TestUM II Aquifer
Geophysikalisches und hydrogeologisches Testfeld zur Untersuchung und zum Monitoring durch die Nutzung des Untergrundes induzierter reaktiver Mehrphasentransportprozesse in oberflächennahen Aquiferen – Anschlussprojekt zu TestUM Aquifer I
Zeitraum: 07/2021-11/2022
Förderung: BMBF
Partner: Christian-Albrecht Universität zu Kiel (CAU), Institut für Geowissenschaften
Im Gegensatz zur derzeit vielfältigen Nutzung des geologischen Untergrundes, beispielsweise als Erdgas- oder Wärmespeicher, steht die geringe Anzahl an Geländeexperimenten, zur Abschätzung potentieller Grundwassergefährdung. Für die Energiespeicherung im urbanen Raum sind Untersuchungen zur Wärme- und Gasspeicherung in oberflächennahen geologischen Formationen von großer Bedeutung. Dabei ist der Einfluss von Gasleckagen und durch die Wärmeeinspeisung auftretende Gasphasen-bildungen auf Transportprozesse im Grundwasserleiter nur unzureichend untersucht.
Ziel des Anschlussprojektes ist es, mit dem weiterführenden Betrieb und der Etablierung des Testfeldes belastbare Aussagen zu Mehrphasen- und Wärmetransportprozessen in oberflächennahen Grundwasserleitern zu treffen. Dazu werden in einem vorerkundeten Gebiet geophysikalische, hydrogeochemische und mikrobiologische Untersuchungen zur Auswirkung von Methan und Wasserstoff, sowie die Folge von Wärmeeinspeicherung auf Transportprozesse im Grundwasser angestellt. Mit Hilfe numerischer Modellierungen werden die Geländeexperimente vorbereitet und begleitet.
Im Fokus des MET Departments steht dabei das Monitoring unter kombiniertem Einsatz geophysikalischer Messverfahren und Direct-Push Technologien (DP). Zur Entwicklung eines geeigneten Monitorings von Gasphasenkörpern und Temperaturfeldern wurde ein adaptiver Ansatz zur differenzierten Erkundung verfolgt. Die Erprobung und Validierung geophysikalischer und numerischer Verfahren werden unter besonderer Berücksichtigung der Detektierbarkeit, Prognostizierbarkeit und Kontrollierbarkeit der Transportprozesse stattfinden.
Die Nutzung des Testfeldes steht allen interessierten nationalen und internationalen Forschergruppen über die Projektzeitraum hinaus zur Erprobung eigener Methoden im Feldmaßstab zur Verfügung.
Dem im ersten Projektzeitraum erfolgreich durchgeführten Methan- und Wasserstoffeintragsversuch schließt sich in diesem Sommer ein zweiter Wärme- und Wasserstoffeintragsversuch an. Derzeit finden die dazu notwenigen Baselinemessungen auf den Testfeldern statt
Ziel des Anschlussprojektes ist es, mit dem weiterführenden Betrieb und der Etablierung des Testfeldes belastbare Aussagen zu Mehrphasen- und Wärmetransportprozessen in oberflächennahen Grundwasserleitern zu treffen. Dazu werden in einem vorerkundeten Gebiet geophysikalische, hydrogeochemische und mikrobiologische Untersuchungen zur Auswirkung von Methan und Wasserstoff, sowie die Folge von Wärmeeinspeicherung auf Transportprozesse im Grundwasser angestellt. Mit Hilfe numerischer Modellierungen werden die Geländeexperimente vorbereitet und begleitet.
Im Fokus des MET Departments steht dabei das Monitoring unter kombiniertem Einsatz geophysikalischer Messverfahren und Direct-Push Technologien (DP). Zur Entwicklung eines geeigneten Monitorings von Gasphasenkörpern und Temperaturfeldern wurde ein adaptiver Ansatz zur differenzierten Erkundung verfolgt. Die Erprobung und Validierung geophysikalischer und numerischer Verfahren werden unter besonderer Berücksichtigung der Detektierbarkeit, Prognostizierbarkeit und Kontrollierbarkeit der Transportprozesse stattfinden.
Die Nutzung des Testfeldes steht allen interessierten nationalen und internationalen Forschergruppen über die Projektzeitraum hinaus zur Erprobung eigener Methoden im Feldmaßstab zur Verfügung.
Dem im ersten Projektzeitraum erfolgreich durchgeführten Methan- und Wasserstoffeintragsversuch schließt sich in diesem Sommer ein zweiter Wärme- und Wasserstoffeintragsversuch an. Derzeit finden die dazu notwenigen Baselinemessungen auf den Testfeldern statt