Sebastian Gutsfeld
Postion: Doktorand
AG Molekulare Toxikologie
Adresse:
Permoserstr. 15
04318 Leipzig
Deutschland
Gebäude: 6.1
Büro: 803
Telefon: +49 341 6025 2869
Forschungsinteressen
- Fokus meiner Arbeit ist zu verstehen, wie Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS, „forever-chemicals“) die Entwicklung des Nervensystems beeinflussen.
- Um zu verstehen ob und wie bestimmte PFAS die Entwicklung des Nervensystems in larvalen Zebrafischen beeinträchtigen, nutze ich eine Kombination aus automatisierten Verhaltenstests und modernen Genveränderungstechniken (CRISPR/Cas9)
- In einem weiteren Projekt möchte ich potenzielle Interaktionen zwischen PFAS und dem Mikrobiom verstehen, die die Entwicklung des Nervensystems beeinflussen können
- Dabei untersuche ich mögliche Mechanismen, über die Mikroorganismen (z.B. im Darm der Zebrafische) die Entwicklung des Nervensystem beeinflussen (Darm-Hirn-Achse) und wie diese Verbindung durch PFAS-abhängige Interaktionen nachhaltig gestört werden kann
Lebenslauf
Seit 12/2020
04/2019 – 11/2020
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Hochschule Aschaffenburg und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Entwicklung einer humanen induziert-pluripotenten stammzellbasierten (hiPSC) neuronalen 3D-Zellkultur als funktionales in vitro Testsystem
Titel: „Validation and quantification of cardiac parameters obtained by cine MR imaging in the edible crab Cancer pagurus“
2015 - 2018
2012 - 2015
B.Sc. in Biologie, Technische Universität Darmstadt
B.Sc. Thesis: "Morphological adaptations to the ptychoid defensive mechanism in Euphthiracarus cribrarius (Acari, Oribatida)"
Auszeichnungen
07/2023
Award für beste Doktorand*innen Platform Präsentation, European Zebrafish Society
03/2023
Erster Platz, Carl C. Smith Graduate Student Award, Mechanisms Specialty Section, Society of Toxicology
03/2023
Toshio Narahashi Neurotoxicology Specialty Section Trainee Conference Endowment Award, Society of Toxicology
12/2019
Best Poster: Human induced-pluripotent stemcellbased (hiPSC) neuronal 3D-cell culture as functional in vitro testsystems; 6. Forschungstag der Universitätsmedizin Halle (Saale)