Unternehmensnetzwerke
Entstehende Erfindungen sind häufig noch nicht marktreif. Deshalb unterstützt die Abteilung Wissens- und Technologietransfer am UFZ auch das Aufsetzen von Verbundprojekten mit Unternehmen zur Validierung und Ausreifung neuer Technologien. Dafür werden Innovationsnetzwerke mit Partnerunternehmen aus der Wirtschaft koordiniert und ein vitales Netzwerk mit Kontakten zu Industrie, Verbänden, Fördernden und Entscheidungsträger*innen gepflegt.
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Das Bildungs- und Demonstrationszentrum Dezentrale Infrastruktur – BDZ e.V. ist eine Initiative zur Förderung und erfolgreichen Etablierung der dezentralen und semizentralen Abwasserbehandlung und -wiederverwertung. Die herstellerneutrale, unabhängige Plattform vereint Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung und bündelt das Wissen der dezentralen und semizentralen Abwasserwirtschaft und leistet Aufklärungs- und Entwicklungsarbeit auf diesem Gebiet.
Ihr Ansprechpartner ist:
Prof. Roland Müller
Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum
Tel +49 341 235-1275
roland.mueller@ufz.de
Die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) verbindet Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Fachverbände und Institutionen über Branchen und Landesgrenzen hinweg in einem aktiven Netzwerk. Das Ziel ist, den Akteuren in den neuen Bundesländern weiteres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen und deren Exportstärke zu erhöhen. Die Initiative konzentriert sich dabei auf auf sechs Leitmärkte: Umweltfreundliche Energien und Energiespeicherung, Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz, Nachhaltige Wasserwirtschaft, Nachhaltige Mobilität und Rohstoff- und Materialeffizienz.
Ihr Ansprechpartner:
Dr. Joachim Nöller
Leiter der Abteilung Wissens- und Technologietransfer, UFZ
Tel +49 341 235 1033
joachim.noeller@ufz.de
Derzeit engagieren sich Beteiligte aus über 100 Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstituten im Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany e.V.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ mit bis zu 45 Millionen Euro.
Ihre Ansprechpartnerin ist:
Janet Scholl
Vereins- und Netzwerkmanagerin
Tel +49 341 60016-20
scholl@hypos-eastgermany.de
Das Innovationsnetzwerk Abwasser & Recycling (INAR) ist ein thematisches Leitnetzwerk des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.
Das Netzwerk unterstützt Industrieunternehmen und Kommunen bei der wirtschaftlichen Nutzung ihrer Reststoffströme und erklärt, wie sich „Abwasseraufbereiter“ in „Wertstoffproduzenten“ verwandeln können.
Beteiligte Wissenschaftlerin:
Prof. Susann Müller
Department Umweltmikrobiologie, UFZ
Tel +49 341 235-1318
susann.mueller@ufz.de
Der Netzwerk Energie & Umwelt e.V. (NEU e.V.) wurde 2011 aus dem bereits tätigen Cluster Energie & Umwelttechnik der Stadt Leipzig heraus gegründet und übernimmt in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig seitdem das Clustermanagement.
Momentan bestehen sieben Clusterteams zu den Schwerpunkten Bioenergie, Bildung und Qualifizierung, Elektromobilität, Energieeffizienz, Handel und Dienstleistung, Solar und Umwelt/Wasser.
Ihre Ansprechpartner ist:
Dr. Joachim Nöller
Leiter der Abteilung Wissens- und Technologietransfer
Tel +49 341 235-1033
joachim.noeller@ufz.de
Das Forschungs- und Innovationsnetzwerk RWTec wurde gegründet, um die Radiowellen-Technologie für unterschiedliche Bereiche der Umwelt- und Energietechnik zu entwickeln und in verschiedenen Anwendungskontexten in die Praxis zu überführen.
Derzeit arbeiten 17 Unternehmen und 7 Forschungseinrichtungen im Netzwerk zusammen. Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit dem Ersatz toxischer Chemikalien für den Holzschutz, der Reduzierung von schädlichen Emissionen aus Kleinfeuerungsanlagen, dem Bautenschutz und der Aufbereitung von Biogas und Wasserstoff im Rahmen von Power-to-Gas-Konzepten.
Ihre Ansprechpartner sind:
Dr. Ulf Trommler
Netzwerkmanager
Tel +49 341 235-4673
ulf.trommler@ufz.de
Dr. Ulf Roland
wissenschaftliche Projektleitung
Tel +49 341 235-1762
ulf.roland@ufz.de
Das Spitzencluster „BioEconomy“ verbindet die für die Bioökonomie relevanten Industriebereiche wie die chemische Industrie, die Papier- und Zellstoffindustrie, die Land- und Forstwirtschaft, die Energiewirtschaft sowie den Maschinen- und Anlagenbau in Mitteldeutschland und bildet erstmals die gesamte Innovations- und Wertschöpfungskette branchenübergreifend ab. Die Leitvision der Strategieumsetzung ist es, eine weltweit beispielhafte Realisierung der Bioökonomie im Maßstab einer ganzen Region zu erreichen. Am UFZ erfolgt die Nachhaltigkeitsbewertung der geplanten Produkte des Spitzenclusters mit dem Ziel eines branchenübergreifenden Nachhaltigkeitsmonitoring sowie die Bearbeitung volkswirtschaftlicher und rechtswissenschaftlicher Fragen, u.a. zur Ableitung förderlicher Rahmenbedingungen unter verschiedenen Entwicklungsszenarien (Governance). Die Begleitforschung arbeitet eng mit dem Unternehmensnetzwerk des Spitzenclusters zusammen.
Ihre Ansprechpartnerin ist:
Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän
Department Bioenergie, UFZ
Tel +49 341 2434-435
daniela.thraen@ufz.de
Das regionale Netzwerk wird im Rahmen des Programms „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. In TRIQUA kooperieren verschiedene Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft unter der Koordination der AGIL GmbH Leipzig. Hauptmotivation ist es, in den nächsten Jahren integrierte und nachhaltige Lösungen für die Wasserwirtschaft zu entwickeln. Dabei sollen neue Maßstäbe im Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser gesetzt werden.
Ihr Ansprechpartner ist:
Dr. Joachim Nöller
Leiter der Abteilung Wissens- und Technologietransfer am UFZ
Tel +49 341 235-1033
joachim.noeller@ufz.de