
Nutzung der innovativen Ideen der Mitarbeitenden
Seit vielen Jahren verpflichten sich das UFZ dazu, Nachhaltigkeit mit Überzeugung und Kreativität in die Praxis umzusetzen. Nachhaltigkeit am UFZ ist eine Kernaufgabe der Forschung und eine von den Mitarbeitenden gelebte Kultur. Entscheidend für den Erfolg der UFZ-Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind partizipative Elemente, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu ermutigen, eigene Ideen zur Steigerung der Nachhaltigkeit einzubringen.
Ausführliche Informationen über alle getroffenen und geplanten Maßnahmen und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie in den jährlichen, extern validierten Berichten zur ökologischen Nachhaltigkeit (Umwelterklärungen) u. a. im Kapitel „Interne Kommunikation, Beteiligung und Sensibilisierung“.
Beipiele innovativer Ideen
Entscheidend für den Erfolg der UFZ-Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind partizipative Elemente, die die Mitarbeitenden dazu ermutigen, eigene Ideen zur Steigerung der Nachhaltigkeit einzubringen, wie zum Beispiel die UFZ Sustainability Challenge 2022.
Im Gegensatz zu teuren Investitionen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit wurden die Mitarbeitenden aufgefordert, leicht umsetzbare Ideen zur Steigerung der Nachhaltigkeit an den UFZ-Standorten einzureichen. Mehr als 40 Ideen wurden eingereicht und eine Jury wählte die besten drei Ideen aus, die umgesetzt werden sollten.
Darüber hinaus wird die Umweltleistung auf transparente und partizipative Weise durch offenen Austausch verbessert. Die Mitarbeitenden können sich auch an einem Lenkungsausschuss beteiligen, der Ideen diskutiert und der Geschäftsführung mögliche Maßnahmen vorschlägt. Jede Organisationseinheit hat eine Ansprechperson („Umweltkontaktperson“), es gibt verschiedene Austauschformate, und es ist jederzeit möglich, Ideen zur Steigerung der Nachhaltigkeit im UFZ einzureichen und zu diskutieren.
Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeitenden zusammen und gründen bspw. Arbeitsgruppen, um bestimmte Themen voranzutreiben oder sich an Challenges zu beteiligen. Eine Mitarbeitendeninitiative setzt sich bspw. als interdisziplinäre Arbeitsgruppe von Forschenden und administrativen Mitarbeitenden für einen biodiversitätsfördernden, klimaangepassten und klimaneutralen Standort ein, an dem unsere Forschung in die Praxis umgesetzt wird.
Ergänzt werden diese Elemente durch ein langjähriges, transparentes Kennzahlen-Monitoring auf Ebene der Organisationseinheiten, um das Bewusstsein zu schärfen und weitere Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
Der externe Auditor für EMAS bewertet die interne Kommunikation, das Bewusstsein und die Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Identifikation mit den Zielen des Umweltmanagementsystems als hervorragend.
Ausführliche Informationen über alle getroffenen und geplanten Maßnahmen und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie in den jährlichen, extern validierten Berichten zur ökologischen Nachhaltigkeit (Umwelterklärungen) u. a. im Kapitel „Interne Kommunikation, Beteiligung und Sensibilisierung“.
Da die Umweltauswirkungen von Kunststoffen ein wichtiges Thema der UFZ-Forschung sind, wollen wir auch den Verbrauch von Kunststoffprodukten reduzieren. Die UFZ-Mitarbeitenden unterstützen diesen Anspruch und haben eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit der Reduzierung von Kunststoffen beschäftigt, praktische Impulse wie das Merkblatt
"Plastikreduzierung - Tipps für den Laboralltag"
gibt sowie Möglichkeiten für plastikfreie Starterkits für das Labor erarbeitet und an interessierte Mitarbeitende ausgegeben hat.
Ausführliche Informationen über alle getroffenen und geplanten Maßnahmen und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie in den jährlichen, extern validierten Berichten zur ökologischen Nachhaltigkeit (Umwelterklärungen) u. a. im Kapitel „Ressourcen“.