Im Fokus – Oktober 2018

Deutscher Umweltpreis an Leipziger Abwasser-Experten verliehen

Video vom Festakt am
28. Oktober 2018 in Erfurt: Youtube

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Deutschen Umweltpreis bei flickr


DBU-Pressemitteilung, 29.10.2018

Erfurt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den „Tausenden von Menschen“ im Land gedankt, dass das Wissen um Umwelt und Umweltschutz „in der Mitte der Gesellschaft tatsächlich angekommen“ sei. Bei der Verleihung des Deutschen Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) heute in Erfurt betonte er, Umwelt- und Klimaschutz gingen jeden Einzelnen etwas an „und jeder Einzelne kann hier etwas tun“. Gelingen könne eine große Aufgabe wie diese aber nur, „wenn wir Umwelt und Klimaschutz im globalen Kontext sehen. Die Umwelt endet nicht an Landesgrenzen, und auch ihr Schutz endet nicht dort. Die Folgen des Klimawandels sind längst auf der ganzen Welt spürbar, und sie sind existenziell.“ – Aus den Händen Steinmeiers erhielten die Meeresbiologin Prof. Dr. Antje Boetius (Bremerhaven) und ein interdisziplinäres Abwasser-Expertenteam aus Leipzig um Prof. Dr. Roland A. Müller, Dr. Manfred van Afferden, Dr. Mi-Yong Lee und Dipl.-Ing. Wolf-Michael Hirschfeld den höchstdotierten, unabhängigen Umweltpreis Europas. weiterlesen…

„Fatal, wenn sich einer der größten Treibhausgasemittenten der Welt zurückzieht“

Vor rund 1.200 Festgästen – darunter der jordanische Botschafter Basheer Zoubi, der Parlamentarische Staatssekretär des jordanischen Wasserministeriums, Ali Subah, Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund und der frühere DBU-Umweltpreisträger und Bundesminister a.D. Prof. Dr. Klaus Töpfer – nannte es Steinmeier mit Blick auf die USA „fatal, wenn sich einer der größten Treibhausgasemittenten der Welt zurückzieht und die multilaterale Zusammenarbeit sogar insgesamt in Frage stellt“. Auch wenn der Weg zu globalen Lösungen nicht einfach sei und es dabei immer wieder weitere Rückschläge gebe, müssten „alle staatlichen und nicht-staatlichen Ebenen für den Klimaschutz zu einer größeren und funktionierenden Allianz zusammenfinden“. Das Staatsoberhaupt: „Wir können und wir werden auch weiterhin Fortschritte machen, wenn wir mit all denen zusammenarbeiten, die weiterhin an multilaterale Lösungen glauben – und die gibt es in allen Teilen der Welt, auch in den USA!“

Steinmeier fordert, dass Deutschland internationalen Verpflichtungen nachkommt


Die Klimawandel-Folgen seien nicht errechnet oder würden in eine ferne Zukunft prognostiziert. Vielmehr seien sie mit eigenen Augen auch bei uns jetzt schon zu sehen: Gletscherschmelze, häufigere Sturmschäden oder Veränderungen der Vegetationsgrenzen seien spürbare Zeichen – und immerhin seien ja in diesem Jahrhundertsommer die Themen Trockenheit und Wasser „auch an den Abendbrottischen der Deutschen“ angekommen. Wir müssten gemeinsam und schnell handeln, mahnte Steinmeier an: „Und natürlich muss Deutschland den internationalen Verpflichtungen, die wir eingegangen sind, auch tatsächlich nachkommen. Ich bin sicher, wir können das! Und andere vertrauen darauf, dass gerade wir – als eine starke Volkswirtschaft – unsere Vorreiterrolle, die wir beim Einsatz von erneuerbaren Energien und Umwelttechnologien gespielt haben, nicht aufgeben.“ Die Auseinandersetzungen um Klima und Umweltschutz – Stichwort Hambacher Forst – würden zunehmend unerbittlich. Aber um die zahlreichen und dringlichen Aufgaben gemeinsam zu lösen, müssten alle gesellschaftlichen Akteure einbezogen werden, um einen Ausgleich ökologischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher Interessen immer wieder hinzubekommen. Ermutigend sei, dass mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf internationaler Ebene ein gewaltiger Fortschritt erzielt worden sei. Der Weltgemeinschaft könne es gelingen, sich auf gemeinsame Ziele zu einigen – auch beim Klimaschutz. Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 sei zwar wie alle multilateralen Abkommen nicht perfekt, aber es sei die Grundlage für alle weitere Zusammenarbeit – „und das muss es auch bleiben“.

