Details zur Publikation

Kategorie Textpublikation
Referenztyp Buchkapitel
Titel (primär) Toxikologische Überwachung beim Einsatz von "Natural Attenuation" als Sanierungsoption
Titel (sekundär) Risk assessment and management of large contamination sites. Gefahrenabschätzung und Handhabung großflächiger Kontaminationen. Proceedingsband zum Kongress an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 22. - 24. Februar 2002
Autor Schirmer, K.; Altenburger, R.; Bopp, S.; Weiß, H. ORCID logo
Herausgeber Foth, H.
Erscheinungsjahr 2003
Department OEC; BIOTOX; ZELLTOX; GWS; COE; PB IBFL
Seite von 33
Seite bis 36
Sprache deutsch
Abstract Natürliche Rückhalt- und Abbauprozesse (.Natural Attenuation") in Grundwasserleitern können die Ausbreitung von Schadstoffen eindämmen oder aufhalten. Für den gezielten Einsatz dieser Prozesse zur Grundwassersanierung bedarf es jedoch umfangreicher Überwachungsmaßnahmen. Dazu gehören regelmäßige chemische Analysen des Grundwassers, um den Verbleib der Schadstoffe beobachten zu können. Allerdings beschränken sich chemische Untersuchungsmethoden in der Regel auf die mengenmäßig am stärksten vertretenen Schadstoffe. Dies kann zur Folge haben, dass toxikologisch relevante Schadstoffe, oder toxische Produkte des Schadstoffabbaus, übersehen werden. Am Beispiel einer großflächigen Grundwasserkontamination unter einer stillgelegten Benzolanlage am Standort Zeitz (Sachsen-Anhalt) zeigen wir, wie mittels kleinskaliger biologischer Testverfahren Aussagen über das toxikologische Potenzial von Grundwasserproben getroffen und im Vergleich zu chemischen Analysen bewertet werden können.
dauerhafte UFZ-Verlinkung https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=5180
Schirmer, K., Altenburger, R., Bopp, S., Weiß, H. (2003):
Toxikologische Überwachung beim Einsatz von "Natural Attenuation" als Sanierungsoption
In: Foth, H. (Hrsg.)
Risk assessment and management of large contamination sites. Gefahrenabschätzung und Handhabung großflächiger Kontaminationen. Proceedingsband zum Kongress an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 22. - 24. Februar 2002
S. 33 - 36