Gesuchte Veranstaltungen
Veranstaltungen ab 31.05.2022
Wetterextreme: Perspektiven in Monitoring und Vorhersage
Workshop für Wissenschaft und StakeholderExtreme Wetterereignisse treten auch in Deutschland immer häufiger auf. Wir möchten deshalb zum Workshop »Wetterextreme: Perspektiven in Monitoring und Vorhersage« einladen, der vom 31. Mai bis 1. Juni 2022 im Leipziger KUBUS stattfinden wird.
Anlass ist der Betriebsbeginn des neuen Beobachtungssystems MOSES (Modular Observation Solutions for Earth Systems), das für die Erforschung solcher Extremereignisse entwickelt wurde. Der Workshop soll aber weit darüber hinaus aktuelle Entwicklungen aus Forschung und Praxis zeigen und Impulse für neue Kooperationen geben.
CIRCUS of SCIENCE
Vanille-Eis aus dem Feuerlöscher, Müllroboter, Dinosaurier-Vortrag & Spürhunde auf der Bühne: Die Wissenschaftsshow »Circus of Science« lockt zum Kindertag mit großem Familienprogramm
Wissenschaft ist für alle da, am internationalen Kindertag erst recht! Deshalb gibt es zur 12. Ausgabe vom »Circus of Science« am 1. Juni ein familienfreundliches Programm zwischen Tier-Performance und Mitmach-Aktionen, zwischen Roboter-Demonstration und Dino-Fakten, zwischen Popcorn und Eiscreme. Kinder ab 10 Jahre bekommen hier Fakten mal ganz anders präsentiert als im Schulalltag, nämlich mit einer ganz großen Portion Entertainment.
Aber auch alle älteren Wissbegierigen sind herzlich eingeladen, wenn Gastgeber Jack Pop im Bühnen-Experiment das schnellste Vanilleeis der Welt herstellt (Verkostung inklusive!) oder im Foyer an den Selfie-Stand bittet: Dort zeigt eine Spezialkamera die unsichtbare Welt von ultraviolettem Licht und bietet die einmalige Gelegenheit, das eigene Gesicht im UV-Spektrum zu sehen, sich an Sonnencreme zu bedienen und absolut außergewöhnliche Fotos machen – die am Ende mit nach Hause genommen werden können.
Auch das Bühnenprogramm steckt voller Highlights und legt den Fokus gleich zu Beginn auf den sächsischen Forschungsnachwuchs: Drei Jugend-Forscht-Landeschampions präsentieren ihre spannenden Wettbewerbs-Projekte – vom Roboter, der automatisiert Straßenmüll aufsammelt bis hin zur Software, die virtuelle Bandproben über das Internet verzögerungsfrei zulässt.
Außerdem gibt es zum ersten mal tierische Unterstützung, denn Biologin Dr. Annegret Grimm-Seyfarth vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung wird von einer Naturschützerin auf vier Pfoten begleitet. Spürhündin Zammy wird unter Publikumsbeteiligung live on stage zeigen, was eine Hundenase zum Artenschutz beitragen kann. Den Abschluss macht Dr. Oliver Wings von der Martin-Luther-Universität Halle mit einem Vortrag über Jack Pops Kindheitstraum: Saurierforschung. Seit Jahren beschäftigt sich der Paläontologe mit dem in Niedersachsen entdeckten Europasaurus. Die Highlights seiner Untersuchungen hat er dabei in ungewöhnlicher Form zusammengefasst, nämlich in einer wissenschaftlichen Graphic Novel, einer Bildgeschichte voller Fakten.
Dazu gibt es wie immer ein knallbuntes Unterhaltungsprogramm aus Facts, Gags und Live-Musik von der kleinsten Showband der Welt, die Pop-Jingles und Boygroup-Songs beisteuert.
Frontiers in experimental research on changing environments
Experimental ecosystem research contributes significantly to better understanding how terrestrial ecosystems respond to human-induced environmental change, to deciphering the mechanisms behind these responses, and to enabling more sustainable land-use practices. During our conference, we will discuss the current status and the progress of field experiments in ecological and environmental research on a global scale. Symposium topics range from the effects of land-use change, climate change, air and soil pollution, and nutrient inputs on ecosystems to changing biodiversity and interactions in the above- and below-ground soil-plant system.
Lange Nacht der Wissenschaften in Magdeburg
Helmholtz Environmental Lecture mit Prof. Maja Göpel
Warum wir unsere Welt neu denken müssen.Aufbruch in eine nachhaltige Zukunft - Warum wir unsere Welt neu denken müssen.
Maja Göpel, geboren 1976, arbeitet seit 25 Jahren als Politökonomin, Transformationsexpertin und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die Autorin, Beraterin und gefragte Rednerin studierte Medienwirtschaft und politische Ökonomie in Siegen, Hamburg und Kassel. Von 2017 bis 2020 war sie Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und bis Juli 2021 Wissenschaftliche Direktorin am Hamburger The New Institute. 2019 wurde sie zur Honorarprofessorin für Nachhaltigkeitstransformationen an der Leuphana Universität Lüneburg ernannt. Maja Göpel ist Mitglied im Club of Rome, dem World Future Council, dem Bioökonomierat der Bundesregierung und Mitbegründerin von “Scientists4Future“.
Maja Göpel ist „eine der einflussreichsten Stimmen in der Debatte um Deutschlands ökologische Zukunft“ (Die ZEIT, 10. September 2020). Ihr Buch „Unsere Welt neu denken“ stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Für ihre Arbeit wurde Maja Göpel mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Erich-Fromm-Preis.
Tel.: 03412351786
Anpassung an Dürren, Wasserknappheit und Niedrigwasser
In weiten Teilen Deutschlands besteht ein Trend zur Zunahme von Trockenheit, Sommerhitze und Dürreperioden. Dieser macht sich etwa durch ausgeprägte Niedrigwasserjahre in vielen Flüssen und niedrige Grundwasserstände bemerkbar. Inzwischen ist unverkennbar, dass der Trend eine Folge des Klimawandels ist, und dass er sich daher langfristig fortsetzen wird.
Die Entwicklung birgt Risiken für Vegetation, Wasserversorgung und Landwirtschaft. Zu beobachten sind zunehmende Spannungen zwischen verschiedenen Nutzungsinteressen. In diesem Zusammenhang bestehen viele offene Fragen: Brauchen wir eine neue Art der mengenbezogenen Bewirtschaftungsplanung? Soll der Grundsatz der ortsnahen Wasserversorgung Bestand haben? Wie können die Wasserbedarfe und -entnahmen der Landwirtschaft sinnvoll reguliert werden?
Der Workshop soll Gelegenheit bieten, diese und weitere Fragen im Austausch von Wissenschaft und Praxis anhand aktueller Forschungsprojekte und Bewirtschaftungsbeispiele im Bundesgebiet diskutieren.
At the HIGRADE Conference, doctoral researchers in their final year present their work and there are many possibilities for scientific exchange and networking. All UFZ colleagues and our cooperation partners are invited to join the event!
Lecture HEALTHY PLANET: Prof. Traidl-Hoffmann "Multidimensional interaction of findet online statt
environmental and health - paving the way towards personalized prevention“Topic: „Multidimensional interaction of environmental and health - paving the way towards personalized prevention“
Host: Prof. Ana Zenclussen / Department of Environmental Immunology
Venue: Zoom
Start: 10 am
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1. KAHR Wissenschaftskonferenz findet online statt
KAHR = KlimaAnpassung - Hochwasser - ResilienzDas KAHR-Projekt lädt ein!
Das durch Starkregen verursachte Hochwasserereignis im Juli 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gehört zu den größten Flutkatastrophen in Deutschland seit Jahrzehnten. Die betroffenen Regionen und Kommunen stehen nun vor immensen Herausforderungen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt KAHR (KlimaAnpassung, Hochwasser, Resilienz) zielt auf die wissenschaftliche Begleitung und Beratung der Wiederaufbauprozesse nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ab. Es sollen Ansatzpunkte für eine resiliente und klimaangepasste Entwicklung identifiziert werden, wobei auch mögliche Modellansätze für einen resilienten Wiederaufbau gestärkt werden sollen.
Das KAHR – Projekt veranstaltet vom 29. bis 30. Juni 2022 eine wissenschaftliche Konferenz (online-Format). Forscher*innen unterschiedlicher Disziplinen, die sich mit den Auswirkungen und der Bewältigung von Flutkatastrophen und Fragen des klimaresilienten Wiederaufbaus beschäftigen, sind herzlich eingeladen einen abstract einzureichen oder daran online teilzunehmen. Während der Konferenz sollen in mehreren parallelen Sessions die folgenden Themenschwerpunkte vertieft werden:
- räumliches Risiko- und Anpassungsmanagement in Stadt – Region und Land
- Hochwasservorsorge, -modellierungen und Wiederaufbau
- Unterschiedliche Interessen und Akteure im Wiederaufbau
- Schutz Kritischer Infrastrukturen
- Hydrologie, Hydraulik und Morphodynamik des Hochwassers 2021
Lange Nacht der Wissenschaft Halle
Vorträge, Exponate, Experimente, Informationen - Umweltforschung zum Anfassen, Mitmachen, Staunen (diverses Programm für Neugierige unterschiedlicher Altersgruppen)
Verabschiedung des wiss. Geschäftsführers Prof. Dr. Georg Teutsch
Cyano2022
7th Early Career Researcher Symposium on CyanobacteriaAs usual, this meeting of the special group cyanobacteria of the VAAM will be, besides invited keynote speakers, mainly composed of talk and poster contributions from young scientists, explicitly including students, with plenty of time for discussions, completed by a social program.
UFZ-Winterschule Ökologische Modellierung
Die Winterschule wurde corona-bedingt in den September verschoben.
Vermittelt
Studierenden und Promovierenden die Grundlagen der ökologischen
Modellierung in einem 9-tägigen Intensivkurs.
Dürremonitor und Wasserknappheit - aktuelle Entwicklungen in der Region
Vortrag von Dr. Andreas Marx (UFZ), anschließend DiskussionDie Wissenschaft liefert über den Dürremonitor ein aktuelles und genaues Bild über den Bodenfeuchtezustand im gesamten Land. Die Trockenheit der Böden hat mittlerweile ein beachtliches Maß angenommen, doch die Beobachtungsdaten liefern mehr Erkenntnisse als nur die Bodenfeuchte an einem Ort.
Zu der Veranstaltung der ökologisch-demokratischen Partei Leipzig (ÖDP) in Zusammenarbeit mit dem UFZ sind alle Interessierten, auch Mitglieder sowie interessierte Stadträt*innen eingeladen, um sich über die Dürre und Wasserknappheit in der Region und darüber hinaus zu informieren und über politische Handlungsoptionen zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet im Leipziger KUBUS (Saal 2) statt. Um Anmeldung via Mail wird gebeten
Kontakt: Dr. Tobias Kretschmer, kretschmer@oedp.de
Plasma-Kanone, Abwasser-Chemie, Bibi-Blocksberg & Horoskope aus Kot: Die Wissenschaftsshow »Circus of Science« geht in die 13. Ausgabe.
Zurück aus der Sommerpause fährt Jack Pop am 7. September die ganz großen Geschütze auf: Als Sci-Fi-Fan hat sich der Wissenschaftsentertainer einen Traum erfüllt und seine eigene Plasma-Kanone gebaut. Warum sich Cola-Flaschen dafür eignen, was ein elektrischer Industrie-Grillanzünder damit zu tun hat und warum so ein Spielzeug nicht nur für Weltraumkriege, sondern auch für Menschen mit extrem tiefem Schlaf geeignet ist, wird auf der Bühne im Kupfersaal ausgiebig demonstriert – visuelle Effekte inklusive!
Da Menschen in der ersten Reihe sich bei diesem Experiment durch die schiere Abschussnähe wahrscheinlich Gedanken über ihr Fortbestehen machen, fängt Science Slammerin Lisa Budzinski diese Überlegungen im ersten Fachvortrag direkt ab – mit einem Orakel auf wissenschaftlicher Basis: Dem »HoroskoT«. Die Biotechnologin vom Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ) erklärt nämlich, wie man mit Hilfe von Darmbakterien die Zukunft vorhersagen kann.
Um Gesundheitsvorsorge geht es auch im Vortrag von Saskia Finckh – allerdings nicht um die menschliche, sondern um die unserer Gewässer. Die Chemikerin vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig untersucht dafür europaweit Fluss- und Abwasserproben, um herauszufinden, welche Substanzen im Wasser verbleiben und welche Wirkung sie auf Fische, Krebstiere, Algen und die Umwelt im Allgemeinen haben.
Den Abschluss der Gast-Referate macht Maximilian Rohrer von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK). Er forscht an der Fakultät Bauwesen zur sogenannten »Strukturdynamik« – also den Bewegungen von Maschinen und Bauwerken, die zum Beispiel durch Wind oder Erschütterungen ausgelöst werden. Die daraus resultierenden Schwingungen sicher vorhersagen zu können hilft dabei, Schäden an Geräten und Gebäuden zu verhindern. Welche technischen Tricks es gibt, solche Schwingungen zu messen, zeigt der Bauingenieur in seinem Vortrag – am Beispiel von Bibi Blocksberg und ihrer Freundin Tina.Lebendige Luppe: Biotopbaum- und Totholzkonzept im Leipziger Auwald findet online statt
Informationsabend zum ProjektStadtförster Andreas Sickert stellt das Biotopbaum- und Totholzkonzept der Stadt Leipzig im Projekt Lebendige Luppe vor
Das Biotopbaum- und Totholzkonzept wurde in Zusammenarbeit mit vielen Kooperationspartnern erarbeitet und im März 2021 als Bestandteil des jährlichen Fortwirtschaftsplans für das Jahr 2021 vom Leipziger Stadtrat beschlossen. Mit den im Forstwirtschaftsplan aufgestellten Bewirtschaftungsgrundsätzen unterstützt die Stadt Leipzig das Ökosystem Auwald, sich an veränderte Klimabedingungen anzupassen, und erhöht gleichzeitig auch den Erholungs- und Erlebniswert (Mehr unter www.leipzig.de/stadtwald).
Auf den städtischen Waldflächen im Leipziger Auwald (rund 1.200 Hektar von rund 2.100 Hektar Gesamtstadtwaldfläche) wird langfristig ein ständiger Totholzvorrat von 50 Kubikmeter pro Hektar angestrebt. Außerdem ist flächendeckend ein sehr hoher Bestand an Biotopbäumen (mehr als 10 Stück pro Hektar) und eine große Zahl an potenziellen Biotopbäumen zu erhalten, zu schaffen und nachhaltig zu sichern.
Weitere Informationen gibt es auf der Projekt-Homepage www.Lebendige-Luppe.de sowie auf der Facebook-Fanpage des Projekts.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an Andreas Sickert, Leiter der Abteilung Stadtforsten des Amtes für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig, zu richten. Der Infoabend ist kostenfrei.
Eine Anmeldung erfolgt über diesen Link und wird bis zum 13. September erbeten. Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet. Veranstalter ist der NABU Sachsen.
Die diesjährige Statuskonferenz wird wieder in Präsenz stattfinden. So bietet sich endlich die Gelegenheit, dass sich die Beteiligten aus den Verbundvorhaben der 1. und 2. Förderrunde persönlich austauschen können und den Wissenstransfer zwischen den Projekten befördern. Ein „Markt der Projekte“ lädt ein, die (Zwischen-)Ergebnisse aus den Verbundvorhaben näher kennenzulernen.
Schwerpunktthema werden die Umsetzung und Verstetigung von Projektergebnissen sein. In einem interaktiven Format sollen die besten Strategien für den Verstetigungsprozess herausgearbeitet und Unterstützungsbedarfe aufgezeigt werden. Am zweiten Konferenztag werden vier unterschiedliche Exkursionen in und um Leipzig mit einem Fokus auf Stadt-Land-Beziehungen angeboten, auf denen die vielfältigen Querverweise zu einzelnen Projekten aus Stadt-Land-Plus vertieft werden.
Lecture HEALTHY PLANET: Dr. Aneck-Hahn (Univ. Pretoria, South Africa) "A South
African perspective on effect-based methods for water quality assessment”Topic: “A South African perspective on effect-based methods for water quality assessment”
Host: Prof. Beate Escher / Department Cell Toxicology
Venue: Kubus Hall 2
Start: 10 am
Gründächer als Baustein zur Stärkung der Klimaresilienz in den Kommunen
Dachbegrünungen ordnen sich als ein wichtiger Bestandteil in eine Vielzahl von notwendigen Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels ein. Im Rahmen einer nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung können Gründächer sowohl im urbanen als auch im ländlich geprägten Raum durch ihre Vielseitigkeit bei entsprechender Auslegung u. a. zur Gebäudekühlung, zum Regenrückhalt, zur Verbesserung des Mikroklimas und zum Erhalt der Biodiversität beitragen.
Mit diesem Infoseminar möchten wir Sie gern einladen, sowohl die positiven Wirkungen von Dachbegrünungen als auch die damit verbundenen Herausforderungen in der Planung, Errichtung und Pflege von Gründächern kennenzulernen und zu diskutieren.
Das Infoseminar findet am Donnerstag, dem 29. September 2022 im Leipziger KUBUS - Konferenz- und Bildungszentrum des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung - UFZ von 09:00 - ca. 16:30 Uhr in Leipzig statt. Am Nachmittag ist eine Besichtigung eines städtischen Gründachs geplant. Weitere Informationen hierzu finden Sie im detaillierten Programm im Download-Bereich.
Die Teilnahme am Infoseminar ist kostenfrei.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung und auf eine gewinnbringende Veranstaltung.
Nature Based Solutions for Climate Resilient Cities findet online statt
PEER-Webinar "Nature Based Solutions for Climate Resilient Cities"
PEER is the Partnership for European Environmental Research comprising eight interdisciplinary environmental research centres in Europe, UFZ being one of them (for all members, see https://www.peer.eu/about-peer/centres). The aim of PEER is to combine forces with a joint strategy in environmental sciences, to enhance research on ecological sustainability and to provide an evidence base in support of policies. PEER has performed several joint activities such as projects and seminars, and by end of this month, we are starting a series of webinars.
Everyone interested is kindly invited to join the webinar on 30 September, 11:00-12:00 CET, via Zoom and to learn more about the Green Cities programme of Wageningen Environmental Research. For this seminar, registration is not required.
Marian Stuiver: Green Cities Introduction
Joris Voeten: Water, Nature-based solutions and Urban Climate Resilience
Robbert Snep: Successful implementing Green Urban Development
Judith Klostermann: Nature-based solutions for social housing
Details: https://www.peer.eu/news-events/detail/peer-webina...
Einwahl: https://aarhusuniversity.zoom.us/j/3623834937#succ...
32. Leipziger Umweltstammtisch
Unsere Energieversorgung heute und morgen – konkrete Herausforderungen vor OrtAnmeldungen an: gruene.kindertage@lanu.de
Vorträge und Diskussion mit:
- Jun.-Prof. Dr. Paul Lehmann, Wirtschafts-wissenschaftliche Fakultät der Universität
- Leipzig und Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Dept. Ökonomie
- Herr Hartwig Kalhöfer, Stadtwerke Leipzig GmbH, Leiter Stabsbereich Geschäftsführung
- Dipl.- Ing. Lutz Unbekannt, Ingenieurbüro Ecowatt, Verein für ökologisches Bauen Leipzig e.V.
unter Moderation von Annette Körner, FV UiZ e.V.
Unsere Energieversorgung, die steigenden Preise und Unsicherheiten beschäftigen uns. Wie können wir die Nutzung erneuerbarer Energien regional stärker ausbauen und damit resilienter, d.h. widerstandsfähiger, den Risiken in der Energieversorgung begegnen? Welche Herausforderungen gibt es hier bei uns und welche strategisch nachhaltigen Lösungen zeigen sich auf für Unternehmen, Kommune und jede/n einzelnen von uns?
Umweltökonom Prof. Dr. Paul Lehmann, tätig an der Universität Leipzig und am UFZ, erforscht mit Nachwuchs-wissenschaftler/innen umweltpolitische Konflikte und sucht nach Lösungen. Herr Hartwig Kalhöfer berichtet vom aktuellen Engagement der Stadtwerke zur Sicherung der Energieversorgung und dem Ausbau erneuerbarer Energien. Durch Energieberater Lutz Unbekannt erhalten wir einen Überblick, was heute nachgefragt ist und welche Anwendungen auch in privaten Wohnbereichen möglich sind.
Forschung für die Wärmewende – klimaneutral, effizient und flexibel
Jahrestagung ForschungsVerbund Erneuerbare EnergienJahrestagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien
Die FVEE-Jahrestagung gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand für die Wärmewende. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren die Treiber und Hemmnisse der Transformation im Wärmesektor und präsentieren neue Denkansätze und Technologien, mit denen die Wärmewende technisch, wirtschaftlich und politisch erfolgreich umgesetzt werden kann.
Wir freuen uns, Sie im Umweltforum Berlin oder Online begrüßen zu dürfen.
Anmeldung: https://fvee-event.de/front/kontakt.php
Colloquium of IP Sustainable Future Land Use
Talk by Thomas W. HertelThomas W. Hertel, distinguished Professor of Agricultural Economics at Purdue University in Indiana, USA. (https://web.ics.purdue.edu/~hertel/)
He will give a talk on "Global to Local to Global Analysis of Systems Sustainability".
Klimaschutz in Halle - Pflichtaufgabe oder Wunschkonzert?
Veranstaltungsreihe "Klimakrise und Demokratie”Die Klimakrise ist ein globales Problem und braucht lokale Lösungen. Neben dem Ziel der Klimaneutralität rückt auch der Schutz vor den Auswirkungen der Klimakrise – Hitze, Hochwasser, Infektionskrankheiten – in den Fokus. Was ist vor Ort in den Städten vordringlich zu tun? Warum ist für Kommunen die Müllabfuhr verpflichtend, der Klimaschutz aber nicht? Welche Folgen hätte es, Kommunen zum Klimaschutz zu verpflichten? Und wie kann die Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz gelingen?