„Klimawandel und Wassermangel treiben immer mehr Menschen zur Flucht“


Auch der Schutz des Wassers sei von zentraler Bedeutung, sei es doch Lebenselixier, Lebensmittel und Lebensfreude. In vielen Teilen der Welt, in denen mehr als zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser hätten, seien Menschen im täglichen Überlebenskampf. Steinmeier: „Regionen, in denen der wenige Regen ganz ausbleibt, werden immer zahlreicher. Klimawandel und Wassermangel treiben immer mehr Menschen zur Flucht.“ Deshalb sei er sich nicht sicher, ob die Nachricht über die Befahrbarkeit der Nordwestpassage wirklich eine gute Nachricht sei – beschreibe sie doch zugleich, dass Klimaveränderungen gewaltigen Ausmaßes die Bedingungen im Polarmeer entscheidend verändern würden. Und schwinde das Polareis, würden nicht nur die Wasserpegel steigen, seien nicht nur viele Küstenregionen, gar ganze Inselstaaten in ihrer Existenz bedroht, sondern – weitaus dramatischer noch – gerate mit dem Abschmelzen des Polareises die Balance des Weltklimas endgültig aus den Fugen.

„Sie zeigen Wege und Auswege, Perspektiven für eine bessere Zukunft – und das ist unendlich wichtig“


Deshalb freue er sich umso mehr, den Deutschen Umweltpreis Wissenschaftlern zu überreichen, die sich mit dem Schutz des Wassers und der Meere beschäftigen. Prof. Boetius etwa lasse keinen Zweifel daran, wie weit der Klimawandel schon vorangeschritten sei und an der Dringlichkeit des Handelns. Aber Pessimismus strahle sie deshalb trotzdem nicht aus. Ihre Zuversicht habe vielmehr eine Strahlkraft, die andere mitziehe. Das Ozonloch, das sich offenbar langsam wieder zu schließen beginne, nachdem das Problem erkannt und die internationale Staatengemeinschaft entsprechende Schritte eingeleitet habe, sei für sie ein Beispiel, auf die Vernunft und Verantwortung der Menschen hoffen zu können. Die Arbeit der Leipziger Abwasser-Experten trage viel dazu bei, dass Jordanien als eines der wasserärmsten Länder der Welt dem erklärten Ziel der Vereinten Nationen nach sauberem Wasser für alle näher komme, obwohl es durch den Krieg in Syrien mehr als 650.000 Menschen Zuflucht gegeben habe, inoffiziell seien es vermutlich mindestens noch einmal so viele. Dass Jordanien dennoch Hilfsbereitschaft zeige, sei eine Leistung, „die gar nicht hoch genug zu schätzen ist“, so Steinmeier. Die kostbare Ressource Wasser zu schützen, sei für Jordanien existenziell. Mit dem flexiblen, dezentralen Abwassersystem sei ein Paradigmenwechsel gelungen mit der Perspektive, die Menge des gereinigten Abwassers bis 2025 fast zu verdoppeln. Steinmeier über die Preisträger: „Sie vollbringen nicht nur Pionierleistungen, sondern zeigen Wege und Auswege, Perspektiven für eine bessere Zukunft! Und das ist unendlich wichtig in dieser Zeit voller Krisen, Umbrüche und Verunsicherung. Sie zeigen uns, dass der Klimawandel eben kein Schicksal ist, sondern dass wir dagegen etwas tun können oder dass wir unsere Zukunft gestalten können.“

