Bestimmungsschlüssel für die deutschen, nicht-alpinen
Pyrgus-Arten (Lep.: Hesperiidae)


von Ernst Brockmann



Abgesehen vom Pyrgus alveus-Komplex ist es in den meisten Fällen möglich, zumindest Männchen nach Merkmalen der Flügelzeichnung und Farbe der Unterseite der Fühlerkolbenspitze (Nudum) sicher zuzuordnen. Lediglich bei untypisch gezeichneten Stücken ist in Einzelfällen eine Genitaluntersuchung unerlässlich. Weibchen zeigen oft eine reduzierte Zeichnung und können daher eher Probleme bereiten.

Da im alpinen Bereich je nach Höhenlage eine erhebliche Variabilität (Höhenformen) hinzukommt, wurden die alpinen Formen wie auch die in Deutschland nur im Alpenraum zu findenden Arten hier vollständig ausgeklammert.


Hinweis
Die Fotos wurden nach einer von W. Eckweiler, Frankfurt, entwickelten Methode angefertigt. Die beiden als Unterlage dienenden Angelsehnen haben einen Abstand von 10 mm.