Details zur Publikation

Kategorie Textpublikation
Referenztyp Zeitschriften
Titel (primär) Vorbeugender Hochwasserschutz durch Wasserrückhalt in der Fläche. Untersucht am Beispiel des Einzugsgebietes der Mulde in Sachsen
Autor Sieker, F.; Zacharias, S.; Wilcke, D.; Schmidt, W.-A.; Sieker, H.; Merta, M.
Quelle GWF Wasser, Abwasser
Erscheinungsjahr 2008
Department MET
Band/Volume 149
Heft 5
Seite von 404
Seite bis 415
Sprache deutsch
Keywords Hydrologie; Dezentraler Hochwasserschutz; Hochwasserminderungsgebiete; Wasserrückhaltepotenzial; Senkenpotenzial; Entscheidungshilfesystem; Konservierende Bodenbearbeitung; Dezentrale Siedlungsentwässerung
Abstract Der im Falle hochwasserverursachender Niederschläge vorhandene ungesättigte Bodenraum stellt ein wichtiges Potenzial für den vorbeugenden Hochwasserschutz dar. Die gezielte Nutzung dieses Speicherraumes durch infiltrationsfördernde Maßnahmen kann helfen, einen Beitrag zur Hochwasserminderung zu leisten. Für das Einzugsgebiet der Mulde in Sachsen wurde über eine umfangreiche Datenanalyse und grundlegende bodenphysikalische Untersuchungen das durch Maßnahmen in der Land- und Siedlungswasserwirtschaft nutzbare Potenzial nachgewiesen. Die erarbeitete Methodik ist auf andere Einzugsgebiete in Deutschland übertragbar. Sie kann dazu dienen, potentielle Hochwasserminderungsgebiete auszuweisen, in denen bodenbezogene wasserspeichernde Maßnahmen vorrangig empfohlen und gegebenenfalls gefördert werden sollten.
dauerhafte UFZ-Verlinkung https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=1465
Sieker, F., Zacharias, S., Wilcke, D., Schmidt, W.-A., Sieker, H., Merta, M. (2008):
Vorbeugender Hochwasserschutz durch Wasserrückhalt in der Fläche. Untersucht am Beispiel des Einzugsgebietes der Mulde in Sachsen
GWF Wasser, Abwasser 149 (5), 404 - 415