Jury lobte Engagement der Preisträger

Als Mitglieder der Jury des Deutschen Umweltpreises, auf deren Vorschlag hin das Kuratorium der Stiftung die jeweiligen Preisträger eines Jahres auswählt, gingen Prof. Dr. Heidi Foth (Direktorin des Instituts für Umwelttoxikologie an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle) und Bettina Lorenz (Mitbegründerin des Vereins Zukunft selber machen – Junge Nachhaltigkeitsideen e.V. und DBU Promotionsstipendiatin) auf die Leistungen der Preisträger 2018 ein. Foth würdigte Boetius, weil es ihr gelinge, einen eigentlich sperrigen Forschungsgegenstand in die Gesellschaft hineinzutragen. Sie mache deutlich, dass die Mikroben in der Tiefsee als eine Art Schutzschild für uns alle arbeiteten, indem sie das Methan abbauten. Was Frau Boetius herausgearbeitet habe, sei für sie wie ein Augenöffner gewesen: „Wir müssen eine Menge gemeinsam machen.“ Zu den Leipziger Preisträgern sagte Bettina Lorenz, sie hätten nicht nur die technologische Leistung zur Entwicklung der Abwassersysteme erbracht, sondern sie auch vor Ort eingesetzt, was für eine technologieorientierte Gruppe eher ungewöhnlich sei. Das auf allen Ebenen zu schaffen, die für eine solche Umsetzung notwendig seien, sei „unglaublich beeindruckend“.

Boetius: Meereisrückgang, Klimawandel, Umweltgifte und Plastikmüll „dramatisch“

Die Preisträger selbst machten in Filmen, die während des Festaktes eingespielt wurden, und im Gespräch mit Moderatorin Judith Rakers ihre Positionen noch einmal deutlich. Antje Boetius sagte, die Tiefsee sei der größte belebte Raum der Erde, von dem aber erst weniger als der Bruchteil eines Prozentes überhaupt erforscht sei. Sie unterstrich die Bedeutung der Mikroorganismen im Meeresboden, die verhinderten, dass das klimaschädigende Treibhausgas Methan in die Atmosphäre gelange. Boetius: „Sonst wären wir praktisch auf einem anderen Planeten.“ Mit Blick auf den weltweiten Ausstoß des ebenfalls klimaschädigenden Kohlendioxids (CO2) mahnte Boetius, rasch zu handeln: „Während wir noch drüber nachdenken, wie wir uns verhalten, ob es wirklich sein muss, dass wir CO2 einsparen, wird schon alles anders.“ Als „dramatisch“, als „das Schreckliche“ bezeichnete Boetius, dass neben dem schnellen Meereisrückgang und dem schnellen Klimawandel am Meeresboden wie an der Meeresoberfläche auch Umweltgifte und Plastikmüll landeten – und zwar „nicht wenig“. Für sie gehe es „um alles, jetzt“. Es gehe darum, das Wissen aus den Beobachtungen in der Tiefsee und den Klima- und Erdmodellen „direkt in die Gesellschaft zu bringen, um auszuhandeln, wie wir uns für die Zukunft aufstellen müssen“. Boetius: „Das ist absolut wichtig!“

