Glossar

Alternativkosten
siehe → Opportunitätskosten

Basisleistung
Basisleistungen sind eine Kategorie von Ökosystemleistungen. Sie bilden die Voraussetzung für die Bereitstellung aller anderen Ökosystemleistungen und umfassen beispielsweise Photosynthese, Nähstoffkreisläufe oder Bodenbildung.

BES
Biodiversity and Ecosystem Services

Biodiversität
siehe → Biologische Vielfalt

Biodiversitäts-Konvention
Völkerrechtliches internationales Übereinkommen zum Schutz der Biologischen Vielfalt, unterzeichnet auf der UN Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro (1992). Die drei gleichrangigen zentralen Ziele der Biodiversitäts-Konvention (Convention on Biological Diversity, CBD) sind: Schutz der biologischen Vielfalt, Nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile, Zugangsregelung und gerechter Ausgleich von Vorteilen, welche aus der Nutzung genetischer Ressourcen entstehen (Access and Benefit Sharing, ABS).

Biologische Vielfalt
Die Vielfalt des Lebens auf unserer Erde (oder kurz: Biodiversität) ist die Variabilität lebender Organismen und der von ihnen gebildeten ökologischen Komplexe. Sie umfasst die folgenden drei Ebenen: 1) die Vielfalt an Ökosystemen beziehungsweise Lebensgemeinschaften, Lebensräumen und Landschaften, 2) die Artenvielfalt und 3) die genetische Vielfalt innerhalb der verschiedenen Arten.

CBD − Convention on Biological Diversity
siehe → Biodiversitäts-Konvention

Direkter Nutzwert (von Ökosystemen)
Aus den Ökosystemleistungen erzielter, unmittelbarer Nutzen. Dieser umfasst konsumtive Nutzungen (zum Beispiel: Ernten) und nicht-konsumtive Nutzungen (zum Beispiel den Genuss landschaftlicher Schönheit).

Diskontrate
Ein Zinssatz, der ausdrücken soll, wie zukünftige Nutzen und Kosten aus heutiger Sicht bewertet werden und der sich bei privatwirtschaftlichen Investitionen an Marktzinssätzen orientiert. Bei öffentlichen Projekten wird häufig ein niedriger sozialer Diskontsatz verwendet. Eine Abzinsung zukünftiger Nutzen und Kosten wird im Allgemeinen nur dann als gerechtfertigt angesehen, wenn der Wohlstand einer Gesellschaft in Zukunft zumindest erhalten bleibt.

Diskontsatz
siehe → Diskontrate

Eingriff
Eingriffe in Natur und Landschaft im Sinne des § 14 des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) sind Veränderungen der Gestalt oder Nutzung von Grundflächen, die die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts oder das Landschaftsbild erheblich oder nachhaltig beeinträchtigen können.

Eingriffs- und Ausgleichs-Regelung
Die Eingriffs-Ausgleichs-Regelung basiert auf den Rechtsgrundlagen §§ 14 ff. des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG). Negative Eingriffe in Natur und Landschaft sollen vermieden und minimiert werden. Nicht vermeidbare Eingriffe sollen durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen kompensiert werden.

Einkommensäquivalent
Veränderungen der Versorgung mit öffentlichen Gütern und Kostenänderungen, die von den Betroffenen wie Einkommensänderungen bewertet werden. In Kosten-Nutzen-Analysen werden zur Bewertung der Veränderung öffentlicher Güter unterschiedliche Bewertungsverfahren verwendet. Bei Kostenänderungen wird außer in besonderen Fällen üblicherweise davon ausgegangen, dass direkt oder indirekt freigesetzte Faktoren (insbes. Arbeit und Kapital) durch die Flexibilität der Märkte wieder einen gleichwertigen Einsatz finden.

Existenzwert
Der Wert, der aus der bloßen Existenz eines Gutes resultiert und uns Befriedigung und Wohlbefinden bringt, auch wenn wir dieses Gut heute und auch künftig nicht nutzen.

Externe Effekte
Positive oder negative Auswirkungen wirtschaftlicher Aktivitäten (Konsum und Produktion) auf unbeteiligte Dritte beziehungsweise auf Natur und Umwelt, die sich nicht in Marktpreisen niederschlagen und daher nicht im Handeln des Verursachers berücksichtigt werden.