Zu diesen Fragen kann sich das Publikum während der Debatte – wie im britischen Unterhaus – durch den im wörtlichen Sinne “Standpunkt” im Raum positionieren. Die Debattenbeiträge von Expertinnen und Experten sollen allen Teilnehmenden helfen, eigene Positionen kritisch zu überprüfen oder sich neu zu orientieren:
- Prof. Dörte Diemert, kommunalwissenschaftliches Institut der Universität Münster und Stadtkämmerin Köln
- Prof. Christine Fürst, Professorin für nachhaltige Landschaftsentwicklung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Dr. Henrik Scheller, difu - Deutsches Institut für Urbanistik Berlin, Forschungsbereich Wirtschaft und Finanzen
- Daniel Zwick, Leiter Dienstleistungszentrum Klimaschutz der Stadt Halle (Saale)
Moderation: Kerstin Hoppenhaus & Kai Kupferschmidt.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Nachhaltigkeitsbüro der Uni Halle, Scientists for Future Halle, Stadt Halle (Saale)
CO₂-NEUtrale Stadt Leipzig – Wie geht’s?
15. Expertentreffen der Energiemetropole LeipzigDie ENERGIEMETROPOLE Leipzig, eine gemeinsame Marke des Amts für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig und des Netzwerks Energie und Umwelt e.V., lädt am 21.11.2022 von 09.30 – 16.30 Uhr alle Interessierten zum 15. Expertentreffen ein.
Die Stadt Leipzig verfolgt das Ziel, ihren CO2-Ausstoß auf 0,25 Tonnen pro Einwohner bis 2040 zu senken. Bei der Umsetzung kommt es vor allem auf Maßnahmen zur Energieeinsparung, Energieeffizienz, zum Einsatz erneuerbarer Energien sowie zur Verbesserung des Stadtklimas an. Unter den aktuellen Entwicklungen auf dem Energiemarkt wird dieses Ziel jedoch vor größere Herausforderungen gestellt.
Dies verlangt besonders jetzt einen kooperativen Austausch zwischen lokaler Wirtschaft, städtischer Verwaltung, städtischen Unternehmen, Verbänden und Vereinen sowie der Politik, um gemeinsam wirksame Ansätze zu definieren und zu verwirklichen.
Das diesjährige Expertentreffen gibt hierfür eine Bühne, um verschiedene Dimensionen der Herausforderungen aufzuzeigen und vorhandene Lösungswege zu bewerten und anzupassen.
Anmeldeschluss ist der 14.11.2022 (12:00 Uhr MEZ). Beachten Sie bitte, dass die Teilnehmerzahl auf 150 Personen begrenzt ist.
Neben Vorträgen zum Auenentwicklungskonzept, zu den Baumaßnahmen bzw.
Maßnahmenplanungen in der Elster-Luppe-Aue sowie der wissenschaftlichen
Begleitung im Projekt wird Zeit für Austausch und Diskussion sein.
Herbstkonferenz 2022
BNE gemeinsam weiterdenken – Kommunale Bildungslandschaften im WandelVor einem Jahr lud das Kompetenzzentrum dazu ein, die Zukunft von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auf kommunaler Ebene in den Blick zu nehmen, im Herbst 2022 zieht es nun erste Zwischenbilanz. Mit der diesjährigen Herbstkonferenz in Leipzig soll ein Raum geschaffen werden, um Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt "Bildung – Nachhaltigkeit – Kommune: BNE-Kompetenzzentrum für Prozessbegleitung und Prozessevaluation (BiNaKom)" und Perspektiven darüber hinaus zu diskutieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der BNE-Modellkommunen sowie aller interessierten Kommunen. Angesprochen sind zudem Akteurinnen und Akteure, die innerhalb des Nationalen Aktionsplans BNE agieren und Stakeholderinnen sowie Stakeholder, die sich im Feld BNE in der Kommune bewegen.
Das BNE-Kompetenzzentrum ist ein Verbundvorhaben, das von drei Partnern gemeinsam umgesetzt wird. Dem Verbund gehören das Deutsche Jugendinstitut e. V. (DJI), der Trägerverein Kommunales Bildungsmanagement Niedersachsen e. V. und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ Leipzig) an. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Conference of URBIO-International Network Urban Biodiversity and Design
Integrating Biodiversity in Urban Planning and Design ProcessesBoden des Jahres 2023: Ackerboden
Festveranstaltung zum Tag des BodensDas BonaRes-Zentrum für Bodenforschung lädt Sie anlässlich des Weltbodentages zur Festveranstaltung „Boden des Jahres 2023: Ackerboden“ ins Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nach Berlin ein.
Mit dem Ackerboden steht im kommenden Jahr die landwirtschaftliche Nutzung der Böden in Deutschland im Mittelpunkt. Welche wichtige Rolle Ackerböden für den Menschen spielen, welche Herausforderungen es zu bewältigen gibt und welche Ansätze für eine standortangepasste Bodennutzung bereits existieren, darüber wird noch zu wenig gesprochen.
Im Rahmen der Festveranstaltung wird der Ackerboden aus unterschiedlichen Perspektiven – von der praktischen Landwirtschaft über die Forschung bis hin zum Umweltschutz – beleuchtet, wobei auch das Publikum Gelegenheit haben wird, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Die Festveranstaltung soll Auftakt für eine intensivere gesellschaftliche Debatte im kommenden Jahr über eine nachhaltige Nutzung der Ackerböden sein.
Neben der Teilnahme an der Präsenzveranstaltung (sofern es die Corona-Richtlinien erlauben) besteht die Möglichkeit zur Online-Teilnahme über einen Live-Stream. Anmeldeschluss ist der 28.11.2022.
Programm zur Veranstaltung: https://www.umweltbundesamt.de/node/98631
Anmeldung: https://www.umweltbundesamt.de/weltbodentag-2022Generating new ideas and finding solutions with Design Thinking
Ökologie der Futtersuche im Zeitalter von Big Data findet hybrid statt
CASUS Institute Seminar von Postdoc Dr. Jorge Fernando Saraiva de MenezesDie Ökologie der Nahrungssuche liefert einige der wenigen "erfolgreichen" Vorhersagemodelle in der ökologischen Theorie. Trotz ihres Erfolges scheint die breite Anwendung dieser Theorie durch die Probleme bei der Beschaffung von Daten zu ihrer Überprüfung behindert zu werden. In diesem Vortrag werden einige der klassischen Methoden zur Erstellung und Prüfung von Futtersuchmodellen vorgestellt.
Lecture HEALTHY PLANET: Julie Robitaille (OECD; INRS Quebec, Canada) "Toward findet hybrid statt
monitoring endocrine disrupting chemicals in freshwater using bioassays"Short abstract: Endocrine disrupting chemicals (EDCs) are a type of chemicals which can interact with the hormonal system and generate adverse effects. The release of EDCs in aquatic environment can have important impact on wildlife by affecting reproduction, growth, and behaviour. Despite those known impacts, EDCs are still hardly regulated in freshwater around the world. Moreover, there is a need to move from traditional chemical monitoring to effect-based monitoring which uses bioanalytical tools or bioassays. Through this presentation, the use of bioassay for monitoring EDCs will be explored first by focusing on the strategy being developed for wastewater in the province of Quebec, Canada. In this strategy, wastewater sample would be evaluated for EDCs using a two-Tier bioassay-based approach. The first Tier of testing would be completely in vitro and composed of the transactivation assay for the receptor of estrogen (ER) and androgen (AR). The second Tier would be in vivo with the fish short-term reproduction assay in Pimephales promelas, which would only be use if a confirmation of effect is required. Results from current validation study using a municipal and an industrial wastewater will be presented. In the second part of the presentation, the process of developing policy recommendations for EDCs in freshwater for OECD countries will be discussed. Through the evaluation of country case studies, a conceptual framework is currently being created to guide regulators and other stakeholders in the development of a monitoring strategy for EDCs based on their need. The framework aims to inform on available choice for the design of a monitoring strategy, the monitoring methods, the ways to palliate uncertainties and the possible mitigation action. This works also highlights the need for international collaboration on various topics such as the standardization of methods and the development of bioassays for other endpoints.
Lecture HEALTHY PLANET: Halbach / Starke (Spurenstoffzentrum des Bundes)
Topic: "The German Centre for Micropollutants: Goals and Tasks"Short abstract: The German Centre for Micropollutants is currently being established at the German Environment Agency (UBA). The aim is to advance the comprehensive and precautionary protection of our surface waters from inputs of micropollutants. A key task is the toxicological and ecotoxicological assessment of trace substances in order to classify them as relevant micropollutants. To ensure that substance-related activities are linked to water legislation, we are also responsible for prioritising substances and deriving environmental quality standards in the context of the EU Water Framework Directive and national implementation. For selected relevant micropollutants, stakeholders are brought together in so-called "round tables". Here, all measures to reduce environmental pollution are "put on the table", discussed and decided. Furthermore, we exchange information and experience on downstream measures, i.e. on further wastewater treatment.
Due to the close interlocking of its tasks, the German Centre for Micropollutants takes an overarching view of micropollutants in surface waters. We coordinate within UBA and develop a communication platform for this topic.
Vogelschutzmaßnahmen für Kiebitz und Rebhuhn unter der neuen GAP findet online statt
Veröffentlichung und Diskussion der Conservation SchemesIm Rahmen des EU-Projekts „Erhaltung von Vögeln in der Agrarlandschaft“ wurden in 10 Mitgliedstaaten insgesamt 20 Maßnahmenbündel für den verbesserten Schutz von Feldvögeln („Conservation Schemes“) entwickelt. Die Schutzmaßnahmen wurden in einem partizipativen Ansatz erstellt, der in Deutschland zwei nationale Workshops, Interviews, wiederholten Austausch mit mehreren Expert:innen und Interessenvertreter:innen, sowie das Einholen von Kommentaren umfasste. Die zwei deutschen Conservation-Schemes konzentrieren sich auf je eine Zielart, Kiebitz und Rebhuhn, in den zwei landwirtschaftlichen Systemen Ackerland und Grünland. Am 1.1.2023 hat die neue Umsetzungsperiode der GAP begonnen. Welche Möglichkeiten und Hindernisse liegen jetzt vor uns?
In der Infoveranstaltung wollen wir Ihnen unsere vorgeschlagenen Vogelschutzmaßnahmen vorstellen und diskutieren. Wie können die Maßnahmen am besten umgesetzt werden und wie können wir alle Teil einer positiven Veränderung für die biologische Vielfalt sein?
Weitere Informationen und Agenda: https://www.idiv.de/de/icap-bes/agrarland-vogelsch...
Zur Registrierung: https://umfrage.uni-leipzig.de/index.php/772114?la...
25. UFZ-Workshop „Populationsbiologie von Tagfaltern und Widderchen“
CIRCUS of SCIENCE
Mallorca-Hits von ChatGPT, bakterielle Schleim-WGs, physikalisch perfekte Sandburgen und Schwarzlicht-Experimente: CIRCUS of SCIENCE startet in die Ausgabe #15
Der Hype ist real! Die künstliche Intelligenz ChatGPT läuft auf allen Kanälen und darf natürlich auch beim Wissenschaftszirkus nicht fehlen. Für den Live-Test hat sich Science-Entertainer & Gastgeber Jack Pop eine kuriose Aufgabe für den Bot ausgedacht: Schreibe einen wissenschaftlichen Ballermann-Hit! Wie gut das funktioniert wird zur 15. Ausgabe der Show live getestet und aufgeführt.
Außerdem auf der Bühne zu sehen, zu hören und zu bestaunen:
Der Physiker und Lehrer Joachim Haupt aus Berlin erklärt, wie man die perfekte Sandburg baut. Inklusive Bühnenexperiment.
Mikrobiologin Selina Hanisch vom UFZ und Forschungs- und Transferzentrum für bioaktive Materie b-ACTmatter der Uni Leipzig verrät, was Schleim-WGs mit der Energiewende zu tun haben und welche WG-Regeln eingehalten werden müssen, wenn’s mit der WG funktionieren soll.
Die Charité-Zahnmedizinerin Maria Bruhnke nimmt das Publikum mit in ihr Fachgebiet – die Prothetik. Unter dem Titel „Restoring the Unstorable“ beschreibt die Spezialistin ein neues Verfahren, um Zahnlücken-Brücken in Zahnlücken-Kronen zu verwandeln.
33. Leipziger Umweltstammtisch
Grüne Oase oder Problemgebiet? Einmalige Langzeitstudie Leipzig Grünau.Zum 33. Leipziger Umweltstammtisch stellt Prof. Dr. Sigrun Kabisch die Sicht der Bewohner:Innen von Grünau auf ihren Stadteil da. Dabei greift sie zurück auf 45 Jahre soziologische Untersuchungen.
Möglichst viel Grün gilt als Garant für ein attraktives und gesundes Wohnumfeld, nach dem sich die Menschen sehnen. Leipzig-Grünau, die Plattenbausiedlung im Westen Leipzigs, hat davon reichlich. Und doch werden mit diesem Stadtteil mehr negative Merkmale verbunden als positive. Warum? Ist es die Erinnerung an die wechselvollen Zeiten, die der Stadtteil erlebte? Oder sind es die Berichte über Straftaten, die häufig dem gesamten Stadtteil Grünau statt einer konkreten Adresse zugeschrieben werden? Oder sind es die nicht enden wollenden generellen Zuschreibungen von außerhalb hinsichtlich Tristesse und Ablehnung?
Diese Fragen, und vor allem wie die Grünauer selbst – immerhin 45.000 – zu ihrem Stadtteil stehen, sollen im Vortrag von Sigrun Kabisch thematisiert werden. Sie erforscht seit 45 Jahren mit einer international einmaligen soziologischen Langzeitstudie das Wohnen und Leben in Leipzig-Grünau. Auf der Grundlage ihrer Untersuchungsergebnisse plädiert sie für eine differenzierte und faktenbasierte Argumentation, die sowohl die Gunstfaktoren vor Ort unterstreicht als auch Problemlagen genau benennt. Letztere gilt es zu erklären und Lösungsvorschläge zu unterbreiten.
Im Anschluss an den Vortrag stellt sich die Referentin der Diskussion.
Anmeldung unter: kubus@lanu.de
Lecture HEALTHY PLANET: Ass.-Prof. M. Zumstein (Univ. Wien) "Extracellular
enzymes in wastewater and their potential to transform anthropogenic chemicals"Short Abstract: Wastewater systems constitute the primary receiving environment for a vast number of anthropogenic chemicals including ingredients of pharmaceuticals and personal care products. We apply analytical chemical tools to study biotransformation reactions in chemical-receiving environments – with the goal to improve our understanding of the environmental fate and effect of organic chemicals such as antibiotics and polymers. The focus of this presentation will be on extracellular peptidases in wastewater systems and their potential to hydrolyze peptide bond-containing chemicals. For example, work on the activity and specificity of peptidases derived from different treatment stages of several wastewater treatment plants will be presented. Furthermore, biotransformation pathways and kinetics of commercially relevant antibiotics, as well as promising antimicrobial peptides, in wastewater extracts will be discussed. We anticipate research on the activity and specificity of environmental enzymes to inform the design of environmentally benign chemicals.
3. BlauGrüner Dialog zum BMBF-Vorhaben Leipziger BlauGrün findet hybrid statt
Statusseminar - Ergebnisse und AusblickIn der Veranstaltung, die zugleich das öffentliche Statusseminar des BMBF Verbundvorhabens Leipziger BlauGrün ist, werden wesentliche Ergebnisse der Arbeiten aus der deutschen Modellstadt für „ressourceneffiziente Stadtquartiere“ vorgestellt.
Neben den Projektpartnern haben der Sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, der Leipziger Oberbürgermeister und Vizepräsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung, sowie die BMBF-Unterabteilungsleiterin „Nachhaltigkeit, Zukunftsvorsorge“ und Vorsitzende des UFZ-Aufsichtsrates, Ministerialdirigentin Oda Keppler, zugesagt und werden aus ihren Perspektiven auf die BlauGrüne Stadtentwicklung eingehen.
In einer Podiumsdiskussion, moderiert von der MDR-Journalistin Grit Krämer, wird über die Ergebnisse und deren Verstetigung diskutiert. Zu dieser werden die kommunalen Entscheidungsträger Dr. Ulrich Meyer (Technischer Geschäftsführer der Leipziger Wasserwerke), Dr. Birgitta Ziegenbein (Leiterin des Stadtplanungsamtes) und Dr. Sabine Heymann (Leipziger Stadträtin und Vorsitzende des Fachausschusses für Stadtentwicklung und Bau) hinzustoßen.
Das Programm der Veranstaltung finden Sie unten zum Download. Für eine Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir um eine zeitnahe Anmeldung bis spätestens 15.3.2023 unter www.ufz.de/leipzigerblaugruen.
Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen. Link zur Einwahl: https://youtube.com/live/0fJvXcwqxy0?feature=share
27. Umweltrechtliches Symposion
Wege zur Umsetzung der Klimaschutzziele im Umwelt- und PlanungsrechtLecture HEALTHY PLANET: Ass.-Prof. B. Almroth (Univ. Gothenburg, Sweden)
"The planetary scale of the plastics problem"Short Abstract:
Last year, we concluded that the safe operating space of the planetary boundary of novel entities is exceeded. Annual production and releases are increasing at a pace that outstrips the global capacity for assessment and monitoring. The novel entities boundary in the planetary boundaries framework refers to entities that are novel in a geological sense and that could have large-scale impacts that threaten the integrity of Earth system processes. An impact pathway from production of novel entities to impacts on Earth system processes was used to define and apply three complementary control variables to capture the complexity of this boundary, while acknowledging major data limitations. Plastics are novel entities that have exceeded the planetary safe operating space due to extensive and resource-intensive production, uncontrolled environmental releases, and failure to control the chemicals within the materials.
During this talk, I will examine evidence and discuss how plastics pollution affects Earth-system processes along the impact pathway from production, to release, to environmental fate and impacts of plastics and their additives. Multiple lines of evidence are necessary to capture the complex reality of these substances and attempts to quantify a singular boundary would be detrimental to the global governance of plastics. A review of current science allows us to demonstrate causal links between plastics and other major environmental problems at the global scale, exacerbating the consequences of breaching other planetary boundaries, especially climate change and biodiversity loss. We propose ways to translate these assessments into control variables for the globally and biophysically defined planetary boundaries framework that can be utilized to tackle plastics pollution. Efforts should be oriented towards further developing and monitoring a set of control variables that describe the actual state of the system along the impact pathway. We call for experts and policymakers to take urgent action, considering plastics pollution not only as a waste management problem but as an integrative part of climate change, biodiversity and natural resource use policy.
Workshop: Toxic trade and toxic legacies
The case of Brazil and VietnamLecture HEALTHY PLANET: Ass.-Prof. L. Revell (Univ. Canterbury, New Zealand) findet hybrid statt
"Airborne microplastics in a changing climate"Short Abstract:
Microplastics are ubiquitous contaminants in rivers, oceans, and soils. In recent years, it has become increasingly apparent that microplastics (and nanoplastics) are ubiquitous in the atmosphere. Due to their small size and low density, microplastics can be transported over large distances through the atmosphere. Recent evidence suggests that once deposited in the ocean, microplastics may be emitted back into the atmosphere when waves break, and bubbles burst. Atmosphere-ocean coupling, therefore, plays a complex role in the ‘plastic cycle.’ As well as being damaging to ecosystems and harmful to human health when inhaled, my group’s research shows that airborne microplastics may make a minor contribution to global radiative forcing, particularly in future as their abundance grows.
In this seminar, I will give an overview of how airborne microplastics could contribute to climate change in the 21st century by known and yet-to-be-quantified pathways. I will also present research carried out by my group on sampling airborne microplastics in remote regions of the Southern Hemisphere – including the Southern Alps of New Zealand, the Southern Ocean and Antarctica. I will discuss challenges in airborne microplastic sampling and analysis, and lessons learned by my group in designing our first deposition collection experiment.
1. Leipziger Zukunftstag
Workshoptag - Sensibilisierung und Informationen für nachhaltiges HandelnWie willst du in Leipzig 2030 leben? Antworten und Impulse dazu gibt das FESTIVAL DER ZUKUNFT – 1. Leipziger Zukunftstag auf dem Marktplatz und in den Passagen.
Wir zeigen, wie das grünere, gesündere und lebenswertere Leipzig 2030 entstehen kann. Leipziger Bürger*innen zeigen in 20 Schaufenstern ihre Vision vom Leben, Arbeiten oder Wohnen der Zukunft. Unternehmen und Institutionen zeigen, wie sie unsere Stadt aktiv auf dem Weg unterstützen. Und die ganze Stadtgemeinschaft zeigt mit dem ersten Zukunftswald, was sie konkret mit ihrem Verhalten jetzt schon dazu beiträgt.
Gemeinsam feiern wir mit Musik und Tanz Leipzig 2030. Wir machen Mut und Lust auf Morgen – auf eine klimaneutrale und nachhaltige Stadt. Leipzig 2030 ist grüner, gesünder und lebenswerter, wenn wir es wollen.
375 Jahre Westfälischer Frieden - Klimaschutz als Friedensgrundlage
Vor 375 Jahren endete mit dem Westfälischen Frieden der Dreißigjährige Krieg. Damals entstand die Idee, Europa als Friedensbund zu sehen. Und Russlands Krieg gegen die Ukraine zeigt: Die Themen Krieg und Frieden sind aktueller denn je.
Die Klimakrise und die Konflikte um Ressourcen führen schon jetzt in einigen Regionen der Erde zu Verteilungskämpfen, die sich zukünftig vermutlich noch verschärfen. Im April startet das JUBILÄUMSPROGRAMM der Stadt Osnabrück zu 375 Jahre Westfälischer Frieden deshalb mit dem Thema „Natur und Umwelt als elementare Friedensgrundlage“.
Die DBU beteiligt sich an dem Jubiläumsprogramm mit der Veranstaltung „Klimaschutz als Friedensgrundlage“Mädchen und Jungs testen den Berufsalltag im Labor
Das Programm und eine Anmeldung ist ab Mitte März 2023 auf unserere Webseite verfügbar.
Tel.: 0341 / 6025 1269
Helmholtz Environmental Lecture - gemeinsam mit dem oekom verlag findet hybrid statt
"3 Grad mehr" - oder warum wir eine drohende Heißzeit verhindern müssen.Die größte Bedrohung für die Menschheit ist der Klimawandel und „3 Grad mehr“ bedeuten eine Welt, wie wir sie uns nicht vorstellen wollen. Doch was können wir tun, um eine drohende Heißzeit zu verhindern?
