ModelProbe
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Model Driven Soil Probing, Site Assessment and Evaluation


Laufzeit: 2008-2012 (42 Monate)

Förderung: EU-FP7 (Contract No. 213161)

Koordinator: UFZ-UBT

Detaillierte Standortcharakterisierungen von kontaminierten Großflächen sind häufig zeitaufwendig und kostenintensiv. Eine Verbesserung der Effektivität sowie eine damit verbundene Minimierung der Kosten bei Schadstoffquellerkundungen kann durch adaptive und dynamische Arbeitspläne erreicht werden.

Die Realisierung solcher Arbeitspläne als Grundlage für die Entwicklung von Sanierungskonzepten erfordert, neben der Nutzung konventioneller Methoden, vor allem eine verstärkte Einbindung fortschrittlicher minimal- und nicht-invasiver Untersuchungsmethoden.

Die Aufgabe von ModelPROBE ist es neue Methoden und Konzepte zur Charakterisierung von Schadstoffquellen zu entwickeln um diese in eine adaptive Standorterkundung einbinden zu können. Die Nutzung geophysikalischer Messungen in Kombination mit kostengünstigen Vegetationsanalysen und Direct-Push Verfahren steht dabei ebenso im Fokus wie Umweltforensik, ökotoxikologische Untersuchungen und die Entwicklung von biogeochemischen Probenahmekonzepten zur Analyse des Abbau- und Mobilisierungspotentials von Schadstoffen.