FFH − Fauna-Flora-Habitat
siehe → FFH-Richtlinie

FFH-Richtlinie
Naturschutz-Richtlinie der Europäischen Union (Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992). Ziel der Richtlinie ist die Erhaltung wildlebender Tier- und Pflanzenarten, die Erhaltung ihrer Lebensräume sowie der Aufbau eines zusammenhängenden Systems von Schutzgebieten (Vernetzung, Natura 2000-Gebiete).

Flächenpool
Flächenpools sind eine Ansammlung von potenziellen Ausgleichsflächen, auf denen zukünftige Eingriffe durch geeignete Maßnahmen kompensiert werden können. Die Flächen werden für den Pool ausgewählt, bevorratet und in entsprechenden Flächennutzungsplänen dargestellt. Sie stellen somit die Angebotsseite für Kompensations- und Ausgleichmaßnahmen dar.

Indirekter Nutzwert (von Ökosystemen)
Von Ökosystemleistungen, meist Regulierungsleistungen, bereitgestellter mittelbarer Nutzen. Beispiele sind der Erosionsschutz von Böden durch die Bodenbedeckung oder der Abbau organischer und anorganischer Belastungen durch die Selbstreinigungskraft von Gewässern.

Inwertsetzung
Bündel von Maßnahmen, um den Nutzen der Erhaltung von biologischer Vielfalt und der Bereitstellung gesellschaftlich ausgewogener Ökosystemleistungsbündel in Entscheidungen über Art, Umfang und Intensität der Nutzung der natürlichen Ressourcen zu integrieren. Dazu zählen u.a. die Bereitstellung relevanter Informationen für Kaufentscheidungen (z.B. über Umweltlabel) und für Abwägungsentscheidungen öffentlicher und privater Entscheider (z.B. durch Bereitstellung ökonomischer Bewertungen), die Definition und Anwendung von Bewirtschaftungsauflagen oder Anreizinstrumente zur Steuerung des Verhaltens privater Entscheidungsträger.

Kompensationsmaßnahmen
Kompensationsmaßnahmen im Sinne von „Ausgleichsmaßnahmen“ und „Ersatzmaßnahmen“ nach § 14 Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) sind Naturschutzmaßnahmen, die als Kompensation für unvermeidbare und nicht-reduzierbare Eingriffe im Rahmen der Eingriffs- und Ausgleichsregelung durchgeführt werden. In einigen Bundesländern werden von privaten oder öffentlichen Trägern bereits durchgeführte oder noch durchzuführende Naturschutzmaßnahmen in Form von „Ökopunkten“ an Bauvorhabenträger verkauft, die auf diese Weise ihrer gesetzlichen Pflicht zum Ausgleich oder Ersatz nachkommen können. Die Ökopunkte ähneln den Zertifikaten im Emissionshandel. Sie bilden die Wertigkeit durchgeführter Kompensationsmaßnahmen ab und können zum Teil auf einem sogenannten → Ökokonto bevorratet werden.

Konsumentenrente
Differenz zwischen dem, was eine Person für ein Gut tatsächlich ausgeben muss (zum Beispiel Marktpreis oder Kosten zur Erreichung eines Erholungsgebietes) und dem, was dieselbe Person unter gleichen Bedingungen maximal für das Gut ausgeben würde. Die maximale Zahlungsbereitschaft entspricht in der ökonomischen Theorie dem individuellen Nutzen eines Gutes. Allgemein wird deshalb davon gesprochen, dass die Konsumentenrente die Differenz zwischen Nutzen und Preis sei.

Kulturelle Leistungen
Leistungen von Ökosystemen mit Wirkung und Bedeutung für Erholung, ästhetisches Empfinden, spirituelle Erfahrungen, ethische Anforderungen, kulturelle Identität, Heimatgefühl, Wissen und Erkenntnis.

Leistungen des Naturhaushaltes
Summe aller Ökosystemleistungen. Sie beruhen auf den Wechselwirkungen zwischen den unbelebten und belebten Bestandteilen des Naturhaushalts und deren Verfügbarkeit.
siehe auch → Naturhaushalt

Monetarisierung
Monetarisierung nennt man die Bemessung von Werten (Nutzen, Kosten, Zahlungsbereitschaften) in Geldbeträgen.

