Obwohl Vorhaben zum Abbau von Bodenschätzen erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben können, bezieht das BBergG nach seiner Konzeption den Umweltschutz nur eingeschränkt ein. Im Zuge der Energiewende und in Zeiten knapper werdender Ressourcen gewinnt das Bergrecht (wieder) an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund untersucht der folgende Beitrag, inwieweit das BBergG ein angemessenes Instrumentarium bietet, um die Umweltwirkungen von Vorhaben zu beurteilen, und skizziert neuere Entwicklungen in der Rechtsprechung des BVerwG.