Details zur Publikation

Kategorie Textpublikation
Referenztyp Zeitschriften
DOI 10.1007/s10357-007-1241-y
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Titel (primär) Artenschutz durch handelbare Zertifikate? Grundgedanke des Konzepts und potentielle Einsatzmöglichkeiten im deutschen Rechtssystem
Autor Thum, R.; Wätzold, F.
Quelle Natur und Recht
Erscheinungsjahr 2007
Department OEKON; UPR
Band/Volume 29
Heft 5
Seite von 299
Seite bis 307
Sprache deutsch
Abstract Handelbare Zertifikate gelten seit einiger Zeit als erfolgreiches Instrument, um Umweltschutzziele möglichst effektiv und kosteneffizient zu erreichen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob dieses Instrument auch im Artenschutz angewandt werden könnte. Dabei beschränken wir uns darauf, den Grundgedanken des Konzepts aus umweltökonomischer Sicht darzulegen, potentielle Anwendungsfelder eines Zertifikatehandels im deutschen Recht zu identifizieren und zu umreißen, wo weiterer Forschungsbedarf besteht. Bei der Identifikation potentieller Anwendungsfelder fragen wir, ob und inwieweit unter den geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen beeinträchtigte Habitate geschützter Arten durch neu geschaffene Habitate ersetzt werden können. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt auf den Kompensationspflichten der Eingriffsregelung, den Zugriffsverboten des Artenschutzrechts und dem Kohärenzausgleich der FFH-Richtlinie.
dauerhafte UFZ-Verlinkung https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=2365
Thum, R., Wätzold, F. (2007):
Artenschutz durch handelbare Zertifikate? Grundgedanke des Konzepts und potentielle Einsatzmöglichkeiten im deutschen Rechtssystem
Nat. Recht 29 (5), 299 - 307 10.1007/s10357-007-1241-y