Natura 2000
Natura 2000 nennt man das EU-weite Netz von Schutzgebieten (Gebiete der Vogelschutzrichtlinie sowie der FFH-Richtlinie). Ziel ist der länderübergreifende Schutz gefährdeter wildlebender heimischer Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume. Aktuell umfasst das Natura 2000 Netzwerk 18% der Landfläche der EU.

Naturhaushalt
Umfasst die abiotischen Bestandteile (Boden, Wasser, Luft / Klima) und die biotischen Bestandteile der Natur (Organismen, Lebensräume und Lebensgemeinschaften) und deren Wechselwirkungen.
siehe auch → Leistungen des Naturhaushaltes

Naturkapital
Ökonomische Metapher für den begrenzten Vorrat an physischen und biologischen Ressourcen der Erde und die begrenzte Bereitstellung von Gütern und Leistungen durch Ökosysteme.

Nutzen (von Ökosystemleistungen)
Entsteht, wenn diese Leistungen vom Menschen direkt oder indirekt in Anspruch genommen werden oder / und eine positive Bedeutung haben.
siehe auch → direkter / indirekter Nutzwert, kulturelle Ökosystemleistungen

Nutzungsunabhängige Werte
Werte, die sich nicht aus direkter oder indirekter Nutzung ergeben. Dazu zählt auch der → Existenzwert.

Nutzwert
siehe → direkter, indirekter Nutzwert

Öffentliche Güter
Güter, die gleichzeitig durch verschiedene Personen genutzt werden können und deren Nutzung durch einzelne Personen die Nutzung durch andere Personen nicht beeinträchtigt, ohne dass weitere Personen von der Nutzung ausgeschlossen werden können oder sollen. Beispiele sind das öffentliche Straßennetz, innere Sicherheit, saubere Luft und Erholung in der freien Landschaft.

Ökokonto
Im Ökokonto werden vorab durchgeführte, bevorratete Kompensationsmaßnahmen, mit denen zukünftige Eingriffe in Natur und Landschaft ausgeglichen oder ersetzt werden sollen, in Form von Ökopunkten aufgeführt. Ein Landbesitzer kann Ökopunkte geltend machen, wenn er geeignete Maßnahmen durchführt und den dauerhaften Schutz der Fläche garantiert. Ein Bauvorhabenträger erwirbt je nach Schwere und Art des Eingriffs geeignete Ökopunkte, um seiner Kompensationsverpflichtung nachzukommen. Er muss somit den Ausgleich und Ersatz nicht selbst durchführen und kann mitunter Transaktionskosten sparen.

Ökonomische Bewertung
Einschätzung des Werts eines Gutes oder einer Leistung in einem spezifischen Kontext, oft in monetären Größen. Die Ökonomische Bewertung orientiert sich an den Präferenzen der Betroffenen. Ökonomische Bewertungen werden häufig zu Kosten-Nutzen-Analysen zusammengefasst. Wenn nicht alle Leistungen oder Effekte monetär bewertet werden (können), werden andere Verfahren, wie z.B. die Kosten-Wirksamkeitsanalyse, genutzt.

Ökopunkt
siehe → Ökokonto

Ökosystem
Bezeichnet die Bestandteile eines abgegrenzten Naturraumes (zum Beispiel niedersächsisches Wattenmeer) oder eines bestimmten Naturraumtyps (zum Beispiel nährstoffarmes Fließgewässer) und deren Wechselwirkungen. Der Begriff kann sich auf verschiedene räumliche Ebenen (lokal, regional) beziehen und umfasst sowohl (halb-)natürliche (zum Beispiel ungestörte Hochmoore) und naturnahe (zum Beispiel Kalkmagerrasen) als auch stark menschlich geprägte Ökosysteme (zum Beispiel Agrarökosysteme).

Ökosystemfunktion
Umfassen alle physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse und Wechselwirkungen, die in verschiedenen Ökosysteme stattfinden.

Ökosystemleistungen
Bezeichnen direkte und indirekte Beiträge von Ökosystemen zum menschlichen Wohlergehen, das heißt Leistungen und Güter, die dem Menschen einen direkten oder indirekten wirtschaftlichen, materiellen, gesundheitlichen oder psychischen Nutzen bringen. In Abgrenzung zum Begriff Ökosystemfunktion entsteht der Begriff Ökosystemleistung aus einer anthropozentrischen Perspektive und ist an
einen Nutzen des Ökosystems für den Menschen gebunden. Der Begriff beinhaltet die häufig verwendeten Begriffe „Ökosystemdienstleistung“ und „ökosystemare Güter und Leistungen“ und entspricht dem englischen Begriff der „ecosystem goods and services“.