Der oekom verlag und das UFZ laden herzlich zur nächsten Helmholtz Environmental Lecture ein:
"3 Grad mehr" - oder warum wir eine drohende Heißzeit verhindern müssen.
Buchvorstellung und Diskussion mit Prof. Dr. Stefan Rahmstorf (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung - PIK), Dr. Bernhard Kegel (Autor), Prof. Dr. Ralf Seppelt (UFZ). Die Veranstaltung moderiert Claudia Reiser (MDR). Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen.
Tel.: 03412351786
Eröffnung der Fotoausstellung „Unsustainable Earth“
Künstler - Marcel van BeekDie großen Herausforderungen der Nachhaltigkeit behandelt der junge Leipziger Künstler Marcel van Beek in seiner am UFZ gezeigten Fotokunst-Ausstellung „Unsustainable Earth“. Van Beek nähert sich dem Thema durch großformatige Fotodrucke, die eindringlich in verschiedene Themenfelder der „Unsustainability“ menschlicher Existenz gleichsam hineinzoomen - seien es die plastifizierte Folienlandwirtschaft, Klimawandelfolgen in der Landschaft, Verlust der Biodiversität oder fossile Strukturen. Die besondere Ästhetik der Kompositionen vermittelt über ihre vordergründige Anmut zugleich auch spannungsreich die Zweifelhaftigkeit des Nicht-Nachhaltigen. Die Ausstellung lädt insbesondere dazu ein, unsere wissenschaftlichen Themen einmal mit künstlerischem Blick zu sehen.
Marcel van Beek studierte Malerei, Grafik und Fotografie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft (Alfter bei Bonn) und ist seit 2020 in Leipzig tätig. Der Künstler hat vielfältige persönliche Bezüge zum Thema Nachhaltigkeit und freut sich, persönlich bei der Eröffnung zugegen zu sein.
Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Juli am UFZ zu sehen und wird auch Teil der Leipziger Langen Nacht der Wissenschaften am 23. Juni sein. Zur Ausstellung ist auch ein kleiner Katalog verfügbar, der weitere Werke enthält.
Die Eröffnungsansprache hält Prof. Dr. Erik Gawel.
Lecture HEALTHY PLANET: Ass.-Prof. Amy Padula (Univ. California, San Francisco)
"Prenatal PFAS and adverse child health outcomes"Short Abstract:
Wissenschaftskino Leipzig
Stille Invasion? Chinas Balkanstrategie – und was sie für Europa bedeutetDas Research Centre Global Dynamics der Universität Leipzig veranstaltet in Kooperation mit dem Leibniz WissenschaftsCampus "Eastern Europe - Global Area", dem Leibniz Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) und ARTE Deutschland eine Vorabpremiere des Dokumentarfilms "Stille Invasion? Chinas Balkanstrategie – und was sie für Europa bedeutet" mit anschließender Diskussion in der Reihe "Wissenschaftskino" des Zeitgeschichtlichen Forums und der Stadt Leipzig. Die Veranstaltung findet am 11. Mai 2023 von 19 bis 21 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum statt.
Roman Krawielicki (ReCentGlobe) und Marion Sippel (ARTE Deutschland) werden vor dem Film eine Einführung in die Thematik und das Veranstaltungsformat geben. Im Anschluss an das Filmscreening diskutiert unter anderem die Südosteuropaexpertin Dr. Marina Vulović gemeinsam mit dem Publikum die Dreiecksbeziehung zwischen der EU, dem Westbalkan und China. Prof. Dr. Frank Hadler, Professor für Kulturgeschichte Ostmitteleuropas, moderiert die Veranstaltung.
Stille Invasion? Chinas Balkanstrategie – und was sie für Europa bedeutet (Broadview Pictures produziert für ZDF und ARTE (2023), 52 Min): In keiner anderen Region Europas vertritt China seine Interessen so selbstbewusst wie auf dem Balkan. Der Dokumentarfilm erzählt, welches Kalkül hinter den geopolitischen Ambitionen steckt. Er zeigt, wie es China gelingt, durch wirtschaftliche Investitionen Abhängigkeiten zu schaffen und politische Solidarität einzufordern. Hat sich Europa verkalkuliert und wie sollte es sich künftig gegenüber China verhalten?
Der Eintritt ist kostenlos.
Radexkursion in der Leipziger Burgaue
Projekt "Lebendige Luppe" lädt im Rahmen der Leipziger Naturschutzwoche einDas Projekt Lebendige Luppe lädt im Rahmen der Leipziger Naturschutzwoche zur Radexkursion in der Burgaue ein. Dabei erfahren Interessierte Wissenswertes über die hiesige Auenlandschaft und bekommen einen Einblick in die im Winter 2022 / 2023 erfolgten Aufwertungsmaßnahmen am Burgauenbach sowie die damit angestrebten Ziele im Projekt. Die Fahrradexkursion wird von Anna Heller, Projektmanagerin im Projekt Lebendige Luppe im Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig, und Karolin Tischer, Mitarbeiterin im Kontaktbüro Lebendige Luppe, geleitet. Ende der Veranstaltung ist 14:00 Uhr.
Die Exkursion startet um 11:00 Uhr und dauert etwa 3 Stunden. Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Eine Anmeldung unter info@lebendige-luppe.de oder 0341-86967550 wird bis zum 11. Mai 2023 erbeten. Die Teilnahme ist kostenfrei.
BonaRes-Konferenz 2023
Boden als nachhaltige RessourceWir laden Sie herzlich zur BonaRes-Konferenz 2023 "Boden als nachhaltige Ressource" ein, die vom 15. bis 17. Mai 2023 in Berlin stattfinden wird.
Eine nachhaltige Bioökonomie erfordert die Integration der Bodenproduktivität mit einer breiten Palette anderer Bodenfunktionen wie Nährstoffkreislauf, Kohlenstoffspeicherung, Wasserrückhalt und Filterung sowie als Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen und als Grundlage für deren Aktivitäten. Die Konferenz wird Forscher aus verschiedenen Disziplinen der Boden- und Pflanzenwissenschaften und der Agronomie zusammenbringen, um Strategien für eine (Multi-)Funktionalität von Bodenökosystemen zu erörtern, die auch die Zwänge des Klimas und des globalen Wandels berücksichtigen. Ziel der Konferenz ist es, Lösungen für eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung einschließlich der Anpassung an den Klimawandel zu finden, die ein Verständnis der Böden auf einer systemischen Ebene und eine Bewertung ihres Wertes in einem sozioökonomischen Rahmen erfordert.
Wir freuen uns darauf, interessierte Wissenschaftler und Akteure aus dem Bereich des Bodenmanagements zu anregenden Diskussionen begrüßen zu dürfen.
Die Organisatoren von BonaRes 2023
"Brücken bauen für die nächsten Generationen"
Internationale WissenschaftskonferenzBuilding Bridges for the Next Generations - so der Titel der internationalen Konferenz, die am 16. und 17. Mai junge Forschende aus Deutschland, Polen, Tschechien sowie weiteren mittel- und osteuropäischen Staaten in Dresden vereint.
Ihnen allen bietet sich die Möglichkeit, sich mit internationalen Partnerinnen und Partnern sowie Stakeholdern aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu vernetzen. Thematisch werden insbesondere die Zukunftsbereiche Gesundheit, Informationstechnologie und Energie/Klima adressiert.
Die Konferenz wird vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei vorbereitet. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Um möglichst vielen Interessierten die Möglichkeit zu geben, an der Konferenz teilzunehmen, können Sie diese Einladung gern weiterleiten.
Bei Interesse bitte hier anmelden: https://con-gressa.de/form/registration-building-b...
HIGRADE Conference 2023
Promovierenden-KonferenzAt the HIGRADE Conference, doctoral researchers in their final year present their work and there are many possibilities for scientific exchange and networking. All UFZ colleagues and our cooperation partners are invited to join the event!
Filmvorstellung (BIAS 2020) mit Diskussion
im Rahmen der Diversity LecturesIn Kooperation mit dem Generalkonsulat der Vereinigten Staaten eine weitere Diversity Lecture (in englischer Sprache) und laden hiermit zur Filmvorstellung samt Diskussion am Dienstag, den 6. Juni 2023 ab 19 Uhr in den Vortragssaal der Bibliotheca Albertina ein. Im Podium werden Robin Hauser (Regisseurin und Produzentin), Dr. Stephen James (Washington State University), Prof. Dr. Immo Fritsche (Universität Leipzig) und Anna Becker (Universität Leipzig) mit dem Publikum über unbewusste Voreingenommenheit ins Gespräch kommen. Der 55-minütige Dokumentarfilm „Bias" handelt von Vorurteilen, die unser Leben bestimmen und in verschiedensten Bereichen – im Privatleben, am Arbeitsplatz, bei der Rechtssprechung, bei der Polizei und beim Militär – vorkommen. In dem Film werden ein an der Washington State University Spokane entwickelter Simulationstest sowie ein Training zur Bekämpfung von Vorurteilen (Counter Bias Training Simulation with CBTSim | FAAC) beispielsweise für Polizeibeamte vorgestellt. Dieses soll ihnen helfen, sich ihrer unbewussten Voreingenommenheit bewusst zu werden und reflektiertere Entscheidungen zu treffen.
Die Veranstaltung steht allen Personen offen.
Lecture HEALTHY PLANET: Dr. Andrea Ebert (UFZ Leipzig) "Transport kinetics and findet hybrid statt
partitioning in biological systems - a toolbox for quantitative understanding"Short Abstract:
2. Leipziger Nacht der Ausbildung
Das UFZ ist auf den Bus-Routen Nr.14 und Nr.15 eingebunden und kann auch per Direktbesuch erkundet werden.
Unter dem Motto „Werde mit uns zum/r Gamechanger*in für die Umwelt!“ haben wir folgendes geplant:
- Führung durch unser Lehrlabor
- Blick durchs Mikroskop (Histologische Versuche)
- Versuch ''Blue Bottle''
- Einblicke in den kaufmännischen Beruf Büromanagement und Informationen zu IT-Berufen und verschiedenen Berufsakademie-Studiengängen
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich und ab sofort unter www.leipzig.de/ausbildungsnacht möglich.
25th EG Conference on Visualization EuroVis 2023
The EuroVis 2023 will be held in Leipzig, Germany in presence. This 25th edition of EuroVis will be hosted by the Leipzig University organized by the Image and Signal Processing Group – BSV in collaboration with the Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ. EuroVis is the annual Visualization Conference organized by the Eurographics Working Group on Data Visualization. It has been a Eurographics and IEEE co-supported international visualization symposium held in Europe annually since 1999, as a conference since 2012.
TAP:TALK - Die Zukunft der Wasserqualität findet online statt
Diskussionsveranstaltung im Rahmen des Bündnisses Exit PlastikWir haben das große Glück, in Deutschland Trinkwasser von höchster Qualität zu haben. Und das müssen wir schützen! Aktuell in der Diskussion bezüglich der Gefährdung für unser Trinkwasser sind dabei die Themen Mikroplastik und Chemikalien wie Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS). Wie ist der Stand der Dinge? Welchen Betrag haben Plastikprodukte wie Einwegflaschen für Wasser? Wie werden diese Aspekte geregelt in der neuen Trinkwasserverordnung? Wie wird die Trinkwasserqualität in Zukunft aussehen? Und: Was kann getan werden?
Diesen Fragen wollen wir in unserem digitalen Tap Talk am 12. Juni 2023 um 18:00 Uhr nachgehen. Dazu haben wir vier Gäste aus der Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wissenschaft für eine Diskussion eingeladen. Ihre Expertise und ihre Meinungen werden uns helfen, einen besseren Einblick in die verschiedenen Aspekte und Ebenen des Themas zu bekommen und Perspektiven aufzuzeigen, wie diese Probleme angegangen werden können.
Nach dem Podiumsgespräch besteht die Möglichkeit, Meinungen und Erfahrungen einfließen zu lassen und Fragen zu stellen. Auf dem Podium:
- Dr. Silvia Pleschka, Chemikalienexpertin für Women engaged for common future (WECF)
- Jochen Kuckelkorn, Fachgebietsleiter II 3.6 – Toxikologie des Trink- und Badbeckenwassers im Umweltbundesamt (UBA)
- Dr. Katrin Wendt-Potthoff, Abteilung Seenforschung im Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
- Prof. Dr Anja Hentschel, Professorin für Umwelt- und Energierecht an der Hochschule Darmstadt (angefragt)
EU Restoration Law – aktuelle Perspektiven für unsere Ökosysteme
Online-Dialog im Rahmen der UN-Dekade zur Wiederherstellung von ÖkosystemenDas Büro der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen in Deutschland lädt zum siebten Online-Dialog der Reihe "90 Minuten im Gespräch mit Expertinnen und Experten" ein. Am 14. Juni 2023 von 16:00 bis 17:30 Uhr erwarten Sie Impuls-Vorträge und Diskussionen zum Thema "EU Restoration Law – aktuelle Perspektiven für unsere Ökosysteme".
Die Impuls-Vorträge halten Prof. Dr. Josef Settele (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ) und Eike Christiansen (BMUV), anschließend folgt eine offene Diskussion, an der sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligen können.
Zum Hintergrund: Die EU-Verordnung zum „Nature Restoration Law“ soll einen verbindlichen rechtlichen Rahmen für die Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen in Europa bieten. Für eine Verabschiedung sind beträchtliche politische Hindernisse zu überwinden. Der wissenschaftliche Beirat der UN-Dekade zeigt in seiner neuen Stellungnahme die Bedeutung der EU-Verordnung sowie Perspektiven und konkrete Schritte für unsere Ökosysteme auf.
Anmeldung unter: https://app.guestoo.de/public/event/af663b78-1db1-...
Wissenschaftskino Leipzig
"Weitermachen Sanssouci"Gezeigt wird der Spielfilm „Weitermachen Sanssouci“ (Regie: Max Linz), eine düster komische Satire über den zwischen Drittmittelwahn und Evaluierungszwang gefangenen Universitätsbetrieb.
Darum geht's: Die Erde hat nicht die ideale Gestalt einer Kugel. Sie sieht vielmehr aus wie eine Kartoffel. Klimaforscherin Phoebe Phaidon kommt mit einem Lehrauftrag an das Institut für Kybernetik der Berliner Universität, um das Seminar zur „Einführung in die Simulationsforschung“ von Institutsleiterin Brenda Berger zu übernehmen. Diese muss sich ihrem Drittmittel-Projekt zur virtuellen Simulation des Klimawandels widmen, um das Institut vor der drohenden Einsparung durch die Hochschulleitung zu bewahren. Alles hängt von einer erfolgreichen Evaluation am Ende des Wintersemesters ab. Phoebe wird verpflichtet, an der Simulation mitzuarbeiten und eine Unternehmensberaterin wird als Motivations-Coach ans Institut geholt. Währenddessen zieht der neuberufene Stiftungsprofessor Alfons Abstract-Wege mit einem Projekt zu Ernährungskontrolle die Aufmerksamkeit auf sich, „Nudging“ wird zum Zauberwort. Phoebes Studierende, die dahinter einen Business-Plan vermuten, unterbrechen den Betrieb und besetzen die Bibliothek, während Phoebe mit ihrem Kollegen Julius Kelp zu einer Konferenz nach Gdansk reist und versucht, hinter das Geheimnis der Apokalypse zu kommen. Die Zeit läuft ab. Der jüngste Tag bricht an.
Beim anschließenden Gespräch diskutieren PD Dr. phil. habil. Franziska Naether (Sprecherin der Mittelbauinitiative Leipzig), Dr. Benedikt Vianden (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg) und Dr. Jörg Wadzack (Kanzler der Universität Leipzig). Es moderiert Dr. Antje Nolting (Referat Wissenspolitik der Stadt Leipzig). Der Eintritt ist frei
Der Eintritt ist frei.
34. Leipziger Umweltstammtisch
Flusspermuschel – Schutz und Erhalt einer vom Aussterben bedrohten ArtVortrag und Diskussion mit Sophie Möbius, Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU)
Die Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera), die auf besonders unbelastete, naturnahe Fließgewässer angewiesen ist, war noch bis zum Beginn der Industrialisierung in Sachsen häufig. Heute ist die Muschel, die in Mitteleuropa bis zu 120 Jahre alt werden kann, in ganz Deutschland vom Aussterben bedroht. Die wenigen Restbestände sind überaltert und nicht in der Lage, sich selbst zu erhalten.
Das im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderte Projekt „MARA – Margaritifera Restoration
Alliance“ hat zum Ziel, durch Habitatverbesserungen und Nachzucht die Populationen zu stabilisieren und ihre genetische Diversität zu sichern. Die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt errichtete zu diesem Zweck die einzige Zuchtstation in Sachsen und betreibt hier zusammen mit anderen Projektpartnern eine halbnatürliche Nachzucht. Sophie Möbius wird nicht nur die Biologie
der Flussperlmuschel und das Projekt vorstellen, sondern auch über aktuelle Herausforderungen
und Gründe für den Bestandsrückgang sprechen.
Anmeldung unter: kubus@lanu.de Bitte seien Sie pünktlich um 19:00 Uhr am Haupteingang, da der Zoo dann schließt und danach leider kein Zugang mehr möglich ist!
Lange Nacht der Wissenschaft Leipzig
Lange Nacht der Wissenschaften 2023
Seit 2008 laden die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen wie die Universität Leipzig, die Hochschulen, die Institute der großen Forschungsgemeinschaften und auch wissenschaftsnahe Unternehmen in Kooperation mit der Stadt Leipzig zu einer Langen Nacht der Wissenschaften ein. Diese große gemeinsame Veranstaltung zeigt, woran in Leipzig geforscht wird, worüber Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nachdenken und was Forscher herausgefunden haben. Und sie zeigt überdies die Leistungsfähigkeit der Leipziger Wissenschaftseinrichtungen, die mit ihren Ideen und Innovationen, Projekten und finanziellen Mitteln zum Erfolg der Stadt beitragen.
Gefördert und unterstützt wird die Lange Nacht der Wissenschaften von Leipziger Unternehmen wie der Leipziger Gruppe und der Sparkasse Leipzig. Wesentlichen Anteil an der Realisierung der Langen Nächte der Wissenschaften Leipzig hat die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer.
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ beteiligt sich mit einem vielfältigen und interessanten Programm - mit Vorträgen, Exponaten, Experimenten und Informationen - für alle Altersgruppen an der Leipziger Wissenschaftsnacht und bietet Umweltforschung zum Anfassen, Mitmachen und Staunen.
Zur Programmübersicht: https://www.wissen-in-leipzig.de/programm-nach-ein...
Begrünte Dächer für Hitzeschutz und Artenvielfalt
Vernissage zu einem neuen Exponat im Botanischen Garten der Universität LeipzigNeues Exponat im Botanischen Garten der Universität Leipzig demonstriert Aufbau und Chancen von Gründächern.
In Kürze können sich Besucher des Botanischen Gartens der Universität Leipzig über Vorteile und Gestaltungsmöglichkeiten von Gründächern in einer neuen Station im Außenbereich informieren. Bereits am Freitag, 30. Juni 2023, 17:30 Uhr haben Medienvertreter die Möglichkeit, an der Vernissage zum neuen Ausstellungsobjekt teilzunehmen. Beim Sommerfest des Botanischen Gartens am Samstag, 1. Juli 2023, von 15:00 bis 20:30 Uhr ist das Gründach-Modell erstmals für die Öffentlichkeit zu sehen.
Das Amt für Umweltschutz der Stadt Leipzig hat in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten Leipzig, dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH (UFZ) und der Firma ZinCo das Gründachexponat erarbeitet. Das Exponat mit einer Größe von 18 Quadratmetern demonstriert, aus welchen Elementen ein begrüntes Dach bestehen kann. In einer begleitenden Broschüre ist nachzulesen, wie ein Gründach aufgebaut sein kann, welche unterschiedlichen Funktionen es übernimmt und wie Privatpersonen von der Stadt Leipzig eine finanzielle Förderung für die Einrichtung von Gründächern erhalten.
UFZ-Innovationsforum
„Wege zur Nachhaltigkeit“Notwendige Transformationsprozesse zu mehr Nachhaltigkeit können nur gemeinsam von Wissenschaft und Wirtschaft erreicht werden. Aber WIE? Und was bringt die Nachhaltigkeit meinem Unternehmen?
Auf unserem
UFZ-Innovationsforum zeigen wir mit Unternehmen erprobte innovative Wege und stellen Unterstützungsangebote für die Wirtschaft vor.
Impulsvorträge, ein „Marktplatz der Innovationen“ und intensives Networking bilden den Rahmen für den Austausch von Ideen und Denkanstößen.
Lassen Sie sich inspirieren und gehen Sie neue Wege zu mehr Nachhaltigkeit!
Gerne können Sie mit uns ein persönliches Gespräch vor Ort vereinbaren, um Ihre Themen zu besprechen.
Wir freuen uns darauf,
Sie am
3. Juli 2023 von 9:30 Uhr bis
16:30 Uhr im
Leipziger KUBUS
(Permoser Str. 15, 04318 Leipzig) zu begrüßen!
Merken Sie sich den Termin schon jetzt vor! Weitere Informationen folgen demnächst.
Wissens- und Technologietransfer am UFZ
Vorträge, Exponate, Experimente, Informationen - Umweltforschung zum Anfassen, Mitmachen, Staunen (diverses Programm für Neugierige unterschiedlicher Altersgruppen)
Tel.: - 1632
Lecture HEALTHY PLANET: Prof. Jing You (Jinan University, China) "Event driven findet hybrid statt
taxonomy: AI in Identifying causative contaminants in chemical mixtures”Short Abstract:
Short CV: Jing You is currently a professor at the School of Environment, Jinan University, China (youjing@jnu.edu.cn) and an associate editor of Environ Toxicol Chem and Rev Environ Contamin Toxicol. Her research interests are in interdisciplinary areas linking chemistry and toxicology techniques to their environmental applications with the objective of understanding aquatic risk of chemical mixtures. Her current projects include investigating TKTD of current-use pesticides and diagnosing key toxicants using AOP-based machine learning and non-target analysis approaches.
