Regenpfütze
TMauer Abgas Asphalt Kunstgüter
RWTrockner RepAsphalt RWInnoBau HF2D

Aktuelle und abgeschlossene Netzwerkprojekte

Gemeinsame Projekte von Wissenschaft und Industrie sind das Herz des Netzwerks und die Keimzellen neuer Produkte. Im Folgenden sind die aktuellen sowie die abgeschlossenen Projekte, die innerhalb des Netzwerks initiiert wurden oder aber mit dem Netzwek eng assoziiert sind, kurz dargestellt. 

Entwicklung einer mobilen Radiowellen-Erwärmungseinheit für vorkonfektionierten Reparaturasphalt

Projektsteckbrief

Kurzname RepAsphalt
Fördergeber BMWi/ZIM
Projektstart Januar 2018
Projektlaufzeit 24 Monate
Ansprechpartner Dr. U. Trommler
Dr. U. Roland
beteiligte Partner Arlt Bauunternehmen GmbH
DyBaTec GmbH & Co. KG
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig – HTWK
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ

Kurzbeschreibung

By 4028mdk09 (Own work) [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons from Wikimedia Commons
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Entwicklung eines mobilen Prototyps zur dielektrischen Erwärmung von vorkonfektionierten Formkörpern aus Reparaturasphalt mittels Radiowellen. Die Anlage soll bedarfsgerecht Heißasphalt für Straßenreparaturarbeiten in Klein- und Kleinstmengen unabhängig von der Jahreszeit bereitstellen und so eine derzeit bestehende verfahrenstechnische Lücke schließen, die besonders im Winter während der Betriebsruhe von Asphaltmischanlagen existiert. Das innovative Funktionsprinzip soll mit praxisnahen Referenztests demonstriert werden. Der Fülle an verfügbaren Asphaltsorten mit unterschiedlichen Gebrauchseigenschaften soll durch die Etablierung eines repräsentativen "Asphaltmagazins" entsprochen werden, das perspektivisch dem Endanwender für jeden Einsatzfall die passgenaue, mit Radiowellen zu erwärmende Asphaltcharge bereitstellt.

Ressourcen- und Energieeffizienz durch Implementierung der Radiowellen-Technologie im Bauwesen

Projektsteckbrief

Kurzname RWInnoBau
Fördergeber BMBF/KMU-NetC
Projektstart Januar 2018
Projektlaufzeit 36 Monate
Ansprechpartner Dr. U. Trommler
Dr. U. Roland
Prof. Dr. O. Kolditz
beteiligte Partner Institut Dr. Körner & Partner Ingenieurgesellschaft mbH Leipzig
VSTR AG Rodewisch
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig – HTWK
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
Schulz & Berger Luft- und Verfahrenstechnik GmbH
Hentschke Bau GmbH

Kurzbeschreibung

Ring-Kugel-Versuch
Foto: Stefan Rauchhaus (InOneMedia)
Ziele des Verbundprojekts RWInnoBau sind die Entwicklung von Innovationen in Produktions- und Arbeitsprozessen des Bauwesens sowie die signifikante Erhöhung von deren Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit durch die Integration der Radiowellen-Technologie. Industrielle Anwendungsschwerpunkte sind die ressourcenschonende Produktion und Verarbeitung von Asphaltmaterialien und von Frischbeton im Rahmen der Fertigteilproduktion. Im Vorhaben steht außerdem die Entwicklung einer Modellierungs- und Visualisierungsplattform im Mittelpunkt, die sowohl für die Verfahrens- und Anlagenentwicklung als auch für die Auswertung, Interpretation und Verallgemeinerung konkreter Testergebnisse von fundamentaler Bedeutung ist. Es können Verfahren für eine nachhaltige Nutzung der Radiowellen-Technologie abgeleitet und potenzielle handlungsrelevante Auswirkungen frühzeitig erkannt werden. Ergänzt werden die verfahrenstechnischen Arbeiten durch die Entwicklung und Validierung von neuartigen Test- und Prüfverfahren für den Bausektor.

Kompaktes Anlagenkonzept für den chemikalienfreien Holzschutz an planaren Strukturen

Projektsteckbrief

Kurzname HF2D
Fördergeber BMWi/ZIM
Projektstart November 2016
Projektlaufzeit 24 Monate
Ansprechpartner Dr. M. Kraus
Dr. U. Roland
beteiligte Partner Otto Richter GmbH
Innovative Oberflächentechnologien GmbH - IOT GmbH
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig – HTWK
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
BHD Bautenschutz und Hygienedienstleistung GmbH

Kurzbeschreibung

Radiowellen Technologie
Foto: Pixabay
Schwerpunkte des Projektes sind die Konzipierung, die numerisch basierte Simulation, die Konstruktion und der Test eines modularen Systems zur dielektrischen Erwärmung von flächenhaften Strukturen mittels Radiowellen. Dabei soll ein neuartiges Elektrodensystem, das eine kontrollierte dielektrische Erwärmung von dünnen Strukturen bis zu Temperaturen von bei Bedarf mehr als 100°C ermöglicht, eingesetzt und in einem Prototypen implementiert werden, der unter Praxisbedingungen eingesetzt werden kann. Das innovative System soll insbesondere die regelbare thermische Behandlung von Parkettböden oder Wandvertäfelungen bis hin zur Letaltemperatur von holzschädigenden Organismen erlauben, ohne dabei das Material und sensible Oberflächenbeschichtungen zu schädigen. Im Rahmen von Referenzversuchen werden die Komponenten und das Gesamtsystem an verschiedenen Materialien und für unterschiedliche Randbedingungen getestet. Die Anlagen werden hinsichtlich ihres Designs so ausgelegt, dass die elektromagnetische Abstrahlung den gesetzlichen Rahmenbedingungen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) genügt. Das Gesamtsystem soll perspektivisch routinemäßig von Sanierungsfirmen einsetzbar sein und insbesondere den Einsatz toxischer Chemikalien für den Holzschutz überflüssig machen.

Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Trocknung von Wasserstoff mit effizienter thermischer Regenerierung des Trockenmittels

Projektsteckbrief

Kurzname HYPOS - RWTrockner
Fördergeber BMBF (HYPOS-Initiative)
Projektstart August 2016
Projektlaufzeit 36 Monate
Ansprechpartner Dr. F. Holzer
Dr. U. Roland
beteiligte Netzwerkpartner
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
  • Schulz & Berger Luft- und Verfahrenstechnik GmbH

Kurzbeschreibung

von EERE [Public domain], via Wikimedia Commons

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines effizienten Trockners für Wasserstoff, bei dem die thermische Regenerierung des Trockenmittels in effizienter Weise durch eine dielektrische Erwärmung mittels Radiowellen durchgeführt wird. Das Projekt ist eingebettet in die HYPOS-Initiative, deren Gegenstand die Entwicklung und Implementierung von Power-to-Gas-Technologien ist.


Methoden zur Dekontamination und zum chemikalienfreien Holzschutz von Kulturgütern mittels Radiowellen am Beispiel der national bedeutsamen Sammlung der Stiftung Schloss Friedenstein (Gotha)

Projektsteckbrief

Kurzname HF-Technologie - Kunstgüter
Fördergeber Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Projektstart Januar 2016
Projektlaufzeit 24 Monate
Ansprechpartner Dr. U. Roland
beteiligte Netzwerkpartner
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
  • HTWK Leipzig
  • AKTIVA Werkstätten im Oberlinhaus
  • bhd Bautenschutz und Hygienedienstleistung GmbH
  • Stiftung Schloss Friedenstein
  • Fa. Jan Körner

Kurzbeschreibung

Kunstgüter

Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Strategien zur Dekontamination von Kunstgütern sowie zur thermischen Bekämpfung von Holzschädlingen ohne den Einsatz von Chemikalien unter Nutzung der Radiowellen-Technologie. Dabei müssen die spezifischen Randbedingungen, die für wertvolle Kunstgüter existieren, adäquat berücksichtigt werden.


Vorrichtung zum umweltschonenden Recycling von Asphalt unter Nutzung der dielektrischen Erwärmung

Projektsteckbrief

Kurzname HF-Technologie - Asphalt
Fördergeber BMWi/ZIM
Projektstart September 2015
Projektlaufzeit 24 Monate
Ansprechpartner Dr. B. Höhlig
Dr. U. Roland
beteiligte Netzwerkpartner
  • Institut Dr. Körner & Partner - Ingenieurgesellschaft mbH
  • HTWK Leipzig
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
  • Voigtsgrüner Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. KG
  • Vogtländische Straßen-, Tief- und Rohrleitungsbau GmbH Rodewisch
  • Mansfeld Asphaltmanagement

Kurzbeschreibung

Asphalt

Ziele des Projektes sind die Entwicklung und Testung einer Einheit zur kontrollierten Erwärmung von Asphaltgranulat mit Hilfe der Radiowellen-Technologie mit der Option einer Integration in eine Produktionsanlage zur Asphaltherstellung als modulares Systemkonzept.


Entwicklung einer innovativen Abgasnachbehandlungsanlage für Biomasse-Kleinfeuerungen unter Nutzung neuartiger Katalysatoren und dielektrischer Erwärmung

Projektsteckbrief

Kurzname HF-Technologie - Abgas
Fördergeber BMWi/ZIM
Projektstart Juli 2015
Projektlaufzeit 30 Monate
Ansprechpartner Dr. M. Kraus
Dr. U. Roland
beteiligte Netzwerkpartner
  • Emission Partner GmbH & Co. KG
  • Deutsches Biomasseforschungszentrum
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
  • Forschungs- und Transferzentrum Leipzig e.V.

Kurzbeschreibung

Kaminfeuer

Ziele des Projektes sind die Entwicklung, Testung und Implementierung von Katalysatoren für die Abgasnachbehandlung von Biomassekleinfeuerungsanlagen sowie die dielektrische Erwärmung mittels Radiowellen und Mikrowellen zum Erreichen der Arbeitstemperatur der Katalysatoren in den aus verfahrenstechnischer Sicht kritischen An- und Abbrandphasen.


Vorrichtung und Elektrodendesign für die Trocknung von Mauerwerk

Projektsteckbrief

Kurzname HF-Technologie - TMauer
Fördergeber BMWi/ZIM
Projektstart Januar 2015
Projektlaufzeit 18 Monate
Ansprechpartner Dr. F. Holzer
Dr. U. Roland
beteiligte Netzwerkpartner Otto Richter GmbH - Die Feuchteklinik®
Innovative Oberflächentechnologien GmbH
HTWK Leipzig Fakultät Bauwesen
Department Technische Umweltchemie

Kurzbeschreibung

Radiowellen Technologie Feldstandort RWTec
Fotos: F. Holzer, C. Hoyer (UFZ / HTWK)


Hauptziel des Projektes ist die Entwicklung eines einsatztauglichen und robusten modularen Systems mit angepasster Elektrodengestaltung und Abschirmung für unterschiedliche Einsatzbedingungen bei der Trocknung von baulichen Strukturen.