Details zur Publikation

Kategorie Textpublikation
Referenztyp Zeitschriften
DOI 10.1007/s35152-019-0034-y
Titel (primär) Flussgebietsweites Sedimentmanagement unter der EG-Wasserrahmenrichtlinie am Beispiel der Elbe
Autor Reese, M.; Köck, W.
Quelle Wasser und Abfall
Erscheinungsjahr 2019
Department UPR
Band/Volume 21
Heft 4
Seite von 33
Seite bis 40
Sprache deutsch
Abstract Um die Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zur chemischen und biologischen Gewässerqualität umzusetzen, müssten im internationalen Flussgebiet der Elbe in weit höherem Maße als bisher Maß-nahmen zur Reduzierung von Schadstoffeinträgen und zur Sanierung kontaminierter Sedimente ergriffen werden. In der bisherigen Bewirtschafungspraxis sind in großem Umfang Ausnahmen in Anspruch genommen worden, ohne dies mit Blick auf die Fernwirkungen im Flussgebiet abzustimmen. Diese Praxis entspricht nicht den in der WRRL und im WHG normierten Verpflichtungen zur integrierten Flussgebietsbewirtschaftung. Zur Verminderung der Schadstoffbelastung ist danach - auch in Bezug auf den Faktor der Sedimente - ein substanziell abgestimmtes, flussgebietsweites Ausnahmen- und Maßnahmenprogramm gefordert. Dies zeigt eine für den Hamburger Hafen erstellte Studie, deren Ergebnisse hier vorgestellt werden.
dauerhafte UFZ-Verlinkung https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=21798
Reese, M., Köck, W. (2019):
Flussgebietsweites Sedimentmanagement unter der EG-Wasserrahmenrichtlinie am Beispiel der Elbe
Wasser und Abfall 21 (4), 33 - 40 10.1007/s35152-019-0034-y