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Aktuelle Podcasts im Forschungsquartett von detektor.fm
Das Forschungsquartett von detektor.fm erstellt in Kooperation mit dem UFZ in regelmäßigen Abständen Podcasts zu spannenden Themen aus der Umweltforschung:
23.10.2018
Zeitalter der Dürre - Modellierung von extremen Wettereignissen
Department Hydrosystemmodellierung
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08.05.2018
Strom erzeugen, statt verbrauchen - Elektroaktive Bakterien
Department Umweltmikrobiologie
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05.12.2017
Boden muss besser geschützt werden - "Neben Klima und Wasser ist der Boden unterbelichtet"
Department Bodensystemfroschung
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28.11.2017
Wie berechnet man frische Luft?
Department Ökonomie
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12.09.2017
Alle reden übers Wetter. Klimaänderungen in Mitteldeutschland
Department Hydrosystemmodellierung
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29.08.2017
Keine Ahnung, kein Problem! Nichtwissen in der Wissenschaft
Department Stadt- und Umweltsoziologie
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10.01.2017
Alles, was wir über Ökosysteme wissen. Und über Artenvielfalt.
Department Biozönoseforschung
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29.11.2016
Bessere Überwachung unseres Trinkwassers
Department Aquatische Ökosystemanalyse, UFZ
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Die Qualität des Wassers – auf dem Weg zu einem World Water Quality Assessment
Department Aquatische Ökosystemanalyse, UFZ
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21.01.2016
Saubere Energie aus Bakterien - Bakterien erzeugen Wasserstoff
Department Solare Materialien, UFZ
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22.10.2015
Geht da noch mehr? Landschaftsökologie: Die Grenzen des Wachstums
Department Landschaftsökologie, UFZ
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16.07.2015
Die nützliche Pest - Projekt AquaMak zur Wasserpest
Department Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum (UBZ), UFZ
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07.05.2015
Mikroorganismen neu erforscht. Mikrobielle WGs - die kleinen Städte der Natur
Department Isotopenbiogeochemie, UFZ
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12.02.2015
Wie viel Leben spendet das Tote Meer? Totes Meer – Wasserforschung
Department Catchment Hydrology, UFZ
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23.10.2014
Regenwald-Abholzung: Klimafolgen sind größer als gedacht
Department Ökologische Systemanalayse, UFZ
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Podcasts gruppiert nach den UFZ-Themenbereichen
Landnutzung/ Biodiversität/ Erneuerbare Energien
Interview mit Prof. Dr. Ralf Seppelt zum UFZ-Thema "Landnutzung, Biodiversität, Ökosystemleistungen und Erneuerbare Energien"
November 2014 / Autor: Holger Klein / Dauer: 45:30 min

Fast die Hälfte der Landfläche der Erde ist vom Menschen überprägt. Wesentliche Fragen sind deshalb, warum Menschen siedeln, wo sie siedeln und wie die Landnutzung auf eine solche Weise vorgenommen werden kann, dass Nachhaltigkeit und Artenvielflat gewährleistet bleiben, denn „wenn wir Biodiversität schützen wollen, dann muss das in den genutzten Naturräumen passieren“. Dazu wird im Topic zwar regional geforscht. Die Ergebnisse werden aber immer in einen globalen Kontext gebracht.
Gespräch mit Prof. Ingolf Kühn zum Integrierten Projekt "Neue Ökosysteme":
Welchen Einfluss haben Klimawandel und Änderungen in der Landnutzung auf unsere Ökosysteme?
Januar 2015 / Autorin: Annegret Faber / Dauer: 6:53 min

Mit Ökosystemen ist es ein bisschen wie mit Autos: Wenn ein Auto in allen Einzelteilen vor Ihnen liegt, werden Sie es kaum schaffen, alles wieder richtig zusammenzusetzen – selbst dann nicht, wenn Sie eine gute Gebrauchsanleitung haben. Und selbst wenn sie alle Teile richtig zusammenbringen, wissen Sie noch lange nicht, was das Auto alles kann und wie die einzelnen Teile miteinander agieren. Ein falscher Reifen – und Ihr Auto fängt an zu schlingern. Noch schlimmer wird es beim falschen Treibstoff oder einem falschen elektronischen Bauteil. Und ähnlich funktioniert ein Ökosystem. Unendlich viele Elemente agieren miteinander. Im Projekt „Neue Ökosysteme“ wollen Wissenschaftler des UFZ zumindest einen Teil dieser Zusammenhänge entschlüsseln, um zu erfahren, wie sie sich unter verändertem Klima entwickeln werden. Weil das Funktionieren der Ökosysteme die Grundlage für unser Leben ist. Frisches Wasser, saubere Luft, Bereitstellung von Biomasse, Nahrungsmitteln, Bestäubung von Pflanzen. Wie Sie das machen, hören Sie im Podcast.
Beitrag zum Integrierten Projekt "Landnutzungskonflikte":
Wie hängen Bienen von unseren Landschaften ab und was leisten sie für unsere Landwirtschaft?
November 2014 / Autorin: Annegret Faber / Dauer: 8:45 min