„Man kann konkret Beiträge zum Ressourcenschutz, zur Abwasserbehandlung leisten“

Roland A. Müller vom Leipziger Preisträger-Team wies darauf hin, dass weltweit etwa 90 Prozent des Abwassers nicht oder schlecht behandelt in die Umwelt entlassen würden. Deswegen müsse es das Ziel sein, den Anteil des geklärten, sauberen Wassers „für die nächsten Generationen deutlich zu erhöhen“. Dabei seien Lösungen vor Ort besonders umweltfreundlich, weil das Abwasser gereinigt werde, in der Gemeinde bleibe und dort wiederverwendet werden könne, ergänzte Mi-Yong Lee. Wichtig sei bei dem Abwasserprojekt in Jordanien und dem Bau eines Forschungs- und Demonstrationszentrum zum Thema Abwasser nahe der Grenze zu Israel gewesen, die Menschen vor Ort im direkten Kontakt so zu sensibilisieren, dass sie die gefundenen Lösungen als ihre eigenen Lösungen betrachteten, so Wolf-Michael Hirschfeld. Ein solches Vorgehen könne „zur Stabilisierung und zum Austausch zwischen den Ländern beitragen“, ergänzte Manfred van Afferden. Müller zusammenfassend: „Wir können natürlich als Forscher nicht die Welt retten, aber ich denke, dass unsere Arbeiten gezeigt haben, wie man konkret Beiträge zum Ressourcenschutz, zur Abwasserbehandlung leisten kann.“

 


Deutscher Umweltpreis für Leipziger Expertenteam

UFZ-Pressemitteilung, 23.8.2018

DBU-Umweltpreis. Preisträgerteam: M. van Afferden, Roland Müller, Mi-Yong Lee, W.-M. Hirschfeld. Foto: André Künzelmann/UFZ Die beiden Umweltbiotechnologen Prof. Roland A. Müller und Dr. Manfred van Afferden sowie die Volkswirtin Dr. Mi-Yong Lee, allesamt Wissenschaftler am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), erhalten in diesem Jahr gemeinsam mit Wolf-Michael Hirschfeld, Initiator des Bildungs- und Demonstrationszentrums für dezentrale Abwasserbehandlung, den Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).

Dem interdisziplinären Team gelang es in Jordanien, die Grundlagen für eine dezentrale Abwassersystemlösung zu entwickeln und politisch mitumzusetzen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Auszeichnung am 28. Oktober in Erfurt überreichen.

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„Umweltschutz mit Hirn, Herz und Hand“ praktiziert

DBU-Pressemitteilung, 23.8.2018

„In wasserarmen Regionen verunreinigt meist Abwasser die ohnehin knappen Trinkwasserressourcen und macht die Menschen krank. In Jordanien ist der Schutz des Wassers eine Überlebensfrage.

Mit ihrer Überzeugung, dass wirksamer Wasserschutz durch dezentrale Abwasserreinigung gelingt, hat das interdisziplinäre Expertenteam neuartige Systemlösungen in schwierigem politischen Umfeld entwickelt, konsensfähig gemacht und in die Praxis umgesetzt: Umweltschutz mit Hirn, Herz und Hand!“ – Mit diesen Worten würdigte heute Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die Verleihung des Deutschen Umweltpreises 2018 an das Leipziger Experten-Team Prof. Dr. Roland A. Müller (55), Dr. Manfred van Afferden (57), Dr. Mi-Yong Lee (47, alle Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Department „Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum“) und Wolf-Michael Hirschfeld (70), Initiator des Bildungs- und Demonstrationszentrums für dezentrale Abwasserbehandlung (BDZ). Preisgeld des Teams: 250.000 Euro.

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Das Preisträgerteam

Prof. Dr. Roland Müller, UFZ. Foto: Sebastian Wiedling/UFZ

Prof. Roland A. Müller, Umweltbiotechnologe
UFZ-Departmentleiter „Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum“ (UBZ)
+49 341 235-1275
roland.mueller@ufz.de
Department Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum (UBZ)

Forschungsschwerpunkte:

  • Integrierte Abwasserbehandlung und Management
  • Boden- und Grundwasserreinigung
  • Integrierte Stadtentwässerung
  • Entwicklung von grünen Technologien zum Wassermanagement
  • Entwicklung von GIS-basierten Systemen zur Entscheidungsfindung
  • Forschung zur Implementierung neuer Technologien und Managementsysteme (Implementierungsforschung) 
Dr. Manfred van Afferden, UFZ. Foto: Sebastian Wiedling/UFZ

Dr. Manfred van Afferden, Umweltbiotechnologe
UFZ-Department „Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum“ (UBZ)
Leiter der Arbeitsgruppe „Dezentrales Abwassermanagement" und stellvertretender Departmentleiter 
+49 341 235-1848
manfred.afferden@ufz.de

