Neues Projekt zur transdisziplinären Rohstoffforschung
Henriette Rutjes und Dr. Diana Ayeh bearbeiten seit Januar 2024 das Projekt GeRohTrans – „Gesellschaftliche Einbindung in der Rohstoffforschung im Erzgebirge: Transdisziplinäre Zusammenarbeit und globale Verantwortung“. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des WIR!-Bündnisses „recomine“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für eine Laufzeit von zwei Jahren gefördert. Es thematisiert die Temporalität von Partizipation in Projekten der transdisziplinären Rohstoffforschung.
Neues Projekt zu CO2-Abscheidung und Speicherung (CCS)
Dr. Danny Otto hat im Rahmen der EU-Ausschreibung „CETP - Clean Energy Technology Partnership“ ein neues Forschungsprojekt zur Abscheidung und Speicherung von CO2 eingeworben. Das Projekt mit dem Titel „RamonCO - Risk-based framework for assessing CO2 storage monitoring“ ist zum 01. Dezember 2023 gestartet und läuft für 3 Jahre.
IALE 2023, 10.-14.07.2023, Nairobi, Kenia
Julius Knopp wird mit zwei Vorträgen zu den Themen" Spatial allocation of Ecosystem Services under contrasting scenarios of urban development across Chinese and European cities” und "High-resolution urban mapping for enhanced urban planning and management - A case study for Aarhus, Denmark" teilnehmen.
Neue Perspektiven der Erdbeobachtung (26.7.- bis 28.7., Bonn)Das
4. Symposium beleuchtet Zukunftsfelder der satellitengestützten Erdbeobachtung (EO). Es bietet Forschenden, Anwendungs- und Dienste-Entwickelnden sowie Datennutzenden eine Plattform zum Dialog. Das Ziel ist es, den Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden nachhaltig zu stärken. Ellen Banzhaf und Julius Knopp werden ebenfalls daran teilnehmen.
IALE
Auf dem 11. Weltkongress der Landschaftsökologie (IALE) stellen Arbeiten von Julius Knopp, Ellen Banzhaf und Sebastian Elze zwischen 11. und 15. Juli 2023 das vielschichtige Forschungsfeld der urbanen Fernerkundung am UFZ vor. Zwei Vorträge zeigen die Untersuchungen zu naturbasierten Lösungen in Städten (REGREEN; regreen-project.eu/) auf. Des Weiteren befasst sich das SUSOZ Team im Netzwerk-Projekt DREAMS mit Big Data frei verfügbarer Erdbeobachtungsdaten, um die rapide Stadtentwicklung in Subsahara-Afrika besser erfassen und bewerten zu können.
GI-Salzburg23
Als Beitrag zur Weiterentwicklung der Geoinformatik in den Sozialwissenschaften nehmen Sebastian Elze und Ellen Banzhaf am internationalen Forum GI-Salzburg23 teil. Gemeinsam mit Governance und Pädagogik-Kolleg:innen diskutieren sie den Ansatz der begehbaren Bodenkarten als interaktives Werkzeug.
JURSE 2023 - Heraklion auf Kreta
16. - 19. Mai 2023
Als Mitglied des JURSE Scientific Committees nimmt Ellen Banzhaf am Joint Urban Remote Sensing Event in Griechenland teil. Dort stellt sie zentrale Arbeiten des Plattform Projektes 6.4, Resilient Cities, vor.
Weitere Informationen finden Sie hier.Risikokommunikation zur Stärkung privater Eigenvorsorge
Im Januar 2023 ist der Abschlussbericht des Projekts „PIVO – Private Eigenvorsorge“ erschienen. Das Projekt wurde durch das Umweltbundesamt (UBA) gefördert. Unter Leitung von Prof. Dr. Christian Kuhlicke hat PIVO untersucht, wie sich verschiedene Kommunikationsformate (ein Serious Game zum Hochwasserschutz, eine Simulation sowie eine Vorsorge-Informationskampagne) auf die Motivation von Bürger*innen zur Eigenvorsorge vor den Folgen des Klimawandels auswirken. Dieser Bericht gibt einen detaillierten und illustrativen Überblick zu den entwickelten Kommunikationsformaten und den Ergebnissen einer aufwendigen Evaluation. So wurde eine Längsschnittbefragung in 11 Kommunen durchgeführt, wobei sechs Städte als Kontrollkommunen dienten, um kontrollierte Rückschlüsse auf Wirksamkeit der Kommunikationsformate ziehen zu können. Sie finden den Bericht hier.
Neues Projekt zu Resilienz in der kommunalen Praxis in Deutschland
Im Dezember 2022 startete das einjährige Projekt „Resilienz in der kommunalen Praxis - Wie halten Sie es mit der Resilienz?“ unter Mitwirkung von Prof. Dr. Christian Kuhlicke, Prof. Dr. Dieter Rink, Janine Pößneck und Anika Schmidt. Finanziert durch und in enger Zusammenarbeit mit dem vhw - Bundesverband Wohnen und Stadtentwicklung wird eine Bestandsaufnahme des gegenwärtigen Diskussions-, Wissen- und Planungsstands zu Resilienz in der kommunalen Praxis erarbeitet. Auf Basis von Literaturanalysen und Interviews wird zum Projektende ein Synthesebericht erstellt. Ziel ist es, das Konzept der urbanen Resilienz weiter zu konkretisieren und Hinweise für die planerische Praxis in Kommunen zu formulieren. Das Projekt ist Teil des Plattform-Projekts „Transformationen hin zu resilienten Städten“.