Methoden
Für unsere Forschung stehen uns eine Vielzahl von Methoden zur Verfügung, vom Labor bis zum Freiland, von der Individuen bis zur Gemeinschaftsebene, als reale oder modellierte Systeme.

Biotests
Laborsystem, Testorganismen: Daphnia magna (z.B. OECD 202, OECD 211) und Culex pipiens (Mückenlarven).

Nanokosmen
Laborsystem, automatisiertes Monitoring von Populationen und einfachen Gemeinschaften mit Hilfe der Bildanalyse, Daphnia magna und Culex pipiens, Testvolumen 5L.

Mikrokosmen
UFZ-Gelände, Zooplankton, Volumen 20-90 Liter, ca. 200 Replikate.

Fluss-Experiment Leipzig
UFZ-Gelände, Makrozoobenthos, Länge 14 m, 47 Replikate im Dauerbetrieb, geschlossener Wasserkreislauf.

Freiland
Messkampagnen, Aufnahme von Makroinvertebraten und Schadstoffbelastung, Wasser- und Sedimentproben, Beprobungen kontinuierlich und ereignisbezogen.

SPEAR (Species at Risk)
Schadstoffspezifischer Bioindikator für Fließgewässer, basierend auf Makroinvertebraten und ihren ökologischen Eigenschaften.

GIS-Modellierung
Modellierung von Pestizidbelastung und ökologischem Risiko im landwirtschaftlichen Raum, Risikokarten, Szenarien zum Klimawandel.

Ökologische Modellierung
Populations- und Gemeinschaftsebene, Schadstoffeffekt und Wiedererholung unter Berücksichtigung ökologischer Mechanismen wie Konkurrenz und Prädation.