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Title (Primary) "Genetischer Fingerabdruck" und Co. - Antworten auf offene Fragen in der Ökologie?
Author Durka, W. ORCID logo ; Brandl, R.
Source Titel UFZ-Jahresbericht
Year 2000
Department BZF
Volume '98-'99
Page From 99
Page To 106
Language deutsch
Abstract

Im Zusammenhang mit Kriminalfällen ist der »Genetische Fingerabdruck« aus den Schlagzeilen der Zeitungen bekannt. Ein Haar, ein paar Hautschuppen oder ein Tropfen Blut enthält genügend Erbsubstanz zur Identifizierung einzelner Personen. Auch die ökologische Forschung bedient sich zunehmend molekular- biologischer Methoden (Avise 1994). In vielen Bereichen der Ökologie treten vermehrt Fragen auf, die mit herkömmlichen Mitteln nicht beantwortet werden können. Wie sind die Verwandtschaftsbeziehungen in einer Gruppe sozial lebender Organismen? Welchen Einfluss hat Inzucht in kleinen Populationen? Wie lange schon fressen Insekten auf einer Pflanzengruppe? Die Mehrzahl ökologischer Methoden erlauben nur bedingt einen Blick in die Vergangenheit. Doch ohne Berücksichtigung der Vergangenheit bleibt das Verständnis ökologischer Systeme unvollständig.

Persistent UFZ Identifier https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=7105
Durka, W., Brandl, R. (2000):
"Genetischer Fingerabdruck" und Co. - Antworten auf offene Fragen in der Ökologie?
UFZ-Jahresbericht '98-'99
UFZ Leipzig-Halle GmbH, Leipzig, S. 99 - 106