Forschungsgruppe für internationales und europäisches Umweltrecht

Die Förderung des Umweltschutzes ist nicht mehr eine rein nationale Angelegenheit. Aufgrund der meist grenzüberschreitenden Natur von Umweltbeeinträchtigungen handelt es sich überwiegend um Probleme regionalen Charakters – häufig sogar um globale Herausforderungen – die letztlich nur durch zwischenstaatliche Kooperation bewältigt werden können. Um der wachsenden Bedeutsamkeit des Umweltvölkerrechts Rechnung zu tragen, wurde die Forschungsgruppe für internationales und europäisches Umweltrecht ins Leben gerufen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Überwindung disziplinärer Grenzen gewidmet. Mithilfe von aktiver Mitarbeit in Netzwerken (wie dem ‚EELF‘) sowie der Beteiligung an internationalen Projekten wird der Wissensaustausch zwischen Juristen und Praktikern in Europa und darüber hinaus gefördert. Der thematische Schwerpunkt der Forschungsgruppe liegt in den Bereichen internationales und europäisches Wasserrecht, Umweltrecht im Klimawandel, sowie natürliche Ressourcen und Sicherheitspolitik.

Leitung:  Dr. Moritz Reese