Vielfalt, Chancengleichheit, Inklusion |
Die Vielfalt der Menschen und ihrer Perspektiven ist eine Ressource und Stärke, ihre Inklusion Anspruch und Selbstverständlichkeit für das UFZ.
Ziel unserer Arbeit ist es, das UFZ in seinen Strukturen, seiner gelebten Kultur und in der Wahrnehmung seiner Mitarbeitenden und Partner*innen zu einer inklusiven und diversitätssensiblen Organisation weiterzuentwickeln.
"Hass und Ausgrenzung [...] führen zur Angst vor Diskriminierung und lähmen Innovation. Wir rufen dazu auf, innerhalb und außerhalb unserer Forschungseinrichtungen die Grundwerte der Demokratie jederzeit zu verteidigen und sich gegen Rechtsextremismus zu engagieren."
Leipziger Erklärung
UFZ als Teil des Leipzig Science Network
(2024)
"[A]ls Forschungseinrichtung [treten wir] für Weltoffenheit und Toleranz [ein] und [positionieren] uns öffentlich gegen Diskriminierung, Antisemitismus und Rassismus. "
Für die Grundwerte unserer Demokratie einstehen
Prof. Dr. Rolf Altenburger, Wissenschaftlicher Geschäftsführer
Dr. Sabine König, Administrative Geschäftsführerin
(2024)
"[W]ir [setzen] uns am UFZ und darüber hinaus für eine Gesellschaft ein, in der alle Menschen - unabhängig von sozialer, ethnischer und kultureller Herkunft, Geschlecht und Religion, geistigen und körperlichen Fähigkeiten, Alter und sexueller Orientierung - angstfrei und respektvoll miteinander umgehen."
Für Vielfalt, Weltoffenheit, Toleranz und Demokratie
Prof. Dr. Georg Teutsch, Wissenschaftlicher Geschäftsführer
Dr. Sabine König, Administrative Geschäftsführerin
Prof. Dr. Katja Bühler, Vorsitzende des Wissenschaftlich-Technischen Rats
(2019)
Vielfalt verstehen wir als die Vielzahl der Perspektiven und Fähigkeiten, die durch individuelle Hintergründe, Erfahrungen und Persönlichkeitsmerkmale entsteht.
Chancengleichheit bedeutet für uns die gleichen Verwirklichungschancen für alle Mitarbeitenden, d.h. für alle gleichermaßen die Möglichkeiten zur Einflussnahme, Mitwirkung und individuellen Weiterentwicklung zu sichern.
Inklusion ist für uns die aktive Gestaltung unserer Organisation, um für alle eine wertschätzende, sichere, respektvolle Arbeitsumgebung zu schaffen mit voller Zugehörigkeit und Zugänglichkeit für alle Mitarbeitenden.
Mit Vielfalt konstruktiv und wertschätzend umgehen Die Vielzahl von Blickwinkeln, Herangehensweisen, Erfahrungen, Fähigkeiten und Sichtweisen ist eine Voraussetzung für Kreativität, Qualität und Originalität, die wir wertschätzen und anstreben. Leben und Arbeiten mit Vielfalt ist zugleich eine Herausforderung und braucht Unterstützung, Bildung, Orientierung und Steuerung, damit Arbeitsumgebungen entstehen, in denen alle ihre Fähigkeiten bestmöglich einbringen wollen und können. |
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Diskriminierungsfreiheit als Grundsatz Alle Menschen sind vor Diskriminierung zu schützen. Wir setzen uns dafür ein, die gleichberechtigte Teilhabe und Entwicklung aller zu sichern und Benachteiligung oder Ausgrenzung aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen oder sozialer, kultureller oder gesellschaftlicher Hintergründe unbedingt zu verhindern, damit wir gleichberechtigt, angstfrei und respektvoll miteinander leben können. Grundlage: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Ansprechperson: sebastian.wiedling@ufz.de |
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Zugang für alle Der Zugang zu Information und die Möglichkeit zur Teilhabe an Forschung und Wissenschaft sind für alle Menschen gleich wichtig. Deshalb wollen wir unsere Umgebung so gestalten, dass möglichst alle Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten die Möglichkeit haben, auf Informationen zuzugreifen und am Forschungsprozess teilzuhaben. Webseite: Barrierearmut am UFZ Aktionsplan zur Inklusion von Menschen mit Behinderung am UFZ Ansprechpersonen: Inklusionsbeauftragte:
bettina.magister@ufz.de
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Wissenschaftliche Redlichkeit als Grundsatz Chancengleichheit, Diskriminierungsfreiheit, die Unversehrtheit aller Beteiligten und die Prüfung der Bedeutsamkeit von Geschlecht und Vielfältigkeit im Forschungsdesign sind grundsätzliche Bestandteile des Kodex der DFG und der Leitlinie des UFZ zur guten wissenschaftlichen Praxis. Webseite: Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis am UFZ Kodex der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Kodex Ansprechpersonen: |
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Willkommen in Deutschland Das International Office bietet einen umfangreichen Service an individueller und organisatorischer Beratung, Information, aktiver Unterstützung und Vernetzung, um das Onboarding und die Integration von Kolleg*innen zu erleichtern, die aus dem Ausland ans UFZ kommen. Webseite: International Office Ansprechperson: barbara.timmel@ufz.de |
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Gleiche Chancen für Frauen und Männer Die Gleichstellungsbeauftragte hat die Aufgabe, die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Beseitigung bestehender und die Verhinderung künftiger Diskriminierung wegen des Geschlechts am UFZ zu fördern und zu überwachen. Webseite: Gleichstellungsbeauftragte Ansprechpersonen: Gleichstellungsbeauftragte:
ines.thronicker@ufz.de
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Herausforderung Vereinbarkeit Am UFZ wird ein weiter Familienbegriff gelebt, der nicht nur Beschäftigte mit Kindern, sondern auch ihre pflegebedürftigen Angehörigen und das soziale Umfeld einbezieht. Die Mehrfachbelastung von Beschäftigten mit Sorgeverantwortung wird anerkannt und gewürdigt. Unsere Aufgabe besteht darin, Rahmenbedingungen zu sichern, die eine Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Anforderungen und Bedürfnissen erleichtern. Webseite: Vereinbarkeit von Fürsorgearbeit und Erwerbsarbeit Ansprechperson: antje.grusa@ufz.de |
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Vielfaltsdimensionen bereichern die Forschung Die integrierte Analyse von Geschlechter- und Vielfaltsdimensionen hat großes Potenzial, die Qualität und Originalität der Forschungsergebnisse zu erhöhen. Je nach Forschungskontext, -thema und -methode variieren die Auswirkungen auf Planung, Durchführung und Ergebnisse eines Forschungsprojekts. Reflexionskatalog der DFG:
Checkliste
Methoden-Pool zu Gendered Innovations:
Gendered Innovations in Science, Health & Medicine, Engineering, and Environment
Zum Weiterlesen: How Inclusive Analysis Contributes to Research and Innovation Springer Nature Sensitivity Reading Guide |