Opportunitätskosten
(Auch: Alternativkosten)
Entgangene Vorteile einer nicht gewählten (alternativen) Nutzung zum Beispiel von Land oder Ökosystemen, etwa Gewinne aus einer landwirtschaftlichen Nutzung, die man weitergeführt hätte, wenn ein Gebiet nicht als Aue renaturiert worden wäre.

Optionswert
Wert (Vorteil), der aus der Möglichkeit der zukünftigen Nutzung eines Gutes resultiert (zum Beispiel die Nutzung des tropischen Regenwaldes als Genpool).

PAG − Projektbegleitende Arbeitsgruppe
Eine Projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG), bestehend vor allem aus Vertretern der Umweltverbände, Wirtschaft / Nutzerverbände, Bundesressorts, Länder und Kommunen, dient der Information, Vernetzung und Einbindung von gesellschaftlichen Interessengruppen sowie der Kommunikation über das Vorhaben auch außerhalb des Naturschutzes in den am stärksten betroffenen Sektoren und Politikfeldern.

Produzentenrente
Differenz zwischen dem realen Verkaufspreis eines Gutes und dem Preis, zu dem der Produzent das Gut unter sonst gleichen Bedingungen gerade noch angeboten hätte. Ursachen für Produzentenrenten sind beispielsweise überdurchschnittliche Miet- und Verkaufspreise, die aufgrund einer besonders guten Lage von Immobilien erzielt werden können oder geringe landwirtschaftliche Produktionskosten aufgrund besonders fruchtbarer Böden.

REDD
Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation (dt. Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Schädigung von Wäldern)
Ein großer Teil der Treibhausgasemissionen entsteht durch Entwaldung und Schädigung von Wäldern, wobei der gebundene Kohlenstoff freigesetzt wird. Daher wurde auf der UN-Klimakonferenz in Bali 2007 ein Mechanismus vorgeschlagen der Entwicklungsländern finanzielle Anreize bietet, Entwaldung zu vermeiden und damit klimaschädliche CO2-Emissionen zu verringern. Die CO2-Reduktion wird so mit einem (wahrscheinlich) positiven Effekt auf die Biodiversität verbunden und kann ggf. auf dem CO2-Emissionshandelsmarkt verkauft werden.

Regulierungsleistungen
Leistungen von Ökosystemen, die auf (andere) Elemente und Prozesse von Ökosystemen einwirken, die (direkten) Nutzen für den Menschen haben, zum Beispiel die Filterwirkung von Bodenschichten auf die Grundwasserqualität, oder der Beitrag einer Hecke zur Verringerung der Bodenerosion.

Renaturierung
Maßnahmen, die anthropogen veränderte Lebensräume in einen naturnäheren Zustand überführen.

TEEB
The Economics of Ecosystems and Biodiversity (dt.: Die Ökonomie der Ökosysteme und der biologischen Vielfalt)
Die internationale TEEB-Studie wurde von Deutschland im Rahmen seiner G8-Präsidentschaft im Jahr 2007 gemeinsam mit der EU-Kommission initiiert und mit Hilfe zahlreicher weiterer Institutionen unter der Schirmherrschaft des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) durchgeführt. Ziel der TEEB-Studie war es, den ökonomischen Wert der Leistungen der Natur abzuschätzen, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Schädigung von Ökosystemen zu erfassen und ausgehend davon die Kosten eines Nicht-Handelns zu verdeutlichen.

TEEB-Initiative
siehe → TEEB

Vermächtniswert
Wert, den die Weitergabe von (Natur- oder Umwelt-)Gütern an zukünftige Generationen für die heutige Bevölkerung hat.

Versorgungsleistungen
Versorgungsleistungen bezeichnen den Beitrag von Ökosystemleistungen zur Erzeugung von Gütern und Dienstleistungen, die zur Versorgung dienen (zum Beispiel Nahrung, Frischwasser, Feuer- und Bauholz) und häufig über Märkte gehandelt werden.

Wohlergehen / Menschliches Wohlergehen
Der Begriff wurde vor allem durch das globale „Millennium Ecosystem Assessment“ geprägt („human wellbeing“, MA 2005). Er