AP 4: Umweltrisiken & Verwundbarkeit
Städte sind vielfältigen Umweltrisiken ausgesetzt, was nicht nur erhebliche Schäden und Verluste mit sich bringen, sondern auch weitreichendere Folgen haben kann. So ist denkbar, dass unter Berücksichtigung der langfristigen Folgen des Klimawandels die Fortexistenz ganzer Städte in Frage gestellt wird.
In einem interdisziplinären Kontext analysieren und bewerten wir urbane Expositionen und Verwundbarkeiten. Im Vordergrund stehen zeitliche und räumliche Dynamiken sowie die Kapazitäten die Städte und ihre Bewohner haben, mit Umweltrisiken umzugehen. Dafür entwickeln und bewerten wir in enger Kooperation mit Partnern aus der Praxis Governancesstrategien und -praktiken die zur nachhaltigen Entwicklung von Städten beitragen sollen.
Vor diesem Hintergrund stellen wir uns in diesem Arbeitspaket den folgenden Fragen:
- Welche Prozesse und Strukturen beeinflussen und definieren urbane Verwundbarkeiten gegenüber Umweltrisiken?
- Wie können und sollten sich Städte verändern, um vor dem Hintergrund zunehmender Umweltrisiken resilienter und lebenswerter zu werden?
Zugehörige Projekte:
PIVO: Private Eigenvorsorge (gegen Naturgefahren)
FUSE: Nahrung − Wasser − Energie für eine nachhaltige urbane Umwelt (Food-water-energy for Urban Sustainable Environments)
ANYWHERE : EnhANcing emergencY management and response to extreme WeatHER and climate Events
emBRACE: Building Resilience Amongst Communities in Europe
KlimIst
Kontakt
Dr. Christian Kuhlicke Department Stadt- und Umweltsoziologie UFZ Leipzig christian.kuhlicke@ufz.de |
Prof. Dr. Uwe Schlink Department Stadt- und Umweltsoziologie UFZ Leipzig uwe.schlink@ufz.de |
Mitglieder des AP
Chloe Begg, Oliver Gebhardt, Sungju Han, Daniel Hertel, Sigrun Kabisch, Annegret Kindler, Maximilian Ueberham, Reimund Schwarze, Juliane Schicketanz, Daniela Siedschlag, Mariana de Britto