Schutz von Ökosystemleistungen durch ihre Integration in Regionalentwicklungsstrategien in der Orinoquia - TONINA


Projektleitung

Mitarbeitende UFZ


Laufzeit

2018 − 2022

Status

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)

Budget UFZ

299.984€


Projektpartner

  • Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH (Koordination)
  • Ministry of Environment and Sustainable Development
  • UFZ
  • Instituto de Investigación de Recursos Biológicos Alexander von Humboldt (Kolumbien)
  • Umweltministerium Kolumbien (Kolumbien)

Kurzbeschreibung

Die Ökosysteme im Einzugsgebiet des Orinoco in Kolumbien sind aufgrund ihrer biologischen Vielfalt und ihres Wasserreichtums für den Wohlstand und die wirtschaftliche Entwicklung der Region Orinoquía von entscheidender Bedeutung. Diese Flusslandschaft sorgt für sauberes Wasser und fruchtbare Böden, bindet Kohlenstoff und trägt so zur Abschwächung des Klimawandels bei. Außerdem schützt sie vor Überschwemmungen und Trockenheit. Die Entwicklungspläne für die Region sehen eine Ausweitung und Intensivierung der Landwirtschaft vor. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die Ökosysteme erhalten und geschützt werden - andernfalls wäre die ökologische Stabilität der Region gefährdet, was sich wiederum auf die angestrebte wirtschaftliche Entwicklung des Landes auswirken würde.

Rolle des UFZ

Bewertung von Ökosystemleistungen und Ermittlung von Möglichkeiten für politische Instrumente auf regionaler und lokaler Ebene im Orinoquia, Kolumbien.


Publikationen

Muñoz Escobar, M., Rodriguez Castañeda, C., Tibavija Cipagauta, R., Rode, J. (2021). Aprovechando los beneficios de la naturaleza. Guía para el desarrollo de instrumentos políticos y financieros para territorios sostenibles. Bogotá: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, GIZ & Helmholtz Zentrum für Umwelt Forschung, UFZ, ISBN: 978-3-944280-23-3.

GIZ (2020), Beneficios de la Naturaleza en la Altillanura - Opportunidades de acción para su protección y aprovechamiento sostenible, GIZ Colombia y UFZ, Bogotá.