Details zur Publikation |
Kategorie | Textpublikation |
Referenztyp | Zeitschriften |
Titel (primär) | Polnische Ostgrenze. Regionale Nachbarschaft an der neuen Außengrenze der Europäischen Union |
Autor | Haase, A. |
Quelle | Geographie und Schule |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Department | SUSOZ |
Band/Volume | 27 |
Heft | 153 |
Seite von | 2 |
Seite bis | 9 |
Sprache | deutsch |
Abstract | Die Erweiterung der Europäischen Union hat die historische Trennung zwischen West- und Ostmitteleuropa aufgehoben. Es sind aber an den Außengrenzen der EU im Osten auch neue Grenzen für Integration und Zusammenarbeit entstanden. Gleichzeitig ist es Ziel und Aufgabe der EU und ihrer Mitgliedsstaaten, die Nachbarschaften an der EU-Außengrenze zu gestalten, in Grenzgebieten, welche ab 1990 nach über vier Jahrzehnten Trennung wieder zusammen arbeiten können. Mit den Folgen der EU-Erweiterung war daher auch die Assoziation einer erneuten Schließung der durchlässiger gewordenen Grenzen verbunden. Über Chancen und Risiken der neuen direkten Nachbarschaften wird seither kontrovers diskutiert. Erwartungen und Befürchtungen seitens verschiedener betroffener Akteure gehen bisweilen weit auseinander. Davon ausgehend, skizziert der Beitrag die Entwicklung der Grenzbeziehungen zwischen Polen und der Ukraine, Belarus und dem Gebiet Kaliningrad während der letzten 15 Jahre. Darüber hinaus diskutiert er die Frage, welche Veränderungen sich im Zuge der EU-Erweiterung für die Nachbarschaftskontakte ergeben. (Orig.). |
dauerhafte UFZ-Verlinkung | https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=3388 |
Haase, A. (2005): Polnische Ostgrenze. Regionale Nachbarschaft an der neuen Außengrenze der Europäischen Union Geographie und Schule 27 (153), 2 - 9 |