Forschungsschwerpunkte:

  • Integrierte Abwasserbehandlung und Management
  • Boden- und Grundwasserreinigung
  • Integrierte Stadtentwässerung
  • Entwicklung von grünen Technologien zum Wassermanagement
  • Entwicklung von GIS-basierten Systemen zur Entscheidungsfindung
  • Forschung zur Implementierung neuer Technologien und Managementsysteme (Implementierungsforschung)

Dr. Mi-Yong Lee, UFZ. Foto: Sebastian Wiedling/UFZ

Dr. Mi-Yong Lee, Volkswirtin
UFZ-Department „Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum“ (UBZ)
Leiterin der Arbeitsgruppe „Steuerung und Innovation“
+49 341 235-1847
mi-yong.lee@ufz.de

 Forschungsschwerpunkte:

  • Anbahnung, Moderation und Mediation von politischen Strategieprozessen, Politikberatung
  • Gestaltung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik (Science-Policy Interfacing)
  • Ökobilanzierung und Wirtschaftlichkeitsprüfung von umwelt- und biotechnologischen Verfahren und Produkten sowie Systemlösungen
  • Partizipative und GIS-basierte Abwasserinfrastrukturplanung

Wolf-Michael Hirschfeld, BDZ. Foto: Sebastian Wiedling/UFZ

Wolf-Michael Hirschfeld, Ingenieur
Initiator und Ehrenmitglied des Bildungs- und Demonstrationszentrums für dezentrale Abwasserbehandlung BDZ e.V. Leipzig (www.bdz-abwasser.de)
+49 341 2330243
w-m.hirschfeld@gmx.de

„Abwasserbeseitigung – künftig besser Abwasserverwertung bezeichnet –ist eine Notwendigkeit zum Schutz des Gemeinwohls und somit eine hoheitliche Aufgabe der Verwaltung. Sie muss qualitativ sicher und bezahlbar sein! Zukunftsfähige Wasserwirtschaft heißt, dass sowohl zentrale als auch dezentrale Lösungen benötigt werden."


Deckblatt DBU-Bewerbung für Umweltpreis vom UFZ Bewerbung an die Deutsche Bundesstiftung Umwelt:


„Ein zentrales Wasserproblem dezentral lösen: Deutsche Kompetenzen bilden den Grundstein für neuen Abwassersektor am Beispiel Jordanien“

DBU-Bewerbung vom UFZ


Policy Briefs
“Integrated Wastewater Manangement”

  1. Technology Development
    Policy_Brief_FUHEIS_UFZ[1].pdf
  2. Technology Implementation
    Policy_Brief_Real_Scale_Implementation_UFZ[1].pdf
  3. Political Framework
    Policy_Brief NICE_UFZ.pdf
  4. Decision Support
    Policy_Brief ALLOWS_UFZ.pdf
  5. Technology Certification
    Policy_Brief_Certification_of_DWWT_UFZ[1].pdf
  6. Capacity Development
    Policy_Brief_WATER_FUN_UFZ[1].pdf

Water fun – hands, minds and hearts on Water for Life!

Water glases in front of two girls. Photo: UFZ

Water is one of the most essential and precious substances on our planet: an indispensable, vital resource for preserving life and ensuring sustainable social and economic welfare.

To find out more, explore the website
www.waterfunforlife.de


Film „Wasser zum Leben“ – das SMART-Projekt

Der Nahe Osten ist eine der wasserärmsten Regionen der Welt. Zusammen mit jordanischen, palästinensischen und israelischen Kollegen suchen Helmholtz-Forscher nach Wegen, die Wasserversorgung in der Region zu stabilisieren. Ziel ist, die knappen Ressourcen bestmöglich zu nutzen und deshalb auch die Wiederverwertung von Abwasserströmen - mit Rücksicht auf religiöse Vorschriften - zu ermöglichen.