Details zur Publikation

Kategorie Textpublikation
Referenztyp Buchkapitel
DOI 10.1007/978-3-322-89071-9_12
Titel (primär) Stadtentwicklung in Leipzig: zwischen Verfall und Deindustrialisierung, Sanierung und teritären Großprojekten
Titel (sekundär) Stadtentwicklung in Ostdeutschland : soziale und räumliche Tendenzen
Autor Doehler, M.; Rink, D.
Herausgeber Häußermann, H.; Neef, R.
Erscheinungsjahr 1996
Department SUSOZ
Seite von 263
Seite bis 286
Sprache deutsch
Abstract Im Herbst 1989 kam Leipzig in die Schlagzeilen: Auf der einen Seite waren da die Berichte von den Montagsdemos, die einen nie gekannten demokratischen Aufbruch fair das ganze Land ankündigten. Auf der anderen Seite wurde die prekäre Situation der Stadt selbst öffentlich thematisiert. In diesen Tagen wurde in einer aufsehenerregenden Fernsehsendung die bange Frage gestellt, “Ist Leipzig noch zu retten?” Leipzig erschien damals als Extremfall von Entwicklungen, die in ähnlicher Weise in allen Städten der DDR zu beobachten waren. verfallende Wohnbauten und desolate Fabrikgebäude, Schulen und Krankenhäuser, havariegefährdete Netze und Anlagen der Stadttechnik, eine extreme Verschmutzung von Luft, Wasser, Böden usw. Der frische Wind des Aufbruchs vom Herbst 1989 und Frühjahr 1990 wehte auch in die alten Stadtkerne und historischen Vorstadtgebiete, um diese vor Verfall, Abbruch und unsensibler Umgestaltung mit Plattenbauten zu bewahren.
dauerhafte UFZ-Verlinkung https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=27617
Doehler, M., Rink, D. (1996):
Stadtentwicklung in Leipzig: zwischen Verfall und Deindustrialisierung, Sanierung und teritären Großprojekten
In: Häußermann, H., Neef, R. (Hrsg.)
Stadtentwicklung in Ostdeutschland : soziale und räumliche Tendenzen
Westdeutscher Verlag, Opladen, S. 263 - 286 10.1007/978-3-322-89071-9_12