Pressemitteilung vom 26. Juni 2019

UFZ als "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber" ausgezeichnet

Breite Palette an Möglichkeiten im Angebot

Das Fahren mit dem Rad entlastet die Straßen, verringert den CO2-Ausstoß und fördert die eigene Gesundheit - drei gute Gründe für das UFZ, das Thema Fahrradmobilität intern voranzutreiben. Für seine Bemühungen wurde das UFZ jetzt mit dem EU-weiten Zertifikat "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber" des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ausgezeichnet.

v.l.n.r. Peggy Kirsten (UFZ-Umweltmanagementkoordinatorin), Björn Häberlein (UFZ-Fahrradkoordinator), Robert Strehler (Vorstand ADFC Leipzig), Konrad Krause (ADFC-Landesgeschäftsführer Sachsen), Dr. Sabine König (Administrative Geschäftsführerin UFZ) Foto: Sebastian Wiedling / UFZ
v.l.n.r. Peggy Kirsten (UFZ-Umweltmanagementkoordinatorin), Björn Häberlein (UFZ-Fahrradkoordinator), Robert Strehler (Vorstand ADFC Leipzig), Konrad Krause (ADFC-Landesgeschäftsführer Sachsen), Dr. Sabine König (Administrative Geschäftsführerin UFZ)
Foto: Sebastian Wiedling / UFZ

Das UFZ erhält das Zertifikat "Fahrradfreundlicher Arbeitgeber", da es eine breite Palette an Angeboten bereitstellt, mit denen es das Radeln seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fördert. So stellt es an allen UFZ-Standorten einen Werkzeugkoffer für Fahrräder zur Verfügung,  der Flickzeug, eine Luftpumpe sowie einen Montageständer beinhaltet und bietet Fahrrad-Sicherheitstrainings an. Regelmäßig beteiligt sich das UFZ an Radfahraktionen wie "Mit dem Rad zur Arbeit" und "Stadtradeln". An den Standorten Leipzig und Bad Lauchstädt können Lastenräder genutzt werden. Zudem ist es bereits seit Januar 2017 möglich, sich die Kosten für die Nutzung des privaten Fahrrades für Dienstreisen pauschal erstatten zu lassen. In Zukunft soll auch die Beschaffung von Diensträdern ermöglicht werden. Um die Thematik Fahrradmobilität innerhalb der UFZ-Belegschaft weiter voranzubringen, plant der UFZ-Fahrradkoordinator Björn Häberlein - ansonsten im Team Betriebstechnik tätig - einen Arbeitskreis, der sich mit allen Fragen rund um Fahrradmobilität beschäftigt.

Außerdem gibt es seit Juli 2016 eine Radleihstation der nextbike GmbH am Haupteingang des UFZ bzw. des Wissenschaftsparks Permoserstraße, wo sich nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Besucherinnen und Besucher des Wissenschaftsparks Räder leihen können, sondern jede/r andere auch.

Carolin Kruse, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband, lobte anlässlich der Übergabe des Zertifikats das Engagement des UFZ: "Das Helmholtz-Zentrum hat den positiven Nutzen der Radverkehrsförderung erkannt. Die Fahrradkultur am Arbeitsplatz vereint gleich mehrere Vorteile: Sie ist modern, zukunftsorientiert und fördert die Mitarbeiterbindung sowie das Teamgefühl."

Für Dr. Sabine König, Administrative Geschäftsführerin des UFZ, die selbst so oft es geht den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurücklegt, ist die Auszeichnung eine besondere Freude: "Wir sind das erste große Unternehmen in Sachsen und Sachsen-Anhalt, das dieses Zertifikat erhält. Die Förderung umweltfreundlicher Mobilität ist für uns Anliegen und Verpflichtung", sagt sie.

 

 


Weitere Informationen

UFZ-Pressestelle

Susanne Hufe
Telefon: +49 341 235-1630
presse@ufz.de


Im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Ursachen und Folgen der weit reichenden Veränderungen der Umwelt und erarbeiten Lösungsoptionen. In sechs Themenbereichen befassen sie sich mit Wasserressourcen, Ökosystemen der Zukunft, Umwelt- und Biotechnologien, Chemikalien in der Umwelt, Modellierung und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Das UFZ beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg circa 1.100 Mitarbeitende. Es wird vom Bund sowie von Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziert.

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Die Helmholtz-Gemeinschaft identifiziert und bearbeitet große und vor allem drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Ihre Aufgabe ist es, langfristige Forschungsziele von Staat und Gesellschaft zu erreichen. Damit sollen die Lebensgrundlagen der Menschen erhalten und sogar verbessert werden. Helmholtz besteht aus 19 naturwissenschaftlich-technologischen und medizinisch-biologischen Forschungszentren.

www.helmholtz.de
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