Details zur Publikation |
Kategorie | Textpublikation |
Referenztyp | Zeitschriften |
Titel (primär) | Kosten der Energiewende - Fakten und Mythen |
Autor | Gawel, E.; Korte, K.; Lehmann, P.; Strunz, S. |
Journal / Serie | Energiewirtschaftliche Tagesfragen |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Department | OEKON |
Band/Volume | 62 |
Heft | 11 |
Seite von | 39 |
Seite bis | 44 |
Sprache | deutsch |
Abstract | Die im Rahmen der Energiewende anfallenden Ausgaben zur Systemintegration erneuerbarer Energien werden derzeit heftig kritisiert. Auf dem noch weiten Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem ist Wachsamkeit in puncto Wirtschaftlichkeit zweifellos unabdingbar, „Tsunami-Warnungen“ und andere polemische Schlagwörter hingegen bedienen eher einen Mythos der Unbezahlbarkeit und lenken von den eigentlichen Herausforderungen ab. Eine faire Einschätzung der finanziellen Aufwendungen für die Energiewende muss langfristig rechnen und kann nicht allein aktuelle Marktpreise zugrundelegen. So werden häufig die höheren ökologischen Folgekosten von fossil-nuklearer Stromerzeugung unterschlagen. Aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive gilt, dass die Energiewende aller Voraussicht nach langfristig kostenstabilisierend wirkt – selbst ohne Anrechnung ihrer sozialen Zusatznutzen. |
dauerhafte UFZ-Verlinkung | https://www.ufz.de/index.php?en=20939&ufzPublicationIdentifier=12667 |
Gawel, E., Korte, K., Lehmann, P., Strunz, S. (2012): Kosten der Energiewende - Fakten und Mythen Energiewirtschaftliche Tagesfragen 62 (11), 39 - 44 |