Details zur Publikation |
Kategorie | Textpublikation |
Referenztyp | Buchkapitel |
DOI | 10.1007/978-3-662-60901-9_8 |
Titel (primär) | Kapitalmangel und Transferabhängigkeit. Zur Politischen Ökonomie Ostdeutschlands |
Titel (sekundär) | Regionalentwicklung in Ostdeutschland : Dynamiken, Perspektiven und der Beitrag der Humangeographie |
Autor | Intelmann, D. |
Herausgeber | Becker, S.; Naumann, M. |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Department | SUSOZ |
Seite von | 99 |
Seite bis | 110 |
Sprache | deutsch |
UFZ Bestand | Leipzig, Bibliothek, Hauptlesesaal, 00448246, 20-0287 DK: 711.2(430.2) Reg |
Abstract | Die Politische Ökonomie Ostdeutschlands ist geprägt durch die strukturelle Abhängigkeit vom westdeutschen Landesteil. Dabei schlägt sich das Fehlen einer lokalen Eigentümerklasse in einer dauerhaften Transferabhängigkeit nieder. Der Beitrag rekonstruiert diese bis heute andauernde Situation anhand der politischen Richtungsentscheidungen im Wiedervereinigungsprozess, quantifiziert den Umfang der West-Ost-Transfers und entwickelt eine kritische Perspektive auf die ökonomischen Zukunftsaussichten Ostdeutschlands. Es wird gezeigt, dass um die Bedingungen der transfergestützten Ökonomie auf höchster politischer Leitungsebene immer wieder aufs Neue gerungen werden muss. |
dauerhafte UFZ-Verlinkung | https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=23822 |
Intelmann, D. (2020): Kapitalmangel und Transferabhängigkeit. Zur Politischen Ökonomie Ostdeutschlands In: Becker, S., Naumann, M. (Hrsg.) Regionalentwicklung in Ostdeutschland : Dynamiken, Perspektiven und der Beitrag der Humangeographie Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg, S. 99 - 110 10.1007/978-3-662-60901-9_8 |