Der Zoologe Oliver Schweiger hat bei diesem Projekt jede Menge Rechenaufgaben. Unzählige Daten fügt er in ein Rechenmodell ein. Dieses umfasst Parameter der Artenvielfalt, Ackerflächen, Pestizidmengen, bebaute Gebiete. Kurzum: unsere Landschaften und damit unsere Umwelt. Aus den Ergebnissen des mathematischen Modells resultieren Rückschlüsse für Handlungsstrategien. Zum Beispiel: Wenn eine Ackerfläche am Leipziger Stadtrand noch größer wird, würde die Zahl der Wildbienen um 20% zurückgehen. Daraus ergibt sich eine geringere Erntemenge in der benachbarten Apfelplantage. Gesamtwirtschaftlich gesehen ist es also nicht empfehlenswert, den Acker zu vergrößern.
Biodiversität und Gesundheit
November 2010
Biodiversität und Energie
Oktober 2010
Biodiversität und Wasser
September 2010
Biodiversität und Landwirtschaft
August 2010
Biodiversität und Ökonomie
Juni 2010
Biodiversität und Ethik
Mai 2010
Biodiversität und Politik
April 2010
Biodiversität und Verkehr
Februar 2010
Management von Wasserressourcen
Gespräch mit Prof. Dr. Dietrich Borchardt zum UFZ-Kernthema "Nachhaltiges Management von Wasserressourcen"
November 2014 / Autor: Holger Klein / Dauer: 51:06 min

Wasser ist unentbehrlich – und der Zugang zu sauberem Wasser ist Menschenrecht. Um zu helfen, dieses Recht umzusetzen, werden am UFZ Methoden entwickelt, mit denen Stoffbilanzen für Gewässer erstellt und Transformationsprozesse von Chemikalien nachvollzogen werden können. Es werden Modelle entwickelt, mit denen es möglich ist zu erklären, wie und warum bestimmte Stoffkonzentrationen überhaupt zustande gekommen sind und daraus abzuleiten, auf welche Weise der Mensch Wasser- und Stoffkreisläufe in Zeiten von Klimawandel und Globalisierung in wasserarmen und wasserreichen Regionen dieser Welt managen kann.
Beitrag zum Integrierten Projekt "Stoffdynamik in Einzugsgebieten":
Was wird in 500 Jahren sein?
November 2014 / Beitrag von Annegret Faber / Dauer: 8:45 min

Das wissen wir nicht. Doch sicher ist eins. Auch dann brauchen wir noch sauberes Trinkwasser. Wer glaubt, das wäre vor allem ein Problem in Entwicklungsländern oder wasserarmen Regionen der Welt, der liegt falsch. Auch in Industrienationen wie Deutschland ist das eine große Herausforderung. Wir wissen heute noch nicht, wie sich Landwirtschaft, Verkehr und Industrie in Zukunft auf unsere wertvollen Grund- und Oberflächenwasserressourcen auswirken werden. Wasser und Stoffströme verlaufen zum Teil im Untergrund und die genauen Fließpfade sind daher oft schwer zu erfassen. Diese nachzuvollziehen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten, ist eine große wissenschaftliche Herausforderung. Hinzu kommen Phänomene, die vor ein paar Jahren noch unbekannt waren. Zum Beispiel zu viele Huminstoffe im Wasser von Talsperren. Seit 20 Jahren steigt die Menge kontinuierlich an. Ein weltweites Problem. Die Ursachen sind noch nicht abschließend geklärt. Wenn dieser Trend so weiter geht, könnte unser Trinkwasser gefährdet sein.
Gespräch mit Prof. Markus Weitere zum Integrierten Projekt "Aquatische Ökosysteme":
Lebensader Fluss
Januar 2015 / Beitrag von Annegret Faber / Dauer: 8:15 min

Beitrag zum Integrierten Projekt "Wasserknappheit":
Die Nutzung einer begrenzten Ressource
März 2015 / Beitrag von Annegret Faber / Dauer: 6:07 min

Wasser und Altlasten
Januar 2012
Wasser und Ökologie
November 2011
Wasser und der Fluss der Stoffe
Juni 2011
Interview: Water Science Alliance - Wasserforschung vernetzen
Juni 2011
Interview: Water Research Horizon Conference - Eine Plattform für die Wasserforschung
Juni 2011
Wasser und Monitoring
Mai 2011
Wasser und Städte
April 2011
Wasser und Globaler Wandel
März 2011
Biodiversität und Wasser
September 2010
Chemikalien in der Umwelt/ Gesundheit
Gespräch mit PD Dr. Rolf Altenburger zum UFZ-Kernthema "Chemikalien in der Umwelt und Gesundheit"
November 2014 / Autor: Holger Klein / Dauer: 45:53 min

