K_Connect

K-Connect 

Hydraulische Konnektivität in oberflächennahen, unverfestigten Porengrundwasserleitern


Zeitraum: 36 Monate

Förderung: DFG

Partner: TU Berlin

Die Unsicherheiten in der Kontinuität hydrostratigraphischer Einheiten und die damit verbundene Unsicherheit bezüglich ihrer Konnektivität, führen immer noch zu Problemen bei der Betrachtung, Modellierung und Vorhersage des natürlichen Stofftransports insbesondere in heterogenen Grundwasserleitern. Im Projekt K-Connect wird ein theoretisches Konnektivitätskonzept entwickelt, welches die Nutzung frequenzabhängiger geophysikalischer (SIP) und hydraulischer Feldmessungen für die Charakterisierung und Quantifizierung der Konnektivität ermöglichen soll. Die frequenzabhängigen Messungen und Tests werden dabei für verschiedene Konnektivitätsszenarien näher betrachtet um deren Eignung für die Erfassung der Konnektivität zu prüfen. Dafür werden simultane Laborversuche und numerische Simulationen unterschiedlicher Konnektivitätsszenarien durchgeführt. Die Ergebnisse der Simulationen und Experimente werden genutzt um, das theoretischen Konzept zu optimieren und um Konnektivität zu quantifizieren um sie dann in Strömungs- und Transportmodelle einfließen lassen zu können. Die Arbeiten des Departments MET konzentrieren sich dabei vor allem auf die Entwicklung des theoretischen Konzepts, die Simulation, Konzeption und Durchführung der hydraulischen Tests.