Untersuchungen zur Langzeitstabilität von Hohlfasermembranmodulen in der Pilotanlage Bitterfeld

Membranmodul

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Der Einsatz von Hohlfasermembranmodulen ermöglicht eine sehr effiziente Strippung volatiler bis semi-volatiler organischer Verbindungen aus kontaminierten Grundwässern. Vorteile der Technologie sind die sehr kompakte Bauweise der Module bei großen Austauschflächen und die niedrigen Strippgas zu Wasser Verhältnisse verglichen mit konventionellen gepackten Strippkolonnen.
Um Aussagen zur Langzeitstabilität der Module zu erhalten werden in der Pilotanlage Bitterfeld zwei Hohlfasermembranmodule über einen Zeitraum von mehreren Monaten betrieben. Dabei sollen die Einflüsse unterschiedlicher Betriebsbedingungen (z.B. pH-Wert, Art des Strippgases, Flussraten) auf die Strippeffizienzen untersucht werden. Außerdem sollen bei Rückgang der Strippeffizienzen geeignete Regenerationsmöglichkeiten getestet werden.