Wir verwenden Chemikalien in großen Mengen in Produkten, die unser Leben verbessern. Gelangen sie bewusst oder unbewusst in die Umwelt, vermögen es Mensch und Natur nur begrenzt, ihre Wirkungen auf die Umwelt auszugleichen. Deshalb untersuchen die UFZ-Wissenschaftler Stoffeigenschaften und Umweltverhalten von Chemikalien. Welche Stoffe werden nicht abgebaut (Persistenz)? Welche reichern sich in Organismen an (Bioakkumulation)? Und welche sind giftig (Toxizität)? Dazu werden nicht nur chemische, sondern auch biologische Analysemethoden angewandt und weiterentwickelt mit dem Ziel, von der Reaktion einzelner Zellen, Organismen oder Lebensgemeinschaften auf ganze Ökosysteme oder den Menschen schließen zu können.
Beitrag zum Integrierten Projekt "Umweltverhalten von Chemikalien"
Juni 2015 / Autorin: Annegret Faber / Dauer: 7:54 min

Arsen, Antimon und Co
August 2012
Allergien durch Chemikalien
Juli 2012
Interview mit Dr. Rolf Altenburger (UFZ) zu Chemikalien in der Umwelt
April 2012
Modellierung / Monitoring - Von der Beobachtung zur Vorhersage
Gespräch mit Prof. Sabine Attinger zum Forschungsthema "Terrestrische Systeme: Von der Beobachtung zur Vorhersage"
März 2015 / Autor: Holger Klein / Dauer: 42:07 min

Wissenschaftler in dem Querschnittsthema (Topic 5 "Terrestrische Systeme: Von der Beobachtung zur Vorhersage") entwickeln Modelle, um Vorhersagen zu machen. Die Basis ihrer Modelle sind Messungen und Bobachtungen und die Anwendungsbereiche der Modelle liegen in der Hydrologie und Ökologie. Darüber hinaus unterscheiden sich die Modelle in ihrer Skala: Diese reicht von wenigen Quadratmetern bis hin zu Flussgebiete mit mehreren tausend Quadratkilometern. Am Beispiel eines Hochwassermodells erläutert Sabine Attinger die Komplexität der Entwicklung: In ein solches Modell fließen Angaben zur Vegetationsbedeckung, Bodenkarten mit den jeweiligen Bodentypen sowie Grundwasserparameter.
Beitrag zum Integrierten Projekt "Vom Modell zur Vohersage":
Die Zukunftswerkstatt
Januar 2015 / Beitrag von Annegret Faber / Dauer: 7:03 min

Gespräch mit Prof. Sigrun Kabisch zum Integrierten Projekt "Urbane Transformationen":
Die Stadt – Chance und Herausforderung
November 2014 / Beitrag von Annegret Faber / Dauer: 7:28 min

Lebten um 1900 noch 13 Prozent aller Menschen in Städten, ist es heute über die Hälfte der Weltbevölkerung – 54 Prozent. Städte sind Dreh- und Angelpunkte unserer gesellschaftlichen Entwicklung: Sie wachsen, schrumpfen, altern, werden schneller und mobiler, lauter oder leiser, dichter oder leerer, grauer oder grüner, anfälliger oder robuster. Sie brauchen und verbrauchen wertvolle Ressourcen: Raum, Fläche, Energie, Wasser. Sie stoßen CO2 aus. Hinzu kommt der Klimawandel. Städte sind Extremereignissen wie Hochwasser oder Hitzewellen ausgesetzt. Planer müssen sich deshalb ständig neuen Herausforderungen stellen. Wie gehen wir damit verantwortungsvoll um? Wie können Entwicklungen gesteuert, Konflikte gelöst und Chancen genutzt werden, damit das Leben in Städten auch in Zukunft lebenswert ist?
Beitrag zum Integrierten Projekt "Raumwirksamkeit der Energiewende":
Wie und wo soll die Energie der Zukunft produziert werden?
Januar 2014 / Beitrag von Annegret Faber / Dauer: 7:27 min

Deutschland hat eine Fläche von 357 111 Quadratkilometer. Das ist die Hälfte von Texas oder von der Türkei. Auf dieser relativ kleinen Fläche haben sich die Deutschen etwas sehr Mutiges vorgenommen. Sie wollen auf Kohle und Atomkraft soweit es geht verzichten und Energie gewinnen, die erneuerbar und umweltverträglich ist und weniger klimaschädliches Kohlendioxid produziert. Alle sind damit einverstanden. Die Deutschen stehen hinter diesem Vorhaben. Es gibt aber ein großes Problem: die begrenzte Fläche. Das Windrad steht viel zu nah am Haus, die Stromtrasse viel zu nah am Ort und die stinkende Biogasanlage belästigt die Anwohner. Nur wenige Themen erhitzen die Gemüter so stark, wie die Energiewende. Im Integrierten Projekt 'Energie und Landnutzung' wollen die Helmholtz-Forscher einen Weg finden, der für alle Parteien Vorteile bringt. Dem Menschen ebenso wie der Umwelt. Erste Erkenntnisse gibt es bereits.