Details zur Publikation

Kategorie Textpublikation
Referenztyp Buchkapitel
DOI 10.1007/978-3-658-35607-1_14
Titel (primär) Schließung von Stoffkreisläufen am Beispiel von HTC-Brennstoffen
Titel (sekundär) Wasser, Energie und Umwelt. Aktuelle Beiträge aus der Zeitschrift Wasser und Abfall II
Autor Ludwig, G.; Gawel, E.; Pannicke-Prochnow, N.
Herausgeber Porth, M.; Schüttrumpf, H.
Erscheinungsjahr 2022
Department OEKON; UPR
Seite von 137
Seite bis 145
Sprache deutsch
Topic T5 Future Landscapes
Abstract Hydrothermale Karbonisierung ahmt die Entstehung von Braunkohle technisch nach. Ein Gemisch aus etwa 20 % biogenen Feststoffen und 80 % Wasser wird in Gegenwart eines Katalysators in einem druckfesten Behälter auf 180 bis 210°C erhitzt. Nach etwa 12 h befindet sich im Reaktor ein braunkohleähnliches Produkt als Schlamm aus feinen Partikeln, der nach Entwässerung und Trocknung als HTC-Kohle vorliegt. Mit dem Verfahren können aus einer Vielzahl von organischen Rest- und Abfallstoffen wertvollere Produkte erzeugt werden. Besonders für feuchte Biomasse mit Wasseranteilen über 50 % und geringen Anteilen an reinen Wertstoffen wie Pflanzenöl, Stärke oder Zucker bietet sich die hydrothermale Karbonisierung an ( C. Glasner, G. Deerberg, H. Lyko, Hydrothermale Carbonisierung: Ein Überblick, Chemie Ingenieur Technik 2011, 1932–1943.).
dauerhafte UFZ-Verlinkung https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=25816
Ludwig, G., Gawel, E., Pannicke-Prochnow, N. (2022):
Schließung von Stoffkreisläufen am Beispiel von HTC-Brennstoffen
In: Porth, M., Schüttrumpf, H. (Hrsg.)
Wasser, Energie und Umwelt. Aktuelle Beiträge aus der Zeitschrift Wasser und Abfall II
Springer Vieweg, Wiesbaden, S. 137 - 145 10.1007/978-3-658-35607-1_14