Details zur Publikation |
Kategorie | Textpublikation |
Referenztyp | Buchkapitel |
Lizenz | |
Titel (primär) | Wohnen mittels Langzeitstudien erforschen. Zur Perspektive der Bewohner:innen auf die Dynamik des Wohnens |
Titel (sekundär) | Wohnen erforschen. Qualitative Methoden und forschungspraktische Reflexionen |
Autor | Kabisch, S.; Pößneck, J. |
Herausgeber | Meuth, M.; von Mende, J.; Krahl, A.J.; Althaus, E. |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Department | SUSOZ |
Seite von | 229 |
Seite bis | 241 |
Sprache | deutsch |
Topic | T5 Future Landscapes |
Keywords | Langzeitstudie; Befragung; Mixed-Methods; Panel; Wissenschaftskommunikation |
Abstract | Aus stadt- und wohnsoziologischer Sicht wird in diesem Beitrag die These vertreten, dass Wohnen ein Langzeitprozess ist, dessen angemessene Erforschung Langzeitstudien erfordert. Wohnen enthält vielfältige Facetten, die im Zeitverlauf unterschiedlichen sozialen, ökonomischen und politischen Einflüssen unterliegen und sich im Verlauf der Biografien der Bewohner:innen verändern. Deshalb rückt die Perspektive der Bewohner:innen als zentrale Akteur:innen in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Deren Wahrnehmung und Bewertung der Dynamik des Wohnens soll erfasst und in den jeweiligen Kontext der Wohnbedingungen eingebettet werden. Somit ist Wohnen in seiner Komplexität zu begreifen. Um diese drei Dimensionen – Langzeitprozess, Bewohner:innen und Komplexität – in ihrem Zusammenhang zu erfassen, kommt ein Mixed-Methods-Ansatz zum Einsatz. Am Beispiel der Langzeitstudie zur Entwicklung der Großwohnsiedlung Leipzig-Grünau werden die methodischen Herausforderungen, Vorzüge und Grenzen dieses Ansatzes diskutiert. |
dauerhafte UFZ-Verlinkung | https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=29879 |
Kabisch, S., Pößneck, J. (2024): Wohnen mittels Langzeitstudien erforschen. Zur Perspektive der Bewohner:innen auf die Dynamik des Wohnens In: Meuth, M., von Mende, J., Krahl, A.J., Althaus, E. (Hrsg.) Wohnen erforschen. Qualitative Methoden und forschungspraktische Reflexionen Transcript, Bielefeld, S. 229 - 241 |