Details zur Publikation

Kategorie Textpublikation
Referenztyp Buchkapitel
DOI 10.1007/978-3-662-66916-7_2
Lizenz creative commons licence
Titel (primär) Urbane Resilienz, Realexperimente und die Stadt als Labor: Zum paradoxen Zusammenhang von Beharrungsvermögen und Veränderung
Titel (sekundär) Die resiliente Stadt: Konzepte, Konflikte, Lösungen
Autor Groß, M.
Herausgeber Kabisch, S.; Rink, D.; Banzhaf, E.
Erscheinungsjahr 2024
Department SUSOZ
Seite von 23
Seite bis 37
Sprache deutsch
Topic T5 Future Landscapes
Keywords Realexperimente; Governance; Urbane Resilienz; Reallabor; Nichtwissen
Abstract Das im Rahmen von Diskussionen um nachhaltige urbane Reallabore genutzte Konzept der Realexperimente knüpft an die These an, dass Städte im 21. Jahrhundert zunehmend in ergebnisoffene Prozesse der „experimentellen“ Innovation und gesellschaftlichen Gestaltung einbezogen werden. Resilienzkonzepte hingegen verweisen traditionell auf Möglichkeiten eines Systems, seine Funktion und Struktur gegenüber externen Veränderungen zu bewahren. Ein Kernthema aktueller Diskussionen um Resilienz ist damit der paradoxe Zusammenhang zwischen dem Beharrungsvermögen sozial-ökologischer Verhältnisse und eingeforderter radikaler Veränderung. Der folgende Beitrag arbeitet diesen Widerspruch in Diskussionen zur nachhaltigen Stadtentwicklung heraus und bietet vorsichtige konzeptuelle Vorschläge an, um beide Seiten – Resilienz und Experiment – mit der Idee strategischen Nichtwissens produktiv zu verknüpfen.
dauerhafte UFZ-Verlinkung https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=27863
Groß, M. (2024):
Urbane Resilienz, Realexperimente und die Stadt als Labor: Zum paradoxen Zusammenhang von Beharrungsvermögen und Veränderung
In: Kabisch, S., Rink, D., Banzhaf, E. (Hrsg.)
Die resiliente Stadt: Konzepte, Konflikte, Lösungen
Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg, S. 23 - 37 10.1007/978-3-662-66916-7_2