Host: Prof. Beate Escher / Department of Cell Toxicology
Lecture HEALTHY PLANET: Dr. Zhongli Chen (Chongqin Univ., China) "Challenge and findet hybrid statt
opportunity: the eco-environmental issues of the China's Three Gorges Reservoir"Host: Prof. Annika Jahnke / Department of Ecological Chemistry
Lecture HEALTHY PLANET: Prof. Endo (NIES, Japan) "It's not just about pore water findet hybrid statt
free concentration: Exposure to organic contaminants in sediment toxicity tests"Short Abstract:
Vortragsreihe "Wissenschaft im Rathaus" mit Prof. Dr. Michael Rode
Wie wirkt sich das Waldsterben auf die Region und Magdeburg aus?Beginn ist jeweils 19.00 Uhr im Bereich Ausstellung/Empfang. Die Teilnahme an der Veranstaltung im Alten Rathaus ist kostenlos. Zur Planung der Platzkapazitäten wird um telefonische Voranmeldung in der Städtischen Volkshochschule unter der Rufnummer 03 91/5 35 47 70 gebete
10th Annual Conference of the European Environmental Law Forum
EELF 2023ENVIRONMENTAL LAW IN TRANSFORMATION – LEGAL IMPLEMENTATION AND IMPACTS OF THE EUROPEAN GREEN DEAL
Böden – divers & multifunktional
Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DGB)Seit der letzten Tagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DGB) in Halle (Saale) im Jahr 1995 hat sich die Stadt zu einem lebendigen und modernen Zentrum für Wissenschaft und Gesellschaft entwickelt. An der Martin-Luther-Universität (MLU) und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) ist die Bodenforschung mit einem breiten Spektrum fachlicher Expertise vertreten. Die Tagung wird daher in Kooperation beider Institutionen organisiert. Die Räumlichkeiten der MLU auf dem Weinberg Campus bieten gut arrondierte Hörsäle mit kurzen Wegen und viel Raum für entspannte Postersessions.
Halle (Saale) befindet sich wie damals in einer Phase des Um- oder besser Aufbruchs. Mit dem Kohleausstieg eröffnen sich neue Perspektiven und Wege mit deutlichen Veränderungen für die Region und ihr Landschaftsbild. Das Exkursionsprogramm mit Unterstützung der TU Dresden, der Uni Jena, dem Landesamt für Geologie und Bergwesen in Halle und der SKW Piesteritz wird an verschiedene, spannende Orte dieser im Umbruch befindlichen Region führen.
Vor der Jahrestagung organisieren Albrecht Bauriegel (LBGR) und Peter Schad (TUM) einen dreitägigen Workshop zu Bodenbeschreibung und Bodenklassifikation (KA6 und WRB), der mit einem Soil Contest abschließt.
Die Anmeldung von Beiträgen muss zusammen mit dem jeweiligen Abstract bis zum 15. Januar 2023 über die Webseite der Tagung in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Dabei sollte beachtet werden, dass der Vortrag bzw. das Poster in der gleichen Sprache präsentiert wird.
European Conference on Ecological Modelling
ECEM 2023In einer Welt, in der die biologische Vielfalt und die Ökosystemleistungen stark gefährdet sind, ist "business as usual" nicht mehr möglich. Eine Umgestaltung des gesellschaftlichen Umgangs mit natürlichen Ressourcen ist dringend erforderlich, erfordert aber ein besseres Verständnis dafür, wie ökologische und sozial-ökologische Systeme auf Veränderungen und menschliche Eingriffe reagieren. Die ökologische Modellierung muss daher darauf abzielen, die Reaktion auf Veränderungen vorherzusagen und für die Bewirtschaftung relevante Skalen in Zeit, Raum und Organisation zu berücksichtigen.
Die 9. Europäische Konferenz über ökologische Modellierung zielt darauf ab, Strategien und Modelle zu diskutieren, die sich auf die Verbesserung eines oder mehrerer Aspekte der Modellierung konzentrieren: Darstellung von Reaktionsmechanismen, multikriterielle Modellbewertung, Modell-Daten-Fusion, Sensitivitäts- und Robustheitsanalysen, Upscaling und Übertragbarkeit auf neue Regionen, Verknüpfung mit Bewirtschaftungsszenarien, sozial-ökologische Systeme, Transparenz und Reproduzierbarkeit, Umsetzung und Prüfung von Theorien und Konzepten sowie Synthese von Multi-Modellen. Generell ist jeder Beitrag, der die ökologische Modellierung voranbringt, willkommen.
Die Zukunft der biologischen Vielfalt
52. Jahrestagung der Gesellschaft für ÖkologieDie 52. Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie e. V. (GfÖ) findet vom 12. bis 16. September 2023 unter der Schirmherrschaft des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig statt.
Die kommenden Jahre werden sich der Aufgabe widmen, Strategien zur Erreichung der Ziele der Biodiversitätskonvention für 2030 zu entwickeln und so zu einem gesunden, widerstandsfähigen und artenreichen Planeten beizutragen. Dafür müssen wir besser verstehen, wie Veränderungen der Biodiversität über Zeit und Raum erfasst werden können, wie Biodiversität das Funktionieren von Ökosystemen und die Menschen unterstützt und wie sie langfristig erhalten werden kann. Mit der 52. Jahrestagung möchten wir daher unter dem Titel "The future of biodiversity – overcoming barriers of taxa, realms and scales" zukünftige Herausforderungen mit Blick auf die Biodiversität beleuchten und diskutieren, wie diesen Herausforderungen auf interdisziplinäre und integrative Weise begegnet werden kann.
35. Leipziger Umweltstammtisch
Aktuelle Forschung im Leipziger Auwald zum Klimawandel und zur Waldentwicklung35. Leipziger Umweltstammtisch im Botanischen Garten. Prof. Dr. Christian Wirth (iDiv) wird über die aktuelle Forschung im Leipziger Auwald zum Thema Klimawandel und zur Waldentwicklung informieren.
Anmeldung unter: kubus@lanu.de
Was kosten uns Klimawandel und Klimaschutz und wie können wir damit umgehen findet hybrid statt
Fachkolloquium des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhaltab 09:45 Uhr
Eintreten in den Meetingraum (bei Online-Teilnahme)
10:00 Uhr
Begrüßung
Dr. Sandra Hagel; Präsidentin (LAU)
Vortrag: Was kosten uns Klimawandel und Klimaschutz und wie können wir damit umgehen?
Prof. Dr. Reimund Schwarze (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Klimaschutzkosten in Sachsen-Anhalt
Kosten von Klimawandel und Klimaanpassung
Dürre- und Hitzeschäden 2018/2019
Versicherung als Alternative zu Ad-hoc-Hilfen?
11:00 Uhr
Fragen und Diskussion
Moderation: Dr. Christiane Röper; Abteilungsleiterin Immissionsschutz, Klima, Nachhaltigkeit (LAU)
ca. 11:30 Uhr
Ende
Die Veranstaltung findet als kombinierte Präsenz- und Online-Veranstaltung statt.
Anmeldung bis 11. Oktober 2023 mit dem Hinweis „Präsenz“ oder „Online“ per E-Mail an presse@lau.mwu.sachsen-anhalt.de
Lunch with WTT findet online statt
Wem nutzt meine Forschung?online-Veranstaltung mit Anmeldung (Link folgt), Zoom-Zugang folgt nach der Anmeldung, weiter Informationen: milina.alber@ufz.de
Die Resiliente Stadt – Konzepte, Konflikte, Lösungen
Buchvorstellung mit PodiumsdiskussionDas im September 2023 erschienene Buch richtet sich an ein breites Fachpublikum wie an Interessierte aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Es umfasst 17 Beiträge, die aktuelle Stadtentwicklungen im Hinblick auf Resilienz analysieren, Konzepte und Lösungen vorstellen sowie Konflikte diskutieren. Es enthält auch ein Interview mit einem Stadtplaner, der den Zugang zu Resilienz in der planerischen Praxis beleuchtet. Die Beiträge wurden von Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Bereichen der Stadt- und Umweltforschung am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ verfasst. Die Stadt Leipzig diente dabei als urbanes Forschungslabor.
Das Buch bietet fundierte Analysen und neue Einblicken, ist eine spannende Lektüre und lädt zur kritischen Auseinandersetzung ein. Das Buch ist auch als Open Access erschienen (https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-662-66916-7.pdf?pdf=button).
Herzliche Einladung zur Vorstellung des Buches mit anschließender Podiumsdiskussion.
Eröffnung – Sigrun Kabisch
Kurzvorstellung Buchinhalte und Moderation Ellen Banzhaf
Konzepte – Christian Kuhlicke
Quartiersansätze – Annegret Haase
Blau-grüne Infrastrukturen – Lucie Moeller
Umweltstressoren und Extremereignisse – Uwe Schlink
Podiumsdiskussion mit Annett Richter (Amt für Umweltschutz, Leipzig), Stefan Heinig (Stadtplaner), Maximilian Ueberham (Stadtplanungsamt Leipzig, Klimaschutzmanager,) Sabine Heymann (Stadträtin, Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau). Moderation Dieter Rink.
Planungsbeschleunigung und Naturschutz beim Ausbau der Windenergie an Land findet hybrid statt
BfN-FachgesprächDie Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil an erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch bis 2030 auf mindestens 80 % zu erhöhen. Insbesondere die Windenergie an Land muss dafür rasch ausgebaut werden. Mit dem Ziel der Beschleunigung wurden zahlreiche Gesetze neu geregelt, u. a. der Umgang mit Natur- und Artenschutz, in Hinblick auf die Ausweisung von Gebieten für die Windenergie und bei der Genehmigung von Windenergieanlagen. Mit dezidierten Flächenzielen für die Bundesländer und Verfahrenserleichterungen für Genehmigungen in Windenergiegebieten adressiert der Gesetzgeber dabei sowohl die Landes-, die regionale als auch die kommunale Ebene.
Entsprechend vielfältig sind die Anforderungen an eine Umsetzung der Vorgaben aus der Sicht des Natur und Artenschutzes. Wie kann die Standortauswahl bereits früh im Planungsprozess Konflikte mit dem Artenschutz mindern? Wie werden die Konfliktpotenziale identifiziert und im Planungsverfahren gewichtet? Welche Rolle können Antikollisionssysteme und andere technische Maßnahmen bei der Anlagengenehmigung spielen? Wie können Artenhilfsprogramme und Ausgleichsmaßnahmen einen guten Erhaltungszustand der durch den Ausbau der erneuerbaren Energien betroffene Arten sicherstellen?
Diesen Fragen und dem Austausch zu den ersten Erfahrungen mit den neuen Regelungen auf Planungs- und Genehmigungsebene widmet sich das BfN-Fachgespräch.
UFZ EnergyDay 2023
CO2-Entnahme als Säule der Klimapolitik: Potenzial, Synergien, Regelungsbedarf Die EnergyDays des UFZ bieten Informationen und Austausch zu Themen der Energiewende. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen der nationalen Klimapolitik widmet sich die Veranstaltung 2023 der Frage, wie CO2-Entnahme als dritte Säule der Klimapolitik in Deutschland etabliert werden kann. Die unterschiedlichen Möglichkeiten zur CO2-Entnahme erfordern ein klares Begriffsverständnis und eine ganzheitliche Betrachtung der verschiedenen Maßnahmen. Auch die klimapolitischen und rechtlichen Instrumente für die CO2-Entnahme sind noch zu entwickeln. Wir geben einen Überblick der aktuellen Situation und diskutieren Handlungsbedarfe mit Akteuren aus Praxis und Wissenschaft.
25 Jahre LaNU
Schneller Wandel, neues Handeln? Herausforderungen für den NaturschutzDie Fachveranstaltung nimmt das aktuelle Jubiläum der LaNU zum Anlass, mit Akteuren über die aktuellen Erforderlichkeiten und Herausforderungen zu sprechen, die insbesondere den Naturschutz beeinflussen und somit Anpassungen in der Herangehensweise und Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen sinnvoll machen.
Akteure und Wegbegleiter der LaNU berichten über bestehende politische und fachliche Instrumente des Naturschutzes auf den verschiedenen Ebenen. Vorgestellt werden eigene Ansätze und Aktivitäten sowie Unsicherheiten und Notwendigkeiten eines sich verändernden Naturschutzes. Aus der Diskussion sollen erste Facetten einer Weiterentwicklung entstehen.
Hinweise
Die Anmeldung ermöglicht NUR die Teilnahme an der Fachveranstaltung (15.11.2023) . Sie gilt nicht für die Fachexkursion am 14.11.2023 und sie gilt nicht für den Festakt am 15.11.2023.
Fachtagung zum Abschluss des Projektes Lebendige Luppe
Neues Wasser auf alten Wegen – Zum Stand der Auenrevitalisierung zwischen Leipzig und Schkeuditz
Das Projekt Lebendige Luppe endet am 31. Dezember 2023. Auf dem Weg zum jetzigen Zwischenstand bei der Auenrevitalisierung gab es viele Hürden und Herausforderungen, aber auch viel Unterstützung und fachliche Beratung. Mit einer Vielzahl an Unterstützer*innen und Freund*innen unserer Flusslandschaft standen die Projektpartner*innen im engen Austausch.
Zur Abschlussveranstaltung des Projektes Lebendige Luppe mit dem Titel „Neues Wasser auf alten Wegen – Zum Stand der Auenrevitalisierung zwischen Leipzig und Schkeuditz“ am 17. November 2023 laden wir alle Interessierten herzlich ein. Die Veranstaltung findet im Leipziger Kubus des UFZ statt und beginnt um 9:15 Uhr. Veranstaltungsende ist gegen 17 Uhr.
Bei der Veranstaltung werden die Ergebnisse und Arbeitsstände der Projektbestandteile – Revitalisierung des Zschampert, Revitalisierungsmaßnahmen zwischen Burgaue und Pfingstanger sowie am Burgauenbach, Aufwertungsmaßnahmen an Amphibiengewässern sowie natur- und sozialwissenschaftliche Begleitforschung – vorgestellt.
Für ausreichend Zeit für Fragen aus dem Publikum ist gesorgt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
UFZ Jahresempfang
Naturpotenziale nutzen – Transformationen voranbringenOb Klimawandel, wachsender Ressourcenverbrauch oder umweltbelastende Stoffströme – es ist nicht nur eine Energiewende notwendig, wir brauchen auch Veränderungen hin zu produktorientiertem und integrativem Umweltschutz: Materialkreisläufe müssen geschlossen werden, um ressourcen- und energieeffizient zu produzieren. Umweltschädliche Stoffe müssen durch ökologisch verträglichere ersetzt werden. Der Verbrauch fossiler und anorganischer Rohstoffe muss reduziert werden.
Bei der Suche nach Lösungen werden neue Verfahren der Umwelt- und Biotechnologie eine Schlüsselrolle
spielen. Die Natur ist Quelle für Ideen, Konzepte und Rohstoffe, um Chemikalien und Energie herzustellen und zu wandeln.
Im Rahmen des UFZ-Jahresempfangs möchten wir zeigen, wie Forschende des UFZ biochemische Potenziale und ökologische Prinzipien, die in der Natur stecken, erschließen und gesellschaftlich nutzbar machen, um Transformationen voranzubringen.
UFZ Diversity Lecture findet online statt
Sexualisierte Diskriminierung im WissenschaftskontextReferent: Dr. Clemens Striebing
Sexualisierte Diskriminierung und Belästigung machen auch vor dem Wissenschaftsbetrieb keinen Halt. Damit wir sie verhindern können, brauchen wir Klarheit: Welches Ausmaß haben sexualisierte Diskriminierung und Belästigung im Wissenschaftskontext? Wie sehen sie aus und wo fangen sie an? Was können wir als Betroffene, Beobachterinnen oder Organisationen tun?
Holy Shit - Mit Scheiße die Welt retten
Leipzig-Premiere von HOLY SHIT mit anschließendem FilmgesprächWas geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren
Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine
Ressource, die wiederverwendet werden kann? Auf der Suche nach AnWas geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann? Auf der Suche nach Antworten begibt sich der Regisseur Rubén Abruña auf eine investigative und unterhaltsame Suche durch 16 Städte auf vier Kontinenten. Er folgt der Fäkalienspur von den langen Pariser Abwasserkanälen bis zu einer riesigen Kläranlage in Chicago. Können Ausscheidungen für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden und die drohende Düngerknappheit lindern?
Herzliche Einladung zur Leipzig-Premiere von HOLY SHIT mit anschließendem Filmgespräch. Es diskutieren:
- Rubén Abruña (Regisseur)
- Prof. Dr. Roland A. Müller (Leiter Umwelt- und Biotechnologisches Zentrums am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung)
- Marco Schlütter (Referent und Koordinator für öffentliche Sanitäranlagen, Dezernat Umwelt, Klima, Ordnung und Sport)
- Patrick Baudisch (Kildwick Compost Toilets)
Tickets gibt es hier: https://passage-kinos.de/holy-shit-mit-scheisse-di...
Lecture Series HEALTHY PLANET: Dr. Wibke Busch (UFZ Leipzig)
“Dealing with chemical mixtures - hazard assessment with toxicogenomics,..."Short abstract: Humans and environmental organisms are constantly exposed to complex mixtures of chemicals. Extending our knowledge about the combined effects of chemicals is thus essential for assessing the potential consequences of these exposures. We use comprehensive molecular readouts as retrieved by omics techniques to advance our understanding of the diversity of effects upon chemical exposure. Effect patterns, retrieved from single compound exposures, artificial mixtures, and complex environmental mixtures are systematically investigated to distinguish specific from unspecific action, quantify combined effects and derive effect thresholds. We could show, for example, that the mixture concept of concentration addition provided reasonable estimates for the mixture effects induced on the whole transcriptome of the zebrafish embryo, and that combined, that is, multicomponent-driven, effects were found for mixture components with anticipated similar, as well as dissimilar, modes of action (https://doi.org/10.1289/EHP7773).
We develop computational tools to support FAIR data management and enable visualization,interpretation, and the generation of data-driven hypothesis on modes of chemical action based on data obtained with the zebrafish embryo model. Furthermore, we curate and make use of exposure and effect data from large monitoring studies or from databases, such as the NORMAN EMPODAT, or the US EPA ECOTOX and invitroDB, to establish approaches for environmental mixture risk assessment based on monitoring and NAM (new approach methods) data. Our curated data is provided for further use and can be applied for specific purposes, such as exposure modelling, grouping of chemicals with similar modes of action, or local and global mixture risk assessments (https://zenodo.org/records/7983817; https://doi.org/10.1016/j.envint.2023.108155).
Sedimentology Lunch findet online statt
The diversity of claystoneDas Sedimentology Lunch ist eine kostenfreie online Vortragsreihe der Fachsektion Sedimentologie der DGGV. Die Fachsektion soll als Plattform für Austausch und Vernetzung zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industriepartnern dienen sowie als Forum für Diskussion und Kommunikation in allen Bereichen der sedimentären Geologie.
Regelmäßig laden die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen zum "Wissenschaftskino" in das Zeitgeschichtliche Forum ein. Nach einer Filmvorführung bei freiem Eintritt erörtern Expertinnen und Experten in einer anschließenden Diskussionsrunde gemeinsam mit dem Publikum, wo Realität aufhört und Fiktion anfängt. Am Dienstag, 27. Februar 2024, 19 Uhr, sind alle Interessenten sehr herzlich zur Vorführung von "Ich bin dein Mensch" und einem anschließenden Gespräch über Chancen und Risiken von KI, das Zusammenleben von Menschen mit Robotern und viele weitere Fragen eingeladen.
Filmvorführung und Gespräch
Mit Prof. Dr.-Ing. Sanaz Mostaghim (Lehrstuhl für Computational Intelligence, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig) und MSc Sarah Mandl (Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Sonderforschungsbereich Hybrid Societies – Responsibility in Hybrid Societies, Institut für Psychologie, Technische Universität Chemnitz)
23. UFZ-Winterschule "Ökologische Modellierung" 2024
Wir zeigen mit Unternehmen erprobte innovative Wege und stellen Unterstützungsangebote für die Wirtschaft vor. Impulsvorträge, ein „Marktplatz der Innovationen“ und intensives Networking bilden den Rahmen für den Austausch von Ideen. Lassen Sie sich inspirieren und gehen Sie neue Wege!
Symposium für Schmetterlingsschutz
26. UFZ–Workshop zur Populationsbiologie von Tagfaltern & WidderchenTalk Robert Finger ETH: "Digital Innovations for Sustainable Agriculture" findet hybrid statt
Digitalisation is rapidly transforming the agri-food sector. In my talk, I investigate emerging opportunities, challenges and policy options, with a particular focus on European agriculture. Digital innovations can contribute to more sustainable agricultural systems. For example, digital innovations enable increased productivity, reduced environmental footprints and higher resilience of farms and farming systems, along the entire efficiency-substitution-redesign gradient. Moreover, digital innovations can contribute to more efficient agricultural policies as well as improved risk management solutions. However, these optimistic outcomes of increasing digitalisation of the agricultural sector will not emerge on their own, but this development comes with several challenges, costs and risks, e.g. in economic, social and ethical dimensions. I provide policy recommendations to explore opportunities and avoid risks. Moreover, I discuss implications for future research in agricultural economics.
Robert Finger is professor of Agricultural Economics and Policy at ETH Zurich, Switzerland. His research lies at the intersection of agricultural sciences and economics, aiming to enhance the resilience and sustainability of agricultural and food systems. The primary focus is on farm-level decisions and their connections with the environment, markets, societies, and policies, particularly within the context of European agriculture. The spectrum of research activities encompasses various topics related to agricultural practices and systems, with a special emphasis on the evaluation and design of agricultural policies and the economics of policy of pest management and risk management. Robert and his team are strongly engaged in outreach and science communication. For example, they established a blog on agricultural policy that synthesizes academic papers into non-technical blog posts in German or French targeting at non-academic stakeholders (https://agrarpolitik-blog.com). Robert currently serves as Chair of the World Food System Center at ETH Zurich https://worldfoodsystem.ethz.ch/, and as editor and editorial board member of several agricultural economic and interdisciplinary journals, e.g. AJAE, AEPP, and Agricultural Systems.
