Details zur Publikation

Kategorie Textpublikation
Referenztyp Buchherausgaben
DOI 10.1628/978-3-16-158220-2
Titel (primär) Im Namen des Volkes. Zur Kritik politischer Repräsentation
Herausgeber Neubauer, M. ORCID logo ; Stange, M.; Resske, C.; Doktor, F.
Quelle Politika
Erscheinungsjahr 2021
Department UPR
Band/Volume 21
Seite bis 330
Sprache deutsch
Topic T5 Future Landscapes
Keywords Sozialwissenschaften; Politikwissenschaft; Politische Systeme; Demokratie; Recht; Steuern; Öffentliches Recht; Verwaltungsrecht; Europa
Abstract Die Rede vom 'Volk' hat Konjunktur. Seit der Französischen Revolution gilt es als letzter Grund politischer Legitimität. Es ist damit an jene Stelle getreten, die zuvor mit 'Gott' besetzt war. Und weil das Volk ebenso wenig greifbar ist, bedarf es einer Stellvertretung auf Erden. Somit kann man ein Verständnis des Politischen heute nur über ein Verständnis der 'Logik politischer Repräsentation' erlangen: Keine politische Forderung, kein Urteilsspruch, kein parlamentarischer Beschluss, kurz: kein politischer Akt, kann auf die Behauptung verzichten, den eigentlichen Allgemeinwillen zu artikulieren. Damit wird der politische Streit zum Streit darum, wer mit der Stimme des Volkes spricht – und wer stattdessen nur partikulare Interessen vertritt. Der Band fragt, wo dieses 'Volk' zu finden ist und wer mit welchem Recht in seinem Namen handelt.
dauerhafte UFZ-Verlinkung https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=25096
Neubauer, M., Stange, M., Resske, C., Doktor, F. (Hrsg., 2021):
Im Namen des Volkes. Zur Kritik politischer Repräsentation
Politika 21
Mohr Siebeck, Tübingen, 330 S. 10.1628/978-3-16-158220-2