließlich der Verfahren für erste Gefahrenscreenings und Risikobewertungen von Arzneimitteln, Pestiziden, Desinfektionsnebenprodukten und persistenten organische Schadstoffen mit einem Schwerpunkt auf Mischungen. Ein besonderes Interesse liegt auf der Wirkungsbewertung von Transformationsprodukten und Desinfektionsnebenprodukten. Eines von Beate Eschers Zielen ist die Schließung der Lücke zwischen Exposition und Wirkungsbewertung durch Konzepte, die die Bioverfügbarkeit mit interner Exposition und Effekten durch Verständnis und Modellierung der toxikokinetischen und toxikodynamischen Prozesse verbindet. Die praxisorientierteren Aspekte ihrer Arbeit sind, unter anderem, passive Probenahmen und effekt-basierte Methoden für die Wasserqualitätsbewertung. Des Weiteren beschäftigt sich Beate Escher mit der Verbesserung der Dosierungsmethoden für sehr hydrophobe und flüchtige Substanzen und der Entwicklung neuer in-vitro Biotestverfahren für die Bioakkumulation und Toxizitätsbewertung.

UFZ-Umwelttoxikologin Prof. Dr. Beate Escher im Porträt

Eine aktuelle Publikationsliste befindet sich unter http://www.researcherid.com/rid/C-7992-2009.

Bioanalytical Tools in Water Quality Assessment

Bioanalytical Tools 2nd edition

Autoren: Beate Escher, Peta Neale und Frederic Leusch

IWA Publishing,  ISBN electronic: 9781789061987

Bioanalytical Tools in Water Quality Assessment