36. Leipziger Umweltstammtisch
Biodiversitätsmonitoring in Deutschland
Biodiversitätsmonitoring in Deutschland - Notwendigkeit, Status Quo, Entwicklungsbedarf und ein regionaler Blick auf Leipzig
Vortrag und Diskussion mit Lina Weiß & Roland Krämer, Nationales Monitoringzentrum zur Biodiversität, und Michael Schulze, Stadt Leipzig, Amt für Stadtgrün und Gewässer.
Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten wird um rechtzeitige Anmeldung unter kubus@lanu.de gebeten.
Leipziger Wissenschaftskino
Nathalie - Überwindung der GrenzenWohin führt die Migrationspolitik der Europäischen Union? Und wie wird sie in der Öffentlichkeit dargestellt und wahrgenommen?
Filmvorführung und Gespräch anlässlich der Wahl des Europäischen Parlaments über die unktionsweise der EU und den Umgang von Politik und Medien mit Migration.
Sedimentology Lunch findet online statt
Decrypting “Snowball Earth” deglaciationsDie Umsetzung des European Green Deal in der EU und in Deutschland – Stand und Perspektiven
Vortrag - Liederabend - Diskussion
Von Wassern, Wünschen und WölfenWas macht unsere Beziehung zur Landschaft aus? Was siehst du, was andere nicht sehen? Welche Erfahrungen und Sehnsüchte weben wir in unser Erleben ein? Wie sprechen wir über Landschaften? Was tun wir, wenn uns das Wasser schwindet? Und was, wenn uns plötzlich ein Wolf gegenübersteht?
Uta Berghöfer (Sprache), Lars Grünwoldt (Gesang) und Tobias Rank (Klavier) gehen diesen und anderen Fragen nach – mit Liedern und Texten, die sie nach Gesprächen mit Menschen in den Landschaften Vorpommerns entwickelt, verfasst und komponiert haben.
Im Hintergrund steht die Frage: Kann es gelingen, durch Zugänge der Kunst anders ins Gespräch zu kommen über die drängenden Herausforderungen, Sichtweisen und Standpunkte im Zusammenhang mit Landnutzung und ökologischer Weiterentwicklung unserer Landschaften – jenseits gängiger Positionen?
Live-Einführung in den EE-Monitor
Ausbaufortschritte und Naturschutzaspekte der EnergiewendeDer EE-Monitor (https://ee-monitor.de) bietet hochauflösende Informationen zur den Anlagenstandorten und der Naturverträglichkeit der Energiewende in Deutschland. Das Forscher:innenteam erklärt Ihnen live vor Ort die Funktionalitäten der öffentlichen Webanwendung und beleuchtet auch die regionale und Landkreis-Perspektive. Auf welchen Ackerböden stehen in Sachsen Photovoltaikanlagen, wie steht es um die Quote der Dach-Photovoltaik? Wie viele Windräder stehen in sächsischen Schutzgebieten?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sächsischen Energietage vom 6. - 27.4.2024 statt und steht allen Interessierten offen.
Ziel der Tagung 2024 ist, an vorangegangene Tagungen anzuknüpfen und sich mit dem Schutz von Amphibien zu beschäftigen. Insbesondere die großflächigen Tagebaue der Braunkohle, die mittelfristig aus der Nutzung gehen und zahlreiche Folgeflächen hinterlassen, sind Herausforderung und Chance für den Naturschutz, auch hinsichtlich des zunehmenden Flächenbedarfs für erneuerbare Energien. Bundesländer mit Braunkohleschwerpunkt haben dabei eine besonders hohe Verantwortung.
Themenschwerpunkte der Tagung sind u. a.:
- Amphibienschutz in den großen Braunkohletagebauen und Herausforderungen hinsichtlich Betriebsplanung und Kohleausstieg.
- Langfristiger Erhalt von Bergbaufolgeflächen für geschützte Amphibien und andere Offenlandarten, auch hinsichtlich Flächenbedarf für die Energiewende.
- Natur auf Zeit – Naturschutzkonformer, konfliktfreier Erhalt temporärer Lebensräume im aktiven Abbau.
Girls'Day & Boys'Day
ZukunftstagMädchen und Jungen ab Klassenstufe 7 aufgepasst: Der 25. April 2024 ist euer Tag in Magdeburg!
- Die Umwelt ist euch wichtig?
- Ihr möchtet erfahren, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu beitragen können, die natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen zu erhalten?
Dann herzlich willkommen zum diesjährigen Girls' Day und Boys' Day am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).
Taucht für kurze Zeit in den Alltag der Umweltforscher:innen ein und
macht euch ein Bild vom Berufsfeld der Naturwissenschaftler:innen,
Techniker:innen und Laborant:innen.
Das Helmholtz-Zentrum für
Umweltforschung (UFZ) gibt es seit 1991. Es ist eine
Forschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft. An den UFZ-Standorten
Leipzig, Halle und Magdeburg sowie der Versuchsstation Bad Lauchstädt
arbeiten rund 1.100 Beschäftigte; davon 51 Prozent Frauen. In Magdeburg arbeiten insgesamt 92 Mitarbeiter:innen.
In der Zeit von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr könnt ihr Forschung live erleben, selber mitmachen und alle Fragen zu Studium, Beruf und Karriere loswerden.
Bitte seid pünktlich 8:45 Uhr am zentralen Treffpunkt in der Eingangshalle des Magdeburger UFZ, Brückstraße 3a, damit Ihr von Anfang an alles miterleben könnt.
Bevor es in die Labore geht, möchten wir euch erzählen, wer/was das UFZ
ist, was in der Gewässerforschung untersucht wird und warum
Umweltforschung für unsere Flüsse und Seen wichtig ist. Doch zuvor müsst
ihr euch entscheiden, welchen Expert:innen ihr bei der Arbeit zuschauen
möchtet. Schaut euch unsere Angebote unten dem angeboten Link an und informiert Euch!
Tel.: 0341 / 6025 1269
Lecture Series HEALTHY PLANET: Prof. Dr. Elaine Leslie (Univ. Alberta, Canada) findet online statt
“The Influence of Selenium on Arsenic Transport by Human Hepatocytes”Short abstract: Conservative estimates suggest that between 92-220 million people world-wide are chronically exposed to the environmental toxicant arsenic in drinking water. This is a global public health concern because arsenic is a proven human carcinogen, and causes a myriad of other adverse health effects. The essential trace element selenium, has been proposed as a therapeutic to prevent and treat arenic-induced disease. In laboratory animals, arsenic and selenium, can undergo mutual detoxification through the formation of the seleno-bis(S-glutathionyl) arsinium ion [(GS)2AsSe]−, which undergoes biliary and fecal elimination. Despite the current use of selenium in supplementation of humans in arsenic-endemic regions, until recently the influence of selenium on human arsenic hepatobiliary transport had not been thoroughly studied. Work from the Leslie lab, using a combination of sandwich cultured primary human hepatocytes, HepaRG cells (a surrogate for primary human hepatocytes), and plasma membrane enriched vesicles, has shown that the human ATP-binding cassette (ABC) transporters multidrug resistance protein 2 (MRP2/ABCC2) and multidrug resistance protein 4 (MRP4/ABCC4) are important for the selenium dependent and independent hepatobiliary transport of arsenic. The form of selenium appears critical for its influence on arsenic export by MRP2 and MRP4. Recent progress in the understanding of how selenium influences arsenic hepatobiliary transport, with a focus on MRP2 and MRP4, will be presented.
Short CV: Dr. Elaine M. Leslie received her BSc in Toxicology from the University of Guelph, Guelph, Canada and her PhD in Pharmacology and Toxicology from Queen’s University, Kingston, Canada.Dr. Leslie completed postdoctoral training at the National Institutes of Environmental Health Sciences, Research Triangle Park, North Carolina, USA and at the University of North Carolina, Chapel Hill, North Carolina, USA. Dr. Leslie is currently a Professor in the Departments of Physiology and Laboratory Medicine and Pathology and a member of the Membrane Protein Disease Research Group at the University of Alberta, Edmonton. Dr. Leslie’s research has most recently been funded by grants from the Canadian Institutes of Health Research and the Natural Sciences and Engineering Research Council. Dr. Leslie has served as a reviewer or scientific officer on the Pharmacology and Toxicology Panel at CIHR since 2019 and is Chair-Elect for the Division of Toxicology within the American Society of Pharmacology and Experimental Therapeutics (ASPET). Dr. Leslie has a long-standing interest in the involvement of transporter proteins and conjugating enzymes in detoxification. The Leslie laboratory has made significant contributions to understanding how ATP-binding cassette (ABC) transporter proteins are involved in protecting tissues from xenobiotic induced injury. The major focus of Dr. Leslie’s research is the biotransformation and transport of the environmental human carcinogen arsenic.
Host: Dr. Till Luckenbach / Department Ecotoxicology
Lecture Series HEALTHY PLANET: Prof. S.Gaw (Univ. of Canterbury, New Zealand) findet hybrid statt
“Consumer products as a source of diffuse environmental contamination”Short abstract: The recent report that the planetary boundary for novel entities has been exceeded, highlights the urgent need to regulate consumer products in order to protect human health and reduce impacts on ecosystems. In this presentation, I will present an overview of research undertaken in the Environmental Group at the University of Canterbury (NZ) to understand how products we use in our everyday life contribute to widespread environmental contamination.
Short CV: Professor Sally Gaw is an environmental chemist at the University of Canterbury in Christchurch, New Zealand. Her research is interdisciplinary encompassing environmental toxicology, chemistry and assessment of human exposure to chemical contaminants. Her passion for environmental chemistry was ignited as a child when she lived in developing countries. She has a particular interest in understanding how products we use in everyday life lead to environmental contamination and identifying how we can reduce the associated environmental burden.
Host: Dr. Dusan Materic / Department Environmental Analytical Chemistry
Novelle des Klimaschutzgesetzes 2024 - Fortschritt oder Rückschritt?
Vortrag von Prof. Dr. Erik Gawel im Rahmen der Public Climate School 2024Das Bundes-Klimaschutzgesetz von 2019 ist der Kern der nationalen Klimapolitik – mit zeitlich gestaffelten Zielvorgaben für alle Sektoren und Erfüllungsmechanismen. Schon 2021 musste das Gesetz durch Eingreifen des BVerfG nachgebessert werden.
Anhaltende Zielverfehlungen vor allem im Verkehrssektor haben politisch eine weitere Novelle initiiert: Das Bundeskabinett hatte bereits am 21. Juni 2023 eine Neufassung des Klimaschutzgesetzes auf den Weg gebracht, die bis April 2024 in den die Bundesregierung tragenden Parteien strittig blieb. Nunmehr sollen sich die Fraktionen verständigt haben: Der Entwurf sieht vor, dass künftig nicht mehr eine jährliche Erfolgsüberprüfung mit Sofortmaßnehmen in jedem Sektor gefordert ist, sondern eine „zukunftsgewandte, mehrjährige und sektorübergreifende Gesamtrechnung“ ausschlaggebend für weitere Maßnahmen ist.
Der Vortrag bewertet das Vorhaben aus umweltökonomischer und klimapolitischer Sicht.
Lecture Series HEALTHY PLANET: Prof. D. Volz (Univ. California, Riverside, USA)
"Human Exposure and Health Effects of Organophosphate-Based Flame Retardants"Short abstract: The long-term, overarching vision of Dr. Volz’ research program is to identify the potential human health risks of chemical exposure and, as a result, promote population-wide intervention and/or prevention strategies for mitigating human exposure to certain high-risk chemicals within California and across the country.Consistent with this long-term vision, the primary goals of his research program are to 1) uncover the mechanisms of developmental toxicity for two high-production volume organophosphate-based flame retardants (OPFRs) frequently detected at elevated concentrations within pregnant mothers, mother-toddler pairs, and human placental samples and 2) reveal the potential health risks of in-vehicle OPFR exposure to Inland Southern California commuters that, relative to the general population, spend an excess amount of time within their personal vehicles.Within this seminar, Dr. Volz’ will discuss key findings and discoveries that were generated from his research group over the last 13 years, including how their findings may provide the basis for regulatory agencies and industry to begin pivoting toward alternative, lower-risk OPFRs that can be used to comply with furniture- and vehicle-specific flammability standards at the California- and federal-level, respectively.
Host: Prof. Tamara Tal / Dept. Ecotoxicology
Grundgesetz und Umweltschutz nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfGE
Vorlesungsreihe „75 Jahre Grundgesetz"Abstract: Seit 30 Jahren ist das Staatsziel Umweltschutz im Grundgesetz verankert. Bis zum berühmten Klimaschutzbeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 galt es primär als eine Abwägungsdirektive, die den demokratischen Gesetzgeber ermächtigt, im Interesse des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen sowie des Schutzes von Leben und Gesundheit des Menschen weitreichende Schutzregelungen zu treffen und nötigenfalls wirtschaftliche Freiheitsrechte einzuschränken.
Der Umweltschutz galt aber zugleich als schwacher verfassungsrechtlicher Hebel, Umweltschutzanliegen gegen die Politik des Gesetzgebers durchzusetzen, denn das BVerfG hatte den demokratisch legitimierten Institutionen stets einen großen Spielraum für ihr Handeln zugestanden. Vor diesem Hintergrund sahen nicht nur die Politikinstitutionen, sondern auch Rechtsexperten geringe Chancen, dass die Klimaklage vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich sein könnte. Es ist anders gekommen. Mit Blick auf die Klimaschutzaufgabe steht nun fest, dass auf wirkungsvolle Umweltschutzmaßnahmen unter bestimmten Voraussetzungen auch ein grundrechtlicher Anspruch besteht. Was daraus folgt ist Gegenstand des Vortrags.
Weitere Veranstaltungsdetails.
Zur Person: Prof. Dr. Wolfgang Köck, geboren 1958, ist seit 2001 Professor für Umweltrecht an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. Bis zum 31. März 2024 leitete er über einen Zeitraum von 20 Jahren das Department Umwelt- und Planungsrecht am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ. Prof. Köck ist Mitglied des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU), der die Bundesregierung in umweltpolitischen Fragen berät, und des Wissenschaftlichen Beirates Natürlicher Klimaschutz (WBNK) beim Bundesumweltministerium. Er ist seit über 20 Jahren Herausgeber und Schriftleiter der „Zeitschrift für Umweltrecht“ (ZUR) und Vorstandsvorsitzender des Deutschen Naturschutzrechtstages (DNRT).
Sedimentology Lunch findet online statt
The sensitivity of the inorganic carbon cycle to erosionDas Sedimentology Lunch ist eine kostenfreie online Vortragsreihe der Fachsektion Sedimentologie der DGGV. Die Fachsektion soll als Plattform für Austausch und Vernetzung zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industriepartnern dienen sowie als Forum für Diskussion und Kommunikation in allen Bereichen der sedimentären Geologie.
CIRCUS of SCIENCE
Die Infotainment-Show im Kupfersaal Leipzig - mit Klima-SpezialausgabeHereinspaziert und »Manege frei« für die Wissenschaft! Der Zirkus gastiert in der Stadt und ruft zur knallbunten Science-Sause aus Facts, Gags und Live-Musik. Zischende Reagenzgläser im Saal, surrende Quadcopter unter der Decke und ratternde 3D-Drucker auf der Bühne: »Circus of Science« ist die Abendshow mit Hirnfutter für Nerds und Noobs, für Schlauberger und Klugscheißer, für Wissbegierige und Aufgeschlossene.
Drei smarte Referent:innen mit wissenschaftlicher Mission entführen das Publikum auf einen Road-Trip durch ihr Fachgebiet. Wie baut man eine Weltraumtoilette? Was macht ein Gerichtsmediziner mit dem Schädel von Karl May? Wie funktioniert der Algorithmus von Spotify? Und wie stellt man druckbare Batterien her?
Vorträge, die mit Ad-Hoc-Experimenten, YouTube-Videos und einer guten Portion Powerpoint den Beweis antreten, dass Intelligenz verdammt sexy sein kann. Drumherum gibt’s Showband-Jingles, Publikums-Quizrunden und jede Menge Infotainment. Präsentiert von Powernerd Jack Pop, der in bester Monty-Python-Manier mit skurrilen Erkenntnissen jongliert.
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
VVK 17 € / erm. 14 € (zzgl. Gebühren)
AK 20 € / erm. 17 € (zzgl. Gebühren)
Die Ermäßigung gilt für Studierende, Schüler*innen und Leipzig-Pass Inhaber*innen.
Tickets unter CIRCUS of SCIENCE
Böden als Grundlage einer nachhaltigen Landwirtschaft
BonaRes FachtagungBöden stehen am Anfang vieler landwirtschaftlicher Wertschöpfungsketten. Damit sind sie eine für den Menschen essenzielle Lebensgrundlage. Gleichzeitig erfüllen sie noch weitere wichtige Ökosystemleistungen: Sie tragen als größter terrestrischer Kohlenstoffspeicher aktiv zum Klimaschutz bei, sie dienen als Wasserspeicher dem Hochwasserschutz und sie sorgen für sauberes Trinkwasser. Weiterhin sind Böden Lebensraum für eine Vielzahl von Bodenorganismen, welche Nährstoffe umsetzen und pflanzenverfügbar machen. Heute wissen wir, dass landwirtschaftliche Maßnahmen und der Klimawandel diese Bodenfunktionen und die natürliche Ertragsfähigkeit von Böden beeinträchtigen können – oft mit negativen Folgen für Umwelt und Klima.
Die Frage ist nun: Wie können wir langfristig hohe Erträge erzielen und gleichzeitig die lebenswichtigen Ökosystemfunktionen schützen? Bei der Fachtagung "Böden als Grundlage einer nachhaltigen Landwirtschaft" wollen wir diese Themen mit Ihnen diskutieren:
- Wie können wir den Wasser- und Nährstoffhaushalt unserer Böden verbessern?
- Wie können wir das Potenzial biologischer Gemeinschaften in unseren Böden gezielt einsetzen?
- Wie können wir die Ressourceneffizienz mit technischen Innovationen steigern?
- Wie können wir die sozioökonomischen Rahmenbedingungen gestalten?
- Wie können wir vorhersagefähige Modellwerkzeuge zur Entscheidungsunterstützung nutzen?
Die Veranstaltung richtet sich auch an Landwirt:innen, landwirtschaftliche Berater:innen, Verwaltungsangestellte und Naturschutzverbände, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen und Netzwerke zu knüpfen. Im Anschluss an die Konferenz besteht am 30.5.2024 die Möglichkeit, die UFZ-Forschungsstation Bad Lauchstädt zu besuchen.
Anmeldung bis zum 14.05. über die Konferenz-Webseite: https://www.bonares.de/bodentagung2024
Besichtigung des Forschungsgründachs am UFZ
Exkursion im Rahmen der Leipziger Naturschutzwoche 2024Im Rahmen eines „Ausflugs“ in 15 Meter Höhe wird die Gründachforschung am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ in Kooperation mit der Universität Leipzig präsentiert. Schwerpunkte der Aktivitäten liegen auf der Erfassung und Bewertung von Biodiversität der Gründächer, der Ertüchtigung von Gründächern für das Regenwassermanagement, die innerstädtische Klimaverbesserung und als Senke für Luftschadstoffe. In Verbindung mit der Vorstellung unterschiedlicher Begrünungstypen werden Hinweise auf geeignete Pflanzen und ihre Bedeutung für den städtischen Naturschutz gegeben.
Anmeldung unter uiz@leipzig.de oder 0341 123-6711
HIGRADE Conference 2024
Promovierenden-KonferenzAt the HIGRADE Conference, doctoral researchers in their final year present their work and there are many possibilities for scientific exchange and networking. All UFZ colleagues and our cooperation partners are invited to join the event!
Langer Tag der StadtNatur Halle (Saale)
Wie viel Natur in unseren Städten steckt und wie sich hier noch mehr tun lässt, erfahren Interessierte auch in diesem Jahr – beim „Langen Tag der StadtNatur“ unter Federführung des Peißnitzhaus e.V. vom 31. Mai bis 2. Juni. Auf verschiedensten Grünflächen im gesamten Stadtgebiet von Halle können Besucherinnen und Besucher bei Mitmachaktionen und Exkursionen von mehr als 40 Vereinen, Verbänden und Institutionen selbst aktiv werden. Im Vordergrund stehen Tieren, Pflanzen und ihre Lebensräume. Viele Angebote werden barrierefrei gestaltet.
Mit folgenden Veranstaltungen beteiligen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung am "Langen Tag der StadtNatur:
Prof. Dr. Aletta Bonn (Führung), 31.5.2024, 13:00 -17:00 Uhr:
https://tag-der-stadtnatur-halle.de/veranstaltungen/biodiversitaet-macht-gluecklich/
Prof. Dr. Aletta Bonn (Vortrag), 31.5.2024, 17:00 - 17:45 Uhr:
https://tag-der-stadtnatur-halle.de/veranstaltungen/wissenschaftlicher-vortrag-biodiversitaet-macht-gluecklich/
Elisabeth Kühn (Führung), 1.6.2024, 10:30 - 12.30 Uhr:
https://tag-der-stadtnatur-halle.de/veranstaltungen/schmetterlingswanderung-durch-die-brandberge/
René Höhne (Führung): 2.6.2024, 7:30 - 10:00 Uhr:
https://tag-der-stadtnatur-halle.de/veranstaltungen/vogelkundliche-fuehrung-vogelernaehrung-im-botanischen-garten/
Dr. Stefan Klotz (Führung): 2.6.2024, 10:00 - 12:00 Uhr:
https://tag-der-stadtnatur-halle.de/veranstaltungen/pflanzenvielfalt-in-alten-staedtischen-parks-gimritzer-park-und-peissnitz/
Urbane Resilienz findet hybrid statt
Neue Impulse für die Praxis in Stadt und QuartierDas Memorandum „Urbane Resilienz“ (BMI 2021) ruft alle deutschen Städte und Gemeinden dazu auf, urbane Resilienz künftig als zentralen Bestandteil der nachhaltigen Stadtentwicklung zu verstehen und als Querschnittsthema zu berücksichtigen. Es wird als ein Lösungsansatz präsentiert, um auf aktuelle und zukünftige Krisen und die Folgen des Klimawandels besser reagieren zu können. Doch was bedeutet Resilienz, welcher Mehrwert ist damit für die Stadtentwicklung verbunden ist und wie lässt sich das Konzept in die Praxis übersetzen?
Der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ GmbH laden vor diesem Hintergrund zu einer Tagung nach Leipzig ein. Die Tagung sucht Antworten auf diese Fragen.
Die Tagung richtet sich an Akteure aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Studierende. Anhand ausgewählter Konzepte und Praxisprojekte möchte sie den fachübergreifenden Dialog zu Fragen der urbanen Resilienz weiterführen und vertiefen.
Leipziger Nacht der Ausbildung
Die Leipziger Nacht der Ausbildung richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 7 aller Schularten sowie explizit an Eltern/Familienangehörige.
Eine vorherige Platzbuchung ist erforderlich.
Tomorrow Labs
Das neue Wissenschaftsfestival am WissenschaftshafenErlebe eine einzigartige Verbindung von Wissenschaft, Zukunftsvisionen, Musik und Kultur beim neuen Wissenschaftsfestival, Tomorrow Labs, in Magdeburg. Am 8. Juni 2024 öffnet das Festivalgelände am Wissenschaftshafen von 16:00 bis 21:00 Uhr, um aktuelle Forschung in einer entspannten Atmosphäre zu präsentieren. Das UFZ beteiligt sich an folgenden Formaten:
- Podiumsdiskussion: "Wie wollen wir 2040 (in Magdeburg) leben?" mit Prof. Karsten Rinke / Leiter des UFZ-Departments Seeforschung
- Tomorrrow Lab "Earth": "Das Geheimnis der Salbker Seen" (Information / Experiment) und "Treibhausgase in Gewässern" (Information / Experiment) mit Wissenschaftler:innen des UFZ-Departments Seenforschung
37. Leipziger Umweltstammtisch
Von der Zucht bis zur Aussetzung - der Zoo als Partner im Feldhamsterschutz
Führung mit den Zoolotsen, anschließend Vortrag von Michael Meyerhoff (Artenschutzbeauftragter) und Thomas Liebenstein (Projektmanager Artenschutz) in der Hacienda Las Casas.
Einst weit verbreitet und als Schädling verfolgt, ist der Feldhamster (Cricetus cricetus) heute eines der am stärksten vom Aussterben bedrohten Säugetiere Deutschlands. Seine letzten Populationen sind zum Teil stark isoliert und weisen weiterhin dramatische Bestandsrückgänge auf. Auch die letzten Vorkommen im Nordwesten Sachsens liegen seit dem Jahr 2020 unterhalb der Nachweisgrenze.
Um ein komplettes Aussterben dieses charismatischen Feldbewohners zu verhindern, ist der Zoo Leipzig im Jahr 2021 dem Arbeitskreis „Kooperativer Feldhamsterschutz im Freistaat Sachsen“ beigetreten und hat in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft im Jahr 2022 eine Zuchtstation in Betrieb genommen.
Die Vortragenden geben Einblicke in die Etablierung der Feldhamsterzuchtstation, über die ersten Zuchterfolge, die Erstellung einer gemeinsamen Feldhamsterschutzstrategie bis hin zu den ersten Aussetzungen und Monitoring-Ergebnissen.
Aufgrund begrenzter Platzkapazitäten wird um rechtzeitige Anmeldung unter kubus@lanu.de gebeten. Bitte seien Sie pünktlich um 19.00 Uhr am Haupteingang, da der Zoo dann schließt und danach kein Zugang mehr möglich ist.
Sedimentology Lunch findet online statt
The potential of beachrock4. BlauGrüner Dialog - BlauGrüne Stadtentwicklung umsetzen findet online statt
Digital Twins für blaugrüne StadtentwicklungImpulse aus Forschung und Planungspraxis - Digital Twins für blaugrüne Stadtentwicklung
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Roland Müller (UFZ, Leitung BMBF-Vorhaben Leipziger BlauGrün)
- Anja Eimer (Siemens General Manager Global Water Business, GWP e.V.)
- Anne-Marie Kilpert (Department Head Smart City Design; IESE Fraunhofer)
- Dr. Ulrich Meyer (GF, tbc) / Dr. Uwe Winkler (Kommunale Wasserwerke Leipzig)
Um an der Veranstaltung teilzunehmen, benutzen Sie bitte den folgenden Link: https://ufz-de.zoom-x.de/j/7736694492?omn=62435509...
REWILDING – Eine Perspektive für mehr Natur und regionale Entwicklung
Die Konferenz zielt darauf ab, Rewilding als Naturschutzansatz bekannt zu machen und seine Möglichkeiten und Grenzen zu diskutieren. Dazu werden einerseits Vertreter*innen der Global Rewilding Alliance, von Rewilding Europe und auch dem deutschen Rewilding-Modellgebiet „Oder-Delta“ aus der Rewilding-Praxis berichten. Andererseits gibt es Raum, sich in vertiefenden Workshops zu vernetzten und sich zur praktischen Umsetzung von Rewilding in Deutschland auszutauschen. Die Konferenzsprache ist deutsch, die Teilnahme kostenlos.
Sie finden alle Informationen zur Rewilding Konferenz 2024 auf unserer Konferenz-Homepage.
Link zur Anmeldung: https://events.hifis.net/e/rewilding
Vorträge, Exponate, Experimente, Informationen - Umweltforschung zum Anfassen, Mitmachen, Staunen (diverses Programm für Neugierige unterschiedlicher Altersgruppen)
Tel.: - 1632
Sedimentology Lunch findet online statt
Paleozoic cyclostratigraphyDas Sedimentology Lunch ist eine kostenfreie online Vortragsreihe der Fachsektion Sedimentologie der DGGV. Die Fachsektion soll als Plattform für Austausch und Vernetzung zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industriepartnern dienen sowie als Forum für Diskussion und Kommunikation in allen Bereichen der sedimentären Geologie.
Lecture Series HEALTHY PLANET: Paloma de Oro-Carretero (Complutense Uni. Madrid)
"Bioaccumulation: walking in the 3Rs pathway"Short abstract: The bioaccumulative potential of a chemical is a crucial parameter for assessing its ecotoxicological properties. Conventionally, it is evaluated based on tests with fish as model species (OECD Guideline 305). Due to the high number of fish required, their exposure time and the high costs, there is a strong interest in introducing the 3R principle (reduce, replace and refine) in these animal experiments.
In this line, alternative methodologies with zebrafish embryos and cell lines (ZFL and ZF4) for the evaluation of the bioaccumulation of persistent organic pollutants will be presented. Both methodologies were designed around the study of the bioaccumulation and biotransformation kinetics of the substances with an exposure time of 72h, the experimental analytical determination of the concentrations both inside the organism and the exposure medium and the consideration of the free bioavailable concentration.
In addition, this developed methodology and the results obtained in cell lines were used to refine the limitations of the 319OECD guidance and the OECD 2018 model, based on empirical models by determining intrinsic clearance in vitro through the substrate depletion approach in cryopreserved hepatocytes (RT-HEP) or subcellular liver fractions S9 (RT-S9) of rainbow trout and their extrapolation in vivo.
Short CV: Paloma de Oro-Carretero graduated in Chemical Sciences from the Complutense University of Madrid in July 2019. In July 2020, she completed her master's degree in Chemical Sciences and Technology with mention in instrumental techniques at the same university.
After finishing, she was employed for two years as a researcher at the Public Health Laboratory of the Madrid City Council, working on the determination of organic contaminants in drinking water and food contact materials by Chromatography-Mass Spectrometry techniques (LC-MS/MS and GC-MS/MS).
At present, since September 2022, she has a pre-doctoral contract from the Spanish Ministry of Science and Research, within the PhD programme in Advanced Chemistry at the Complutense University of Madrid. Her line of research focuses on the development of analytical methods for the determination of emerging contaminants in biological and environmental samples and their application in the study of their bioaccumulation and metabolization, performing in vitro assays with cell lines and in vivo assays with zebrafish larvae.
Due to his background in analytical chemistry, she is extending his knowledge in the field of cellular toxicity with stays at the Institute of Biotechnology and Biomedicine in Barcelona (Spain) or, currently, at the Department of Cell Toxicology at the UFZ under the supervision of Dr. Luise Henneberger.
Host: Dr. Luise Henneberger / Department Cell Toxicology
UBA-Fachkonferenz
Governance und Recht zur blau-grünen StadtentwicklungDie Fachkonferenz „Governance und Recht zur Blau-Grünen Stadtentwicklung” zielt darauf ab, den bundesweiten fachlichen Austausch über politische, steuerungsrelevante und rechtliche Fragen Blaugrüner Stadtentwicklung zu befördern.
Tag 1: Politik und Governance: Perspektiven und Praxisbeispiele
Am ersten Tag erwarten Sie Vorträge und Diskussionen zu den Perspektiven und Herausforderungen BlauGrüner Infrastrukturen von Vertretern aus Politik, Verwaltung und Forschung. Am Nachmittag präsentieren Experten praxisnahe Beispiele aus verschiedenen Städten zur wassersensiblen Stadtentwicklung und integrierten Klimaanpassung.
Tag 2: Rechtliche Rahmenbedingungen
Der zweite Tag widmet sich den rechtlichen Aspekten BlauGrüner Infrastrukturen: Juristen und Fachleute stellen aktuelle Entwicklungen und praktische Lösungen zur Planung und Umsetzung vor. Themen wie Baurecht, Flächennutzungsplanung und Finanzierungsmöglichkeiten werden vertieft behandelt.
Diese zwei Tage bieten eine ideale Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie die Entwicklung neuer Ansätze für eine nachhaltige (BlauGrüne) Stadtentwicklung.
Um Anmeldung wird gebeten unter: https://conference.ufz.de/frontend/index.php?sub=1...
"Dark Waters - Vergiftete Wahrheit"
Filmvorführung mit anschließender DiskussionAm 20. September 2024 lädt der AK Chemie und Umwelt des BUND Leipzig im Rahmen des Globalisierungskritischen Filmfestivals "globaleLE" zu einer besonderen Filmvorführung in den Clara-Zetkin-Park in Leipzig ein. Gezeigt wird der Film "Dark Waters - Vergiftete Wahrheit" (Spielfilm, USA, 2019, Regie: Todd Haynes, original mit UT), der sich mit der Problematik der sogenannten "Ewigkeitschemikalien" PFAS beschäftigt.
"Dark Waters" thematisiert den Umweltskandal des US-Chemiegiganten Dupont im Jahr 1998. Während der Teflonherstellung durch das Unternehmen gelangte Perfluoroktansäure (PFOA) in großem Ausmaß in Wasser und Luft. Dies führte zum Anstieg verschiedener Krebsarten und anderer schwerwiegender Gesundheitsfolgen am Dupont-Standort in Parkersburg, West Virginia. Der Film erzählt die wahre Geschichte des erfolgreichen Wirtschaftsanwalts, der es im Alleingang mit einem der weltweit größten Chemiekonzerne aufnahm und den sogenannten „Teflon-Skandal“ ans Licht brachte.
Die "globaLE" ist ein politisches Filmfestival in Leipzig, das an verschiedenen Orten des Stadtgebietes über mehrere Monate stattfindet. Weitere Informationen: http://www.globale-leipzig.de/
Der Eintritt ist frei.
GeoSaxonia 2024 - Geosciences Without Borders
Messe DresdenOur conference, themed "Geosciences Without Borders" invites geoscientists from Europe and worldwide to convene for a dynamic exchange of knowledge.
2024, the vibrant city of Dresden plays host to GeoSaxonia, embracing its historical significance and cutting-edge research landscape. Organized in partnership with the Technical University of Dresden and Senckenberg, and bolstered by the collective expertise of TU Bergakademie Freiberg and Charles University in Prague, GeoSaxonia 2024 promises to be a convergence of ideas and innovation.
The event features insightful plenary and keynote lectures, a comprehensive poster and industry exhibition, extensive field trips and thought-provoking discussions, aiming to foster cross-border collaborations and inspire new projects and a lively exchange.
BNE-Herbstkonfererenz 2024
Bildung – Nachhaltigkeit - Kommune (BiNaKom)Die zweitägige Veranstaltung setzt sich mit der Umsetzung von BNE in Kommunalverwaltungen und Bildungslandschaften auseinander und legt den Fokus auf konkrete Handlungsmöglichkeiten. Seit Jahrzehnten liegen umfassende Erkenntnisse über die sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen nicht-nachhaltigen gesellschaftlichen Verhaltens vor. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl von politischen Beschlüssen, Vereinbarungen und vor allem Absichtserklärungen. Zu selten mündet all das jedoch in konkretes, wirksames Handeln – auch auf Ebene der Bildungslandschaften. Vor diesem Hintergrund ist die Frage nach den Motiven individuellen und organisationalen Handelns bzw. Nicht-Handelns zentral für gesellschaftliche Transformations- und Veränderungsprozesse.
Ausgehend von einer psychologischen Perspektive auf nachhaltiges Handeln wird am ersten Tag in thematisch fokussierten Sessions ein Übertrag auf konkrete und praktische Dimensionen des Handelns in den kommunalen BNE-Landschaften erarbeitet. Der zweite Veranstaltungstag wird diese Ansätze in einen Zusammenhang mit den BNE-Handlungsfeldern setzen.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt "Bildung – Nachhaltigkeit – Kommune: BNE-Kompetenzzentrum für Prozessbegleitung und Prozessevaluation (BiNaKom)" begleitet circa 50 Modellkommunen bundesweit bei der systematischen Weiterentwicklung und Implementierung von BNE auf lokaler Ebene.
Weitere Informationen zum Projekt und den Projektpartnern: https://www.bne-portal.de/bne/de/bne-kompetenzzent...
Um Anmeldung wird gebeten unter: https://www.bne-kompetenzzentrum.de/de/herbstkonfe...
Das Amt für Umweltschutz lädt zum Tag der offenen Tür ins Technische Rathaus ein. Heiko Rosenthal, Bürgermeister für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport, sowie der Leiter des Amtes für Umweltschutz, Peter Wasem, eröffnen die Veranstaltung mit einem Grußwort.
Anschließend geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den einzelnen Abteilungen in kurzen Fachvorträgen einen Einblick in ihre vielfältige Arbeit. Ob Sie sich für die Entwicklung des Leipziger Auwaldes oder die EU-Wasserrahmenrichtlinie interessieren - die Mitarbeitenden des Umweltamtes beraten Sie gern. Auch zum Hitzeaktionsplan, zur Förderung eines privaten oder gewerblichen Gründaches oder zur Finanzierung von Schallschutzfenstern gibt es interessante Vorträge. Lernen Sie die Themenbereiche des Umweltamtes kennen!
Für alle Vorträge ist eine verbindliche Anmeldung bis spätestens 23.09.2024 erforderlich, da die Plätze in den jeweiligen Räumlichkeiten begrenzt sind. Telefon: 0341 123-6711 oder per Mail unter uiz@leipzig.de
Zur Stärkung für zwischendurch erwartet die Gäste ein kleines Buffet.
38. Leipziger Umweltstammtisch
Die Dahlemer Saatgutbank und ihre Erfahrungen im Botanischen ArtenschutzDer dramatische Rückgang von Pflanzenarten betrifft auch uns in Deutschland. Es ist meistens ein schleichendes Aussterben von Populationen, das nur von wenigen Expert:innen wahrgenommen wird. Doch was ist zu tun, wenn vielfältige Naturschutzbemühungen wie die klassische Biotoppflege keine Wirkung zeigen? Hier spielen botanische Gärten mit ihrer Expertise in der Kultur von Wildpflanzen eine zunehmend wichtige Rolle. Botanischer Artenschutz außerhalb des natürlichen Wuchsortes, erfordert Expertenwissen, um die genetische Vielfalt der lokalen Bestände seltener Arten zu sichern.
- 17:00 Führungen
- 18:00 Kurzvorstellung des Projekts „Auengarten“ im Botanischen Garten Leipzig mit Prof. Dr. Christian Wirth und Rolf A. Engelmann (Botanischer Garten der Universität Leipzig)
- 18:10 Vortrag “Born to be wild" - Die Dahlemer Saatgutbank und ihre Erfahrungen im Botanischen Artenschutz mit Dr. Elke Zippel (Dahlemer Saatgutbank, Botanischer Garten Berlin)
14th Water Research Horizon Conference
Water Science Alliance in collaboration with UFZThe Water Research Horizon Conference 2024 marks a starting point for the "Water Science Community" to promote strategic thinking and to discuss potentials and obstacles with stakeholders from different sectors along the lines of key themes and to establish "valorization initiatives".
Lecture Series HEALTHY PLANET: Heather Leslie (Univ. Maine, USA) findet online statt
"Current environmental plastic & associated chemicals research & paths forward"Short CV: Scientist, consultant and speaker, Prof. Dr. Heather Leslie is best known for her pioneering research showing that plastic particles are present in the human bloodstream. For more than 20 years, she has been researching bioaccumulation and toxicological aspects of plastic and chemical pollution on an international level. Her research stems from her deep interest in building a new way of doing things, so that our ‘stuff’ no longer poses a risk to humans and nature.
Host: Prof. Annika Jahnke / Department Exposure Science
Towards policy-relevant research on pesticides
UFZ-WorkshopZiel des Workshops ist es, die bestehende UFZ-Forschung zum Thema Pestizide zu vernetzen, die gemeinsame Diskussion zu fördern und die politische Relevanz der weiteren Forschung zu erhöhen.
Der Workshop beginnt mit zwei externen Keynote-Speakern - Jörn Wogram (Umweltbundesamt), der sich mit der Regulierungslandschaft für Pestizide befassen wird, und Mark Winter (Industrieverband Agrar), der sich auf die Perspektive der Anwender und Produzenten von Pestiziden konzentriert.
Im Anschluss an eine kurze Vorstellung bestehender Forschungsprojekte am UFZ ist am Nachmittag Raum für Austausch und Diskussion.
Zu den vorzustellenden bzw. zu diskutierenden Forschungsbereichen gehören u.a.: Entscheidungen der Landnutzer über die Anwendung von Pestiziden, innovative Methoden zur Bestimmung von Pestizidexpositionen und -risiken, Bewertung und Gestaltung von Pestizidpolitiken oder Auswirkungen von Pestiziden auf die Gesundheit von Mensch und Umwelt.
Anmeldung: https://events.hifis.net/event/1632/registrations/...
Lecture Series HEALTHY PLANET: Nestor Etxebarria Loizate (Univ. Basque, Spain) findet hybrid statt
“One Health Living lab @ Plentzia Marine Station”Short CV: Nestor Etxebarria Loizate, PhD in chemical sciences (1993), and since 2011 Professor at the Dept. of Analytical Chemistry of the UPV/EHU. Currently he is a member of the IBeA Research Group (www.ehu.eus/Ibea), a high-performance research group including 16 PhD staff members and more than 20 researchers, and one of the main groups supporting the Plentzia Marine Station (PiE-UPV/EHU).
Host: Dr. Iker Alvarez Mora / Department Exposure Science
Interdisziplinäre Perspektiven kommunaler Klimaanpassung
Öffentlicher Vortrag zur Vernissage der Ausstellung „Urbs Accommodata“Am 24. Oktober 2024, 10:30 Uhr, hält Prof. Dr. Erik Gawel vom UFZ-Department Ökonomie den Eröffnungsvortrag zur Kunst-Ausstellung „Urbs Accommodata. Künstlerische Perspektiven kommunaler Klimaanpassung“. Die Ausstellung begleitet die Ringvorlesung „Interdisziplinäre Perspektiven kommunaler Klimaanpassung“ an der Universität Leipzig im WS 2024/25.
Die klimaangepasste Stadt (»urbs accommodata«) trotzt Wetterextremen wie Hitze, Dürre, Starkregen und Stürmen und beugt Gefahren wie Hochwasser erfolgreich vor. Sie muss dazu die Elemente Wasser und Natur in der Stadt neu organisieren und ihnen zusätzlichen Raum geben, sei es als Stadt- oder Dachgrün oder aber als neue Retentionsfläche für Starkregen oder Hochwasser. Technische und naturbasierte Lösungen der Anpassung stehen dabei im Widerstreit. Dieser Stadtumbau kreiert neue Landnutzungskonflikte, da Flächen umgenutzt werden müssen und z. B. nicht für neuen Wohnraum oder Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Andere Anpassungen können, vor allem bei technischen Lösungen, das Landschaftsbild beeinträchtigen oder auch die Gewässer beeinträchtigen (z. B. durch Wehre und Deiche).
Der Leipziger Künstler Marcel van Beek nimmt sich der Thematik mit beeindruckenden, teilweise großformatigen Kunst-Fotografien überwiegend aus dem Leipziger Stadtbild an.
Weitere Informationen:
https://www.wifa.uni-leipzig.de/institut-fuer-infr...
https://www.erzwiss.uni-leipzig.de/institut-fuer-p...
Link zur Veranstaltung:
Campuslageplan:
https://www.spowi.uni-leipzig.de/fileadmin/_processed_/8/9/csm_Campuslageplan_495a3bca37.jpg
TERENO Workshop 2024
TERENO research in the Critical ZoneGlobal change has triggered a number of environmental changes, such as alterations in climate, land productivity, water resources, atmospheric chemistry, and ecological systems. Finding solutions to the impact of global change is one of the most important challenges of the 21st century. TERENO is embarking on new paths with an interdisciplinary and long-term research programme across Germany that extends from North German lowlands to the Bavarian Alps. This unique large-scale project aims to catalogue the longterm ecological, social and economic impact of global change at regional level. Scientists and researches want to use their findings to show how humankind can best respond to these changes.
Nach dem Weltnaturgipfel – wie retten wir die Artenvielfalt? findet online statt
#DBUdigital - HauptstadtimpulsNach dem Weltnaturgipfel – wie retten wir die Artenvielfalt?
Die Weltbiodiversitätskonferenz in Cali – Was wurde beschlossen? Was folgt für die deutsche Politik?
Während die bedrohlichen Ausmaße des Klimawandels in Deutschland weitgehend anerkannt sind, scheint der Biodiversitätsschutz häufig noch als „Luxus“ zu gelten. Dabei ist die biologische Vielfalt eine essenzielle Grundlage für intakte Ökosysteme – unverzichtbar für sauberes Wasser, ertragreiche Böden, ausreichend Nahrung, gesunde Menschen, nachhaltigen Wohlstand oder ein langfristig erträgliches Klima. Wissenschaftlich ist längst erwiesen, wie dramatisch der Verlust von Biodiversität und Ökosystemleistungen weltweit voranschreitet.
Vor diesem Hintergrund findet vom 21.10. – 01.11.2024 im kolumbianischen Cali die Weltbiodiversitätskonferenz (COP16) statt. Unmittelbar nach der Weltbiodiversitätskonferenz laden die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen (GEGM) und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) zum Gespräch mit Expert*innen ein, die die Verhandlungen vor Ort intensiv verfolgt haben.
PROGRAMM :
- 14.00 Uhr Beginn und Begrüßung: Alexander Bonde, Generalsekretär der DBU
- 14.05 Uhr Impuls 1: Dr. Jan-Niclas Gesenhues, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
- 14.20 Uhr Impuls 2: Prof. Dr. Josef Settele, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
- 14.30 Uhr Impuls 3: Barbara Engels, Bundesamt für Naturschutz (tbc)
- 14.40 Uhr Diskussion
- Moderation Katharina Weiss-Tuider, Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen
- Ende 15.30 Uhr
ANMELDUNG: https://us06web.zoom.us/meeting/register/tZApduGup...
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wissenschaftskino" findet die nächste Filmvorführung am 5.11.2024, ab 19 Uhr, im Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig statt. Es wird der Film "Call Jane" gezeigt. Im Anschluss an die Vorführung werden die Zuschauenden zum Gespräch anlässlich der US-Wahlen über Schwangerschaftsabbrüche in den USA und in (Ost-)Deutschland eingeladen.
Regelmäßig laden die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen zum "Wissenschaftskino" in das Zeitgeschichtliche Forum ein. Auf die Filmvorführung bei freiem Eintritt folgt eine Diskussionsrunde mit Experten und dem Publikum.
Gradwanderung
Klimawandel, Biodiversitätsverlust, WetterextremeDie Veranstaltung bietet Ihnen die Gelegenheit, tief in die Verflechtungen zwischen Klimawandel und biologischer Vielfalt einzutauchen und die aktuellen Herausforderungen und Lösungen zu diskutieren. Im Fokus stehen Fragen wie: "Welche Handlungsempfehlungen hat die Wissenschaft für die COP29 in Baku?" und "Wie können wir die komplexen Wechselwirkungen zwischen Klimawandel, Biodiversität und menschlichem Verhalten besser verstehen und kommunizieren?"
Lecture Series HEALTHY PLANET: Prof. John Colbourne (Univ. Birmingham, UK)
“Searching for the evolutionary origins of chemical toxicity”Short abstract: Toxicology is traditionally divided between human and eco-toxicology. However, in the shared pursuit of environmental health, this separation is artificial and does not account for discoveries made in the comparative studies of animal genomes. At the same time, there are significantly growing concerns about the merits and ethics of using mammals for chemical safety testing. PrecisionTox is an EU-funded project that provides evidence on the feasibility of understanding the health impact of chemicals on all animals, including ecological keystone species and humans, based on the evolutionary conservation of pathways to toxicity. UFZ is a crucial member of this PrecisionTox Consortium. The anticipated result is New Approach Methodologies (NAMs) for chemical safety testing using a mix of comparative genomics, metabolomics, evolutionary theory, quantitative genetics, data science, toxicology, and law. PrecisionTox employs six model species/cells, i.e., human cell lines, zebrafish, frog, fruit fly, water flea, and the nematode, which together represent significant branches of animal evolution and are recognised biomedical model systems. PrecisionTox builds a case for One Health Toxicology, allowing for a concerted effort to protect people and the environment from the harmful effects of chemical pollution.
Short CV: John specialises in applying omics in environmental research and pursuing Precision Toxicology. He is known internationally for his work at establishing genomics-enabled model species. For example, his work resulted in Daphnia's designation as a biomedical model species by the US National Institutes of Health. John holds the Chair of Environmental Genomics at the University of Birmingham (UoB) in the United Kingdom. He is the co-founder of Michabo Health Science Limited, co-founder of the international Environment Care Consortium, and the Solve Pollution Network. He is the Director of the Centre for Environmental Research and Justice at UoB and advises the UK government through his Hazardous Substances Advisory Committee membership. Finally, he coordinates the H2020-funded PrecisionTox project (www.precisiontox.org), which is part of the ASPIS cluster (aspis-cluster.eu) and he serves on the UK steering group for the Partnership for the Assessment of Risks from Chemicals (www.eu-parc.eu).
Host: Dr. Stefan Scholz / Department Ecotoxicology
We are pleased to invite you to the 8th iDiv conference, which will take place as a fully in-person event at the Leipziger KUBUS on 14 and 15 November in Leipzig. This event brings together idiv scientists from all locations and scientists across all career stages. The conference provides an interactive forum for scientific exchange with colleagues you know well, and an opportunity to establish new contacts and collaborations within the iDiv consortium.
39. Leipziger Umweltstammtisch
Mobilität von morgen – nachhaltig, bürgernah, innovativ | Dr. Tilman SchenkVortrag und Diskussion mit Dr. Tilmann Schenk, Leipziger Verkehrsbetriebe
Wir alle sind täglich mobil – etwa 40 km legt jede(r) Deutsche pro Tag zurück. Über kaum ein Themenfeld wird so leidenschaftlich und emotional diskutiert wie die Mobilität, gerade auch in Bezug auf den Klimawandel. Berührt werden aber noch weitere Themen, wie etwa die Frage, wie wir unsere Städte lebenswert(er) gestalten können und dennoch Mobilität ermöglichen. Der Vortrag bereitet einige Fakten zum Mobilitätsgeschehen in Deutschland auf und geht dann der Frage nach, wie wir Mobilität in Zukunft gestalten wollen, und welche Beiträge ein kommunaler Mobilitätsdienstleister dazu leisten kann.
Citizen Science | FLOW Konferenz
Das FLOW-Projekt: Fließgewässer erforschen – gemeinsam Wissen schaffenFLOW ist ein Citizen Science-Projekt zum ökologischen Monitoring kleiner Fließgewässer. Ziel des FLOW-Projekts ist es, gemeinsam mit interessierten Bürger:innen den ökologischen Zustand kleiner Bäche zu untersuchen und zu bewerten. Mit Ihnen zusammen wollen wir folgende Fragen beantworten:
- Wie ist die Gewässerstrukturgüte (u.a. Gewässerverlauf, Uferstruktur, Gewässersohle, Strömungsbild, umgebende Landnutzung) der untersuchten Bäche ausgeprägt?
- Werden die Richtwerte für Nährstoffbelastung (z.B. durch Nitrit, Nitrat, Phosphat) in den untersuchten Bächen überschritten?
- Welche wirbellose Tiere (u.a. Köcherfliegen-, Eintagsfliegen-, Steinfliegen-, Libellenlarven, Bachflohkrebse und Wasserschnecken) kommen in welcher Häufigkeit im Bach vor und wie ist vor diesem Hintergrund die Pestizidbelastung des Baches zu bewerten?
Die mit den Teilnehmenden erhobenen Gewässerdaten fließen in ökologische Studien ein. Darauf aufbauend möchten wir zukünftig lokale und regionale Strategien zum Gewässerschutz entwickeln und mit teilnehmenden Gruppen und relevanten Akteuren vor Ort umsetzen.
Lecture HEALTHY PLANET: Associate Prof. Damien Callahan (Deakin Univ, Australia)
Pesticide Watch: findings from an Australian river monitoring program ...Short Abstract
Pesticide monitoring programs of Australia's waterways have been limited in scale due to challenges associated with the large geographical area. A knowledge gap exists in the understanding of spatial and temporal pesticide prevalence in Australian waterways. To address this monitoring challenge a citizen science water sampling network from 110 locations was created (Pesticide Watch, Brady Hamilton). Monthly water samples were collected and sent to Deakin University for pesticide analysis using a targeted workflow which quantified approximately 340 pesticides at ng L-1 concentrations and screened from a library of approximately 800 compounds.
From the pesticides detected, 47 of the 50 most concentrated pesticides from this study did not have any Australian and New Zealand Environment and Conservation Council (ANZECC) specified default guideline values and so current understanding of their risks to aquatic ecosystems in Australia is limited. The insect repellent N,N-diethyl-m-toluamide (DEET) was detected in 49% of samples and had the highest median concentration of any pesticide detected (5.2 μg L-1). The insecticide imidacloprid recorded the highest measured concentration of any pesticide by more than an order of magnitude (434 μg L-1). At some sampling sites, simazine, diazinon, dimethoate and fipronil exceeded concentration thresholds beyond which toxic effects are expected to occur and fungicides represented some of the most frequently detected pesticides. Pesticide Watch is now expanding to a multi-year, comprehensive pesticide monitoring program.
Short CV
Dr Damien Callahan is an Associate Professor of Chemistry in the School of Life and Environmental Sciences at Deakin University (Melbourne, Australia). His research spans analytical mass spectrometry, metabolomics, persistent and emerging contaminants. More recently his work has expanded to chemical ecology with field-based projects including a campaign on the RV Investigator, the CSIRO marine research vessel and a national pesticide monitoring project. His laboratory comprises a suite of state-of-the-art mass spectrometry equipment enabling elemental, small molecule and protein analysis.
The 3rd NFDI4Microbiota Annual Conference
Services for the community (Community Registration)On two days we are diving deep into the main topics of NFDI4Microbiota:
- The services we offer for YOUR research cycle
- How to make YOUR data FAIR and Open
There will be Poster Sessions on each day with additional services, such as a software marketplace and Data Steward consultation. The days are starting with interesting keynotes, followed by a comprehensive overview on the services, we offer on day one and an exciting panel discussion about encouraging Cultural Change to FAIR and Open Data on day two.
The afternoons are filled with hands-on Workshops on different topics and poster sessions. In theLecture HEALTHY PLANET: Prof. Gisela de Aragao Umbuzeiro (UNICAMP, Brazil) findet hybrid statt
The promising model amphipod Parhyale hawaiensis...Short CV: Gisela de Aragão Umbuzeiro is a full professor at School of Technology – UNICAMP, Brazil. Is the coordinator of the Laboratory of Ecotoxicology and Genotoxicity (LAEG). She graduated in Biology at UNICAMP (1979), Ph.D. in Genetics also at UNICAMP (1990). Worked for 22 years at the Environmental Protection Agency of São Paulo State (CETESB). Has experience in Environmental Toxicology in the fields of Environmental Mutagenesis, Ecotoxicology and Regulatory Toxicology with focus on synthetic and natural dyes. Since 2010 her group is developing eco/genotoxicological protocols using a new model organism, the tropical amphipod Parhyale hawaiensis.
Short Abstract: In this talk Gisela de Aragao Umbuzeiro will introduce a new ecotox testing platform using the amphipod Parhyale hawaiensis. It has a circumtropical distribution and inhabits coastal areas. Its genome (3.6 giga bases) has been already sequenced and the animal is well explored as a model in EVO-DEVO studies. In 2010, she started a culture from organisms collected from the field (coastal area in São Paulo state, Brazil). Adult animals can reach around 10 mm and can be easily cultivated in the lab. Miniaturised assays were developed to verify mortality, reproduction, regeneration capacity and genotoxicity in hemocytes and sperm cells. Toxicokinetics studies were performed using hemolymph internal doses for metals, dyes and are now being conducted for PFAS. For field studies, adult organisms cultivated in the lab were accommodated in cages and placed in sites with different contamination levels and, we are now the next challenge will be to analyze the hemolymph and whole bodies for emerging contaminants. She believes that P. hawaiensis can be an attractive ECOTOX model as it is already for EVO-DEVO.
Lecture HEALTHY PLANET: Davide Cicarelli (Imperial College, UK) findet hybrid statt
Halogenated-hydroxycyclopentenediones... by-products in drinking waterShort CV:
Davide Ciccarelli is an analytical chemist with 15 years of working experience, mostly in analytical development. He is specialised in mass spectrometry for the quantification and identification of small molecules. Throughout his career, he has worked in a variety of different settings, including pharmaceutical industry, environmental, food and industrial analysis laboratories, as well as academia. He has recently completed a PhD project at Imperial College London researching novel contaminants in drinking water.
Short Abstract:
Halogenated-hydroxycyclopentenediones (HHCDs) have been shown to be disinfection by-products generated by a variety of different potabilization methods. Uncertainty about their structure existed due to a lack of spectroscopic data supporting identification. We identified eight HHCDs in London tap water and predicted them as mutagenic in silico. A complete formation mechanism for tribromo-hydroxycyclopentenedione (TBHCD) was formulated, allowing for shortlisting of a single structure. We synthesized TBHCD and confirmed its structure by NMR and X-Ray Christallography. Furthermore, we quantified TBHCD at 122±34 ng L-1 on average in London drinking water (N=21). TBHCD was found to be photolabile, unstable in tap water and at basic pH. Spectral and computational data for TBHCD, dibromochloro-, dichlorobromo- and trichloro-HCD strongly suggest they could act as a source of radical halogens in drinking water. Experiments with a radical scavenger demonstrated that TBHCD degrades forming a radical pair when exposed to light and at alkaline pH. Finally, TBHCD was clearly mutagenic in in Salmonella/microsome assays with strains TA98, TA100 and TA102. This works reveals the toxicity and unique reactivity of a previously uninvestigated class of disinfection by-products in drinking water.
Host: Prof. Ana Zenclussen / Department Environmental Immunology
Lecture HEALTHY PLANET: Dr. Bruno Campos (Unilever R&D) findet hybrid statt
"Challenges and opportunities for the use of NAMS..."Short Abstract:
In this presentation Bruno Campos will present and discuss challenges and opportunities for the use of New approach Methodologies within Environmental safety assessment. He will showcase some of the work he has been developing in collaboration with external partners on how to address data requirements on current regulations and frameworks as well as an overview of three case studies demonstrating how mechanistic data benchmarks against more traditional endpoints. He will finalize by discussing opportunities to bring Human Health and Environmental assessments into a common framework which could substantially increase the data availability for safety assessments through cross talk between these two fields through a mechanistic based process where Toxicology and Biology are considered.
Short CV:
Bruno Campos is an environmental scientist with over 15 years’ experience in Academia and Industry, holding a degree in Biology and a Ph.D. in ecotoxicology and stress ecology. He works in the Safety, Environment and Regulatory Science (SERS) within Unilever R&D, where he supports environmental safety assurance of the company ingredient portfolio and leads the Environmental New Approaches Methodologies (NAMs)- based safety agenda, besides having an active role in several trade associations. He is also the immediate Past President of the Society of Environmental Toxicology and Chemistry- EUROPE. Through his multiple activities, he is actively involved in the translation of science to policy, engaging relevant regional, national and International stakeholders to ensure robust science is at the core of regulations with a goal of delivering improved environmental safety.
Host: Prof. Beate Escher / Department Cell Toxicology
At UFZ, many different models such as simulation, accounting, or data-driven models but also AI and optimization approaches are used in various contexts. While previous workshops focused on linkages between different research fields, the UFZ-wide workshop "Big Data and Modelling" will focus purely on the methods used. The workshop will take place on February 10th, 2025 in KUBUS.
This workshop aims to map available tools/methodologies and databases that can be transferred to other UFZ-relevant research areas (e.g. land-use optimization methods that could be applied to different sectors such as agriculture, energy, or nature conservation). This exchange aims to support discovering and possibly strengthen interactions between UFZ researchers from different fields through transferring existing methods or coupling collaborations.
In this context, we invite contributions from simulation, accounting, or data-driven models, as well as AI and optimization approaches or coupled versions. The focus should be on the scalability and transferability of the method and - if applicable - on the potential of coupling.
The workshop will be organized in four major (i.e., Simulation, AI, Optimization, and Accounting models) and four coupling sessions (AI+Opt, AI+Sim, Acc+Opt, and Opt+Sim). Two major sessions will run in parallel in the morning, followed by the other major sessions, and four coupling sessions in the afternoon. Also, based on your research, please select a major or a coupling session for your presentation.Warum Wirtschaft und Wissenschaft eine mutige Biodiversitätspolitik erwarten findet online statt
Intakte Natur – eine Zukunftsfrage der MenschheitEine Veranstaltung von Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Museum für Naturkunde Berlin (MfN) und Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen (GEGM)
Als Speaker haben u.a. bereits zugesagt Prof. Katrin Böhning-Gaese (Trägerin des Deutschen Umweltpreises und wissenschaftliche Geschäftsführerin UFZ), Dr. Eckart von Hirschhausen (GEGM), Prof. Johannes Vogel (MfN), Alexander Bonde (DBU).
27. UFZ-Workshop „Populationsbiologie von Tagfaltern und Widderchen“
Donnerstag 13.03.2025, 13 – 18 Uhr Tagfalter-Workshop (hybrid)
Ab 18 Uhr Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz - GfS (offen für Mitglieder und alle Interessierten)
Ab 19 Uhr Abendessen im Restaurant Stottmeister
Freitag 14.03.2025, 9 – 18 Uhr Tagfalter-Workshop (hybrid)
Ab 19 Uhr Abendessen im Restaurant Stottmeister
Anmeldung: https://events.hifis.net/event/1828/
20 Jahre Tagfalter-Monitoring Deutschland
JubiläumsfeierIm Frühjahr 2005 startete das Tagfalter-Monitoring Deutschland. Jahr für Jahr erfassen Freiwillige bei wöchentlichen Begehungen entlang festgelegter Strecken (Transekte) alle tagaktiven Schmetterlinge. Die so entstehenden Bestandsdaten dokumentieren die Entwicklung der Falter auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene und können verglichen werden mit denen aus anderen europäischen Ländern, in denen die Beobachtungen z. T. schon seit Jahrzehnten erfolgen.
Das Projekt findet breite Unterstützung, u.a. bei NABU und BUND, dem BfN (Bundesamt für Naturschutz), entomologischen Verbänden, der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz sowie der europäischen Stiftung Butterfly Conservation Europe.
Samstag 15.03.2025, 10 – 17 Uhr Festveranstaltung „20 Jahre Tagfalter-Monitoring Deutschland“ (hybrid)
Samstag 15.03.2025, 17 - 20 Uhr Geselliges Beisammensein
40. Leipziger Umweltstammtisch
Entwicklungen in der regionalen Energie- und WärmeversorgungLeipzig hat den Klimawandel erkannt, bereits 2019 den Klimanotstand ausgerufen und seine Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit erweitert. Dazu gehören auch der Ausbau der Nutzung von erneuerbaren Energien und Übergangstechnologien als Alternative zu fossilen Ressourcen wie Erdgas, Erdöl und Kohle. Das neue Heizkraftwerk Süd und die Solarthermieanlage West sind Großinvestitionen zur Daseinsvorsorge heute und zukünftig. Der Leipziger Umweltstammtisch wird mit Vorträgen und Diskussion eine Einordnung der Energie- und Wärmepolitik in die bundesdeutsche Entwicklung geben.
Vorträge zur regionalen Energie- und Wärmeversorgung:
- Dr. Maik Piehler (Stadtwerke Leipzig, Geschäftsführer): "Energiepolitik und Wärmetransformation in Leipzig“
- Erik Jelinek (Stadtwerke Leipzig, Projektleitung Energieanlagen): „Die neue Solarthermie Leipzig West“
- Michael Neuhaus (Deutsche Energie-Agentur (dena), Seniorexperte am Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende): „Kommunale Wärmeplanung und ihre Bedeutung für das Gelingen der Wärmewende “
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Bitte melden Sie sich baldmöglichst mit Namen und Institution
an (kubus@lanu.de) und informieren Sie uns auch, sollten Sie nachträglich verhindert sein.
Lecture HEALTHY PLANET: Assoc. Prof. Daniel Gorelick (Baylor College, USA)
Beyond the Nucleus: Membrane Steroid Receptors & Endocrine Disrupting ChemicalsShort Abstract: When people think of steroids, they typically think of nuclear hormone receptors and ligand-dependent transcription factors. But steroids can also signal at the plasma membrane via integral membrane proteins, independent of the canonical nuclear receptors. I will discuss two stories from my lab regarding membrane steroid receptors. First, an accidental discovery of how acute exposure to estrogens increases heart rate via the G protein-coupled estrogen receptor, independently of nuclear estrogen receptors. Second, how we are performing a chemical-genetic screen in zebrafish to systematically identify genes that encode membrane steroid receptors. We found that excess testosterone during critical periods of embryonic development causes heart malformations via the membrane protein GPRC6A and Pak1. Our results suggest that the cardiac effects of gestational hyperandrogenism, arising from conditions such as polycystic ovarian syndrome, congenital adrenal hyperplasia, or exposure to environmental endocrine-disrupting chemicals during pregnancy, may be mediated by membrane androgen receptors.
Short CV: His laboratory studies how gene-environment interactions influence embryonic development at the molecular and cellular level using genetic, pharmacologic and biochemical approaches. The primary focus is on understanding how exposure to environmental endocrine disruptors and products of industrial combustion mediate toxicity. From 2012-2017, he was an assistant professor at University of Alabama at Birmingham. In 2016, he was named an Outstanding New Environmental Scientist by the US National Institutes of Health. In 2018, his lab moved to the Baylor College of Medicine, Houston, Texas, where he is currently an associate professor with tenure in the Center for Precision Environmental Health and the Department of Molecular & Cellular Biology. Daniel Gorelick is also the editor in chief of the journal Biology Open, published by the nonprofit Company of Biologists.
Tel.: 0341 / 6025 1269
29. Umweltrechtliches Symposion
Das Verhältnis von Raumordnung und Fachplanung in der TransformationRaumordnung und Fachplanung beeinflussen sich wechselseitig in erheblicher Weise. Die Raumordnung sieht sich, auch durch fachrechtliche Vorgaben, einem steigenden Gestaltungsdruck ausgesetzt. Hierbei stößt sie aber sowohl inhaltlich als auch zeitlich an immer mehr Grenzen. Um die Leistungsfähigkeit zu erhalten und, wo nötig, auch zu verbessern, bedarf es der kritischen Analyse des erreichten Ist-Zustandes de facto und de jure - verbunden mit einer (Rück-)Besinnung auf den Kern der Raumordnung und sinnvolle Ansätze für eine Fortentwicklung des Verhältnisses von Raumordnung und Fachplanung.
Elementare Fragen wirft auch das Verhältnis der Umweltprüfungen auf den Stufen von Raumordnung und Fachplanung auf. Doppelprüfungen sollen nach dem Willen des Gesetzgebers zwar vermieden werden, die Realität sieht aber oft anders aus und es bedarf daher der Umsteuerung. Sowohl bei der primären als auch der inzidenten Kontrolle von Raumordnungsplänen geht es regelmäßig um die Folgewirkungen auf Genehmigungsentscheidungen, wie die Rechtsprechung gerade des Bundesverwaltungsgerichts zeigt.
Diese und weitere Fragen geben reichlich Anlass für eine intensive Betrachtung und Erörterung, weshalb wir Sie zum 29. Leipziger Umweltrechtlichen Symposium am 03. und 04. April 2025 herzlich einladen.
Nähere Informationen finden Sie in dem angehängten Flyer. Zur Teilnahme können Sie sich unter https://conference.ufz.de/frontend/index.php?page_id=4426 anmelden
Tel.: 0341 235 1257
Planetary Boundaries
Öffentlicher Vortrag zur Vernissage der gleichnamigen Ausstellung am UBAAm 3. April 2025, 14:30 Uhr, hält Prof. Dr. Erik Gawel vom UFZ-Department Ökonomie in Dessau den Eröffnungsvortrag zur Kunst-Ausstellung „Planetary Boundaries“, die am Umweltbundesamt gezeigt wird.
Der Titel verweist auf das Konzept der planetaren Grenzen, das von den Umweltwissenschaftlern Johann Rockström und Will Steffen entwickelt wurde. Diese Theorie beschreibt die Grenzen der planetaren Belastbarkeit – die Schwellenwerte, ab denen das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten gefährdet wird. Auch wenn das Konzept wissenschaftlich durchaus kontrovers diskutiert wird, hat es doch große öffentliche Beachtung erfahren und hinsichtlich der Belastbarkeitsgrenzen des Erdsystems stark sensibilisiert.
Den planetaren Grenzen widmet das UBA eine Kunstausstellung, die einen eigenständigen Zugang zur Thematik eröffnet. Kunst fordert uns nicht nur zu einer neuen Wahrnehmung unserer Welt heraus, sondern gibt uns auch einen kreativen Raum, in dem wir über die Zukunft unseres Planeten nachdenken können. Der Vortrag zeigt Verbindungen und Komplementarität von Wissenschaft und Kunst im Nachhaltigkeitsdiskurs auf.
Der bekannte Leipziger Künstler Marcel van Beek zeigt seine fotografische Werke noch bis zum 28.05.2025 in der Fachbibliothek Umwelt des Umweltbundesamtes. Die Ausstellung umfasst in insgesamt sechs Abteilungen - von "Biodiversity Loss" bis "The Fossil Era" - ausdrucksstarke Fotografien, die sich mit den planetaren Grenzen menschlichen Lebens und Wirtschaftens künstlerisch auseinandersetzen. Das Werk des Künstlers verbindet Ansätze der sog. Fine Art Photography durch starken ästhetischen Ausdruck mit moderner Konzeptfotografie, die mit visuellen Metaphern und Symbolen auf Ideen und Botschaften verweist
Weitere Informationen:
https://marcelvanbeek.jimdofree.com/
https://www.rundgang-kunst.de/events/planetary-boundaries/Lecture HEALTHY PLANET: Assoc. Prof. Jessica Plavicki (Brown Uni, USA)
sox9a and sox9b as critical regulators of dioxin-induced neurovascular toxicityShort Abstract: Scientists study the adverse effects of environmental contamination as means of protecting human health; however, these same studies also have the potential to reveal new knowledge about the genetic and molecular mechanisms that direct critical developmental processes. Work from multiple groups has demonstrated that contaminant induced activation of the aryl hydrocarbon receptor (AHR), a ligand activated transcription factor, results in downregulation of the high mobility group transcription factor Sox9. Human mutations in SOX9 result in campomelic dysplasia (CD), a rare genetic disorder that affects the health and function of multiple organ systems. CD is usually embryonic lethal and, as a result, the loss of function phenotypes observed in individuals who reach postnatal stages reflect only the phenotypes compatible with survival. We hypothesize that individuals with CD who have severe disruptions in neural and cardiovascular development are likely to die in utero and, therefore, postulate that there are unidentified functions for SOX9 and its zebrafish co-orthologues in brain and heart development. Furthermore, we hypothesize these processes may be sensitive to environmental disruptions. Preliminary data from our newly generated single and double mutants suggest that zebrafish with mutations in sox9a and sox9b have impaired CNS angiogenesis, brain hemorrhages, cardiovascular malformations, and disrupted development of jaw vasculature and muscles. Notably, we find significant overlap between developmental toxicity induced by the AHR agonist TCDD and the observed mutant phenotypes, while reciprocally identifying new toxic endpoints following TCDD exposure.
Short CV: Dr. Jessica Plavicki is an Associate Professor and the Vice Chair of Education in the Department of Pathology and Laboratory Medicine at Brown University. She received her PhD in Neuroscience studying developmental neurogenetics and conducted her post-doctoral training in cardiovascular development and toxicity. Her lab at Brown uses the zebrafish model to study how environmental exposures and genetic mutations alter the development of the brain and cardiovascular system. She is the recipient of a number of awards including the National Institute of Environmental Health Sciences Outstanding Environmental Scientist Award, the New Career Scientist Award from the Reproductive & Developmental Specialty Section of the Society of Toxicology, the Dean's Award for Excellence in Undergraduate Teaching, Advising and Mentoring in Biological Sciences from Brown University, and the Graduate School Faculty Award for Advising & Mentoring from Brown University.
"Neues aus der Tonne“
Grüner Kindertag der LANU und des UFZZu Thema „Neues aus der Tonne“ wird es ein breites Angebot an Experimenten und Spielen, Bastelangeboten und Rätseln geben, zum Staunen und Stöbern, Erleben und Entdecken. Was landet alles in der Tonne? Was passiert mit unserem Hausmüll? Was sollte ich beachten? Gibt es in der Natur auch Müll? Was kann man mit Müll machen?
Die Grünen Kindertage sind Umweltbildungs-Aktionstage für Kindergartenkinder und Grundschüler (mit Schwerpunkt Vorschüler und Klassen 1 und 2). Wie auf einem Markt werden den Kindern an Ständen und auf Bühnen verschiedene Aktivitäten zum Experimentieren, Ausprobieren, Zuschauen, Basteln und Mitmachen angeboten. Für Erziehende, Lehrende und Eltern gibt es vielfältige Möglichkeiten sich einzubringen sowie sich über Möglichkeiten zur Umsetzung von Umweltpädagogik im Kindergartenalltag und in der Schule zu informieren.
Seit 2005 werden die Grünen Kindertage in Leipzig durchgeführt. Seit 2023 finden sie im Oktober außerhalb der sächsischen Schulferien statt. In jedem Jahr wird ein neues Schwerpunktthema ausgewählt. Veranstalter ist die Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt. Die Grünen Kindertage werden in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ durchgeführt.
Gerne könne Sie sich bereits unter gruene.kindertage@lanu.de
vormerken lassen.
Wissenschaftskino Leipzig
"Alle 28 Tage"Weitere
Informationen:
Wissenschaftskino: "Alle 28 Tage" (2014/15, 87 Minuten, Regie: Ina Borrmann)
Einer von sechs Menschen im gebärfähigen Alter ist zeitweise unfruchtbar. Im Dokumentarfilm zeigt die Regisseurin Ina Borrmann schonungslos ihre Erfahrungen mit dem eigenen Kinderwunsch. Sie beleuchtet, wie uns gesellschaftliche Erwartungen und biologischer Druck prägen und zeigt, wie der Wunsch nach einem Kind zu einer seelischen und körperlichen Herausforderung wird.
Im Anschluss sprechen die Regisseurin, Dr. Julia Bartley, Reproduktionsmedizinerin an der Universität Leipzig, und Ulla Gerber, Vorständin des Netzwerks Infertilität und Kinderwunsch (UIK), über die emotionalen und gesellschaftlichen Aspekte des unerfüllten Kinderwunsches.
Trailer zum Film: Alle 28 Tage – Festival Trailer (Deutsch) HD
Eine Veranstaltung der Stadt Leipzig / Referat Wissenspolitik – in Kooperation mit dem Leipzig Reproductive Health Research Center (LE-REP), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland / Zeitgeschichtliches Forum.
Lecture HEALTHY PLANET: Dr. Satoshi Endo (NIES, Japan) findet hybrid statt
What does Fluorination do? Exploring PFAS...Short Abstract: Per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) are a diverse group of chemicals with varying structures. New PFAS continue to be identified in the environment, and many more are likely being produced and released. Aside from their high persistence, PFAS exhibit unique equilibrium partition properties that distinguish them from their non-fluorinated hydrocarbon analogues. In this seminar talk, I will explore how (per)fluorination alters the partition properties of organic molecules and how these changes influence their environmental distribution, drawing on newly measured property data and computational results. The broader aim is to develop a complete picture of PFAS partitioning properties.
Short CV: Dr. Satoshi Endo is an environmental chemist specializing in the behavior and fate of organic contaminants in the environment. He earned his doctoral degree from Eberhard Karls University of Tübingen, Germany in 2008. Dr. Endo has held research and teaching positions at the Helmholtz Centre for Environmental Research – UFZ in Leipzig, Germany, and Osaka City University in Japan. In 2019, he joined the National Institute for Environmental Studies (NIES) in Japan as a senior scientist. His research interests include the environmental properties and processes of organic contaminants, as well as environmental analysis, ecotoxicology, and computational chemistry. Dr. Endo is an active member of several academic societies, including the Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC) and the Japan Society for Environmental Chemistry (JEC). He also serves on the editorial/advisory boards of Environmental Science & Technology and Environmental Science: Processes & Impacts.
Lecture HEALTHY PLANET: Prof. Markus Hecker (Uni Saskatchewan, Canada)
Unraveling the toxicity of 6PPD-quinone across fishes...Short Abstract: Stormwater runoff from urban landscapes has recently been linked to mass mortalities of coho salmon in the U.S., also dubbed urban runoff mortality syndrome (UMRS). The chemical responsible has been identified as N-(1,3-dimethylbutyl)-N′-phenyl-p-phenylenediamine-quinone (6PPD-Q), a transformation product of the rubber tire antioxidant 6PPD. This presentation summarizes a series of studies that assessed the acute toxicity of 6PPD-quinone across eight fishes of commercial, cultural, and ecological importance. It then set out to characterize the specific mechanisms that drive toxicity using acute and sub-chronic experiments with select fishes. Acute toxicity differed greatly among species: No mortality occurred for Arctic char (AC), brown trout, bull trout, westslope cutthroat trout, and white sturgeon even at the highest measured concentrations (>13 mg/L), while lake (LT), brook, and rainbow (RBT) trout were sensitivity to 6PPD-Q exposure with LC50 values between 0.33 and 0.59 mg/L. Furthermore, sub-chronic exposures of RBT and LT demonstrated teratogenic effects in both larval RBT and LT. Experiments with RBT RTgill-W1 cells suggest that the mechanism of toxicity may be related to uncoupling the mitochondrial electron transport chain and by triggering acute inflammation impacting epithelial integrity. Comparative cardiac ultrasound, electrocardiography and blood gas analysis revealed significant decreases in hemoglobin oxygenation and sympathetic stimulation in sensitive RBT but not insensitive AC, further supporting this hypothesis. Whole transcriptome analysis in RBT identified several molecular toxicity pathways that may explain the apical effects described above. Further research supporting development of a comprehensive toxicity pathway model to inform environmental risk assessment of 6PPD-quinone across fishes is underway.
Lecture HEALTHY PLANET: Assoc. Prof. Fei Chen (Chinese Academy of Sciences) findet hybrid statt
Identification of High-Risk Chemicals in Regional Aquatic EnvironmentsShort Abstract: This talk will present a multi-scale, AI-driven framework for prioritizing high-risk contaminants in regional aquatic environments, exemplified by a case study on AhR-mediated toxicities in the Pearl River Delta. The workflow initiated with text mining of historical occurrence data to delineate spatially explicit pollution profiles. These data-driven insights were integrated with high-resolution mass spectrometry-based chemometric analysis and machine learning to resolve region-wide contaminant distribution patterns. At prioritized sites, targeted effect-directed analysis, coupled with structure-informed deep learning and non-target screening, was employed to identify candidate toxicants. Subsequently, a knowledge graph based, full-spectrum toxicity network was constructed to quantitatively characterize the dominant toxicity pathways within complex mixtures derived from the candidate chemical pool. This integrative approach linked regional exposure patterns with mechanistic toxicology, advancing the data-informed identification and prioritization of hazardous chemicals in aquatic mixtures.
Short CV: Fei Cheng is an Associate Professor at the State Key Laboratory of Advanced Environmental Technology, Guangzhou Institute of Geochemistry (GIG), Chinese Academy of Sciences (CAS). His research focuses on the spatiotemporal patterns of toxicants. His recent work includes uncovering regional characteristics of contaminants and toxicities using big data, establishing links between biological effects, molecular structures, and chemical exposure through deep learning, and developing intelligent methods to identify high-risk chemicals in aquatic mixtures.
Lecture HEALTHY PLANET: Prof. Kyungho Choi (Seoul National Uni, Korea) findet hybrid statt
Addressing mixture exposure in environmental health: Challenges and approachesShort Abstract: Chemicals coexist in complex combinations in the living environment, and hence, people are exposed to diverse chemical mixtures. Due to the complexity of these mixtures and the difficulty of predicting their interactions, addressing mixture exposure remains a significant challenge in environmental health management. Compared to human exposure, chemical mixtures found in consumer products are generally more straightforward in terms of the number of ingredients, making their toxicities more amenable to modeling and prediction. However, applying these predictions to chemical safety management presents several challenges. In contrast, human biomonitoring detects far more complex chemical combinations, making the interpretation of health implications particularly difficult. This challenge largely arises from the inherent variability of mixture compositions and the difficulties in exposure modeling. Statistical models have been widely used in epidemiological approaches to interpret health outcomes, but most fail to incorporate biological information about chemicals in a mixture. In my lab, both toxicity-based approaches, such as the relative potency factor for chemicals with similar modes of action, and empirical approaches, which consider actual mixture combinations occurring in humans regardless of the mode of action, have been explored in understanding the health implications of the exposure. In this lecture, I will present our recent experiences with several approaches to understanding mixture-related issues in environmental health, discuss key findings, and introduce ongoing research efforts.
Lange Nacht der Wissenschaften Magdeburg
Leipziger Blau-Grün
Öffentliches Statustreffen zum Abschluss des BMBF-Vorhabens41. Leipziger Umweltstammtisch
Spürhunde im Dienste von Natur und WissenschaftSpürhunde im Einsatz: Der beste Freund des Menschen im Dienste von Natur und Wissenschaft
Ihr hervorragender Geruchssinn und ihre Kooperationsbereitschaft machen Hunde seit Jahrhunderten zu idealen Arbeitspartnern in verschiedenen Jobs. Während Spürhunde bei Polizei und Zoll sehr bekannt sind, kennt kaum einer Artenspürhunde. Gut ausgebildet, können diese Hunde für die Erfassung und das Monitoring von einer Vielzahl unterschiedlicher Tier- und Pflanzenarten eingesetzt werden. So sind sie in der Lage, Spuren von Tieren (Haare, Losung), aber auch Tiere selbst, z.B. verschiedenen Amphibien, Reptilien oder Insekten aufzuspüren.
In diesem Leipziger Umweltstammtisch widmen wir uns den Vorteilen und Limitierungen von Artenspürhunden weltweit. Außerdem schauen wir uns konkret an, wir die Artenspürhunde des UFZ die hiesigen Fischotter und Amphibien unterstützen sowie invasive Pflanzen aufspüren.
- 19:00 Uhr: Führung mit den Zoolotsen
- 20:00 Uhr: Vortrag von Dr. Annegret Grimm-Seyfarth, Biologin am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ (Hacienda Las Casas)
- 20:45 Uhr: Diskussionsrunde
Anmeldung unter: kubus@lanu.de
Bitte seien Sie pünktlich um 19:00 Uhr am Haupteingang, da der Zoo dann schließt und danach kein Zugang mehr möglich ist!
Lange Nacht der Wissenschaft Leipzig
Lange Nacht der Wissenschaften
Seit 2008 laden die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen wie die Universität Leipzig, die Hochschulen, die Institute der großen Forschungsgemeinschaften und auch wissenschaftsnahe Unternehmen in Kooperation mit der Stadt Leipzig zu einer Langen Nacht der Wissenschaften ein. Diese große gemeinsame Veranstaltung zeigt, woran in Leipzig geforscht wird, worüber Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nachdenken und was Forscher herausgefunden haben. Und sie zeigt überdies die Leistungsfähigkeit der Leipziger Wissenschaftseinrichtungen, die mit ihren Ideen und Innovationen, Projekten und finanziellen Mitteln zum Erfolg der Stadt beitragen.
Lange Nacht der Wissenschaften Halle
Tel.: - 1632
6. Bioraffinerietag
Schlüsseltechnologien für biobasierte Produkte und Kraftstoffe6. Bioraffinerietag: Schlüsseltechnologien für biobasierte Produkte und Kraftstoffe
Am 16. September 2025 lädt das DBFZ zum 6. Bioraffinerietag unter dem Motto "Schlüsseltechnologien zur Verarbeitung von Biomasse in biobasierte Produkte und Kraftstoffe" ein. Im Fokus der Veranstaltung stehen innovative Konversions- und Trennverfahren, die eine effiziente Nutzung von Biomasse für die Herstellung biobasierter Produkte und Kraftstoffe ermöglichen.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentiert das DBFZ aktuelle Forschungsarbeiten zu Bioraffinerietechnologien - doch die Veranstaltung lebt vom Wissenstransfer und Austausch: daher sind auch Partner aus Wissenschaft und Industrie eingeladen, ihre Ideen, Technologien und Praxisbeispiele vorzustellen. Daher rufen wir zur Einreichung von Abstracts auf!
Darüber hinaus erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
- Führungen durch die technischen Anlagen des DBFZ,
- Networking-Sessions mit Akteuren aus Forschung, Entwicklung und Wirtschaft,
- Eine Fachausstellung mit der Möglichkeit, eigene Technologien und Lösungen zu präsentieren.
Reichen Sie Ihr Abstract bis zum 25. Mai 2025 ein und werden Sie Teil dieser Veranstaltung!
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit BioEconomy e.V. statt.
9. Weltkonferenz der Internationalen Gesellschaft ...
... für mikrobielle Elektrochemie und Technologie (ISMET)9. Weltkonferenz der Internationalen Gesellschaft für mikrobielle Elektrochemie und Technologie (ISMET)
Die ISMET9 wird führende Wissenschaftler, Forscher und Fachleute aus der Industrie aus der ganzen Welt zusammenbringen, um ihre neuesten Entdeckungen, Innovationen und Erkenntnisse auf dem Gebiet der mikrobiellen Elektrochemie und verwandter Disziplinen zu teilen.
Die Konferenz bietet ein vielfältiges Programm mit Hauptvorträgen, wissenschaftlichen Kurzvorträgen und Posterpräsentationen, das eine umfassende Plattform für Wissensaustausch und Networking bietet.
13th International Symposium on Anaerobic Microbiology, ISAM2025.
Welcome from the Local Organizing Committee
It is our great pleasure to invite you to the 13th International Symposium on Anaerobic Microbiology, ISAM2025.
The conference will be held from 22 to 25 September 2025 in Leipzig, Germany.
The
ISAM conference series has a long tradition and aims to bring together
researchers from all areas of anaerobic microbiology. It is known for
its relaxed and collaborative atmosphere that promotes lively scientific
discussions and networking. PhD students and early career scientists
are especially encouraged to submit abstracts for oral presentations.
We look forward to welcoming you in Leipzig.
ISAM2025 will cover the following main topics:
- Biogas microbiology
- Gut microbiology
- Anaerobic fungi
- Novel cultivation approaches to isolate anaerobes
- Molecular and omics approaches to analyze anaerobic microbiomes
- Anaerobic wastewater treatment
- Anaerobic degradation of environmental contaminants
- Biotechnological applications of anaerobes
- Microbes in anoxic environments
Explore Science Festival in Magdeburg
Die naturwissenschaftlichen Erlebnistage der Klaus Tschira StiftungExplore Science wird erstmalig vom 25. bis 27. September 2025 im Elbauenpark stattfinden. Zentrales Anliegen ist es, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, naturwissenschaftliche Phänomene selbst zu entdecken. Mit Explore Science möchte die Klaus Tschira Stiftung bei jungen Menschen das Interesse an naturwissenschaftlichen Themen wecken und die Vernetzung fördern.
Tel.: 0391/8109-101
Save the date - PartWiss 25 Konferenz
Impulse aus Citizen Science, partizipativer und transdisziplinärer ForschungDie PartWiss-Konferenz findet von 12.-14. November 2025 in Leipzig statt. Hier möchten wir gemeinsam Perspektiven für die Zukunft von Citizen Science, partizipativer und transdisziplinärer Forschung erarbeiten. Die PartWiss 25 bietet die Möglichkeit zum Austausch darüber, wie transdisziplinäre und partizipative Forschungsprojekte und Citizen Science-Akteur:innen mit- und voneinander lernen können, um gemeinsam Innovation und Wirksamkeit in Wissenschaft, Politik und Praxis zu ermöglichen.
Alle Interessierten sind dazu eingeladen, Beitragsideen in einem zweistufigen Prozess einzureichen. Im ersten Schritt können Vorschläge für Sessions und Workshops von 28. April bis 28. Mai eingereicht werden. Der zweite Schritt im Juli / August ist offen für Bewerbungen von Vorträgen, Postern, Exponaten und Performances.
Wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein, sich an der PartWiss 25 zu beteiligen, sich zu vernetzen, ihre Erfahrungen zu teilen, Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam Erfolge zu feiern.