Details zur Publikation |
Kategorie | Textpublikation |
Referenztyp | Zeitschriften |
DOI | 10.1007/BF03204044 |
Volltext | Shareable Link |
Titel (primär) | Bausteine des Vertrauens - eine Begriffsanalyse |
Autor | Nuissl, H. |
Quelle | Berliner Journal für Soziologie |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Department | SUSOZ |
Band/Volume | 12 |
Heft | 1 |
Seite von | 87 |
Seite bis | 108 |
Sprache | deutsch |
Abstract | Within the last decade trust became quite popular as an object of scientific scrutiny in both the humanities and economics. Its investigation aims at different theoretical and practical problems and starts from different theoretical assumptions regarding the structure of social action. Hence, in academic literature a good deal of notions of trust can be found, hardly compatible, and covering heterogeneous forms of social relationships or decisions. This paper surveys what different concepts of trust have in common and what distinguishes them from one another. It does so by discriminating certain dimensions of the phenomenon of trust, along which concepts of trust are analysed. Since trust can be seen as a form of 'social capital', the 'broader' interest, which is underlying the presented analysis, is to show how the receptivity for different resources of trust could be enhanced. First of all, this requires the precise distinction to be made between different forms of trust. Vertrauen ist in den vergangenen Jahren zu einem in den Wirtschafts-, aber auch den Sozialwissenschaften populären Forschungsgegenstand geworden. Es wird mit verschiedenen Fragestellungen sowie unter Zugrundelegung unterschiedlicher handlungstheoretischer Grundannahmen untersucht. Dementsprechend existiert eine ganze Reihe wissenschaftlicher Vertrauenskonzepte, die vielfach kaum kompatibel sind: Ähnlich wie in der Sprache des Alltags wird auch im wissenschaftlichen Diskurs eine mehr oder minder heterogene Klasse von Beziehungen und Entscheidungen unter dem Begriff des Vertrauens gefasst. Dieser Beitrag möchte einen systematischen Überblick über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede wissenschaftlicher Vertrauenskonzepte geben. Zu diesem Zweck werden einzelne Dimensionen des Phänomens „Vertrauen“ unterschieden, entlang derer eine Begriffsanalyse erfolgt. Hinter dieser Begriffsanalyse steht das fernere Erkenntnisinteresse, den Blick für potenzielle Vertrauensressourcen zu schärfen, entsprechend der Einsicht, dass sich Vertrauen als eine Form von „social capital“ verstehen lässt. Die Identifikation von Vertrauensressourcen erfordert es, unterschiedliche empirische Formen des Vertrauens zu unterscheiden. |
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Nuissl, H. (2002): Bausteine des Vertrauens - eine Begriffsanalyse Berl. J. Sociol. 12 (1), 87 - 108 10.1007/BF03204044 |