Obsolete Stadt

Raumpotentiale für eine gemeinwohlorientierte, klimagerechte und koproduktive Stadtentwicklung in wachsenden Großstädten



Bearbeitung


Projektleitung

Universität Kassel, Fachgebiet Städtebau (Prof. Dipl.-Ing. Stefan Rettich, Sabine Tastel)


weitere Partner

Hochschule Niederrhein, Fachbereich Design (Prof. Dipl. Des. Nicolas Beucker, Clemens Brueck) / SOUND – Kompetenzzentrum Social Urban Design

weitere Teammitglieder:

M.A. MBA Constantin Alexander
MMag. Anamarija Batista
Dipl.-Ing. MRes Marius Gantert
Dipl.-Ing. M.Sc. Julia Siedle

Laufzeit

1/2020 - 12/2022 (UFZ bis 12/2021)


Förderung

Robert Bosch Stiftung / SPIELRAUM - Urbane Transformationen


Kurzbeschreibung

Digitalisierung, Mobilitätswende, Säkularisierung, Klimawandel, Demografischer Wandel – die beherrschenden Megatrends unserer Zeit verändern unsere Städte radikal. Gemeinsam mit disruptiven Ereignissen, wie der Corona-Pandemie von 2020, sorgen sie dafür, dass alte Gewissheiten nicht mehr gelten. Infrastrukturen, Immobilien, Grundstücke und damit zusammenhängende Geschäftsmodelle, Logiken und Prozesse verlieren ihre ursprüngliche Bedeutung. Das Risiko für Liegenschaften, obsolet zu werden, steigt. Die Gefahr von Leerständen und un- und untergenutzten Flächen in ansonsten prosperierenden und wachsenden Großstädten steigt. Doch wie erkennen wir die Risiken? Können wir bestimmte Entwicklungen sogar antizipieren? Und wie gelingt die nachhaltige Transformation von solchen obsoleten Systemen?

Drei Jahre lang wird das inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekt „Die Obsolete Stadt“ diese Leitfragen in ausgesuchten deutschen Großstädten exemplarisch ergründen und wissenschaftliche Antworten und Methoden entwickeln.