Biogeochemische Stoffflüsse und Reaktionen an pelagischen Redoxklinen in Seen (RedoxFlux)

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Die Redoxkline – Grenzschicht zwischen oxidierenden und reduzierenden Bedingungen im Wasserkörper – trennt bzw. verbindet diese zwei sehr unterschiedlichen Habitate und bildet in vielen Seen einen Hot Spot für biogeochemische Transformationen. Zu diesen gehören z. B. der Schwefel-, Eisen- und Mangan-Kreislauf. In dem Projekt bestimmen wir in Kooperation mit der AG Umweltphysik der Universität Koblenz-Landau die vertikalen Stoffflüsse und biogeochemischen Umsatzraten an pelagischen Redoxklinen in drei Seen, die sich hinsichtlich der Verfügbarkeit reduzierter chemischer Spezies und Licht, sowie der Intensität der vertikalen Mischung stark unterscheiden.
Die Reaktionskinetiken der beteiligten chemischen und mikrobiellen Transformationen und deren Abhängigkeit von Umweltfaktoren werden in speziell entwickelten Labormesokosmen untersucht.


Der Waldsee

Waldsee
Seerosen mit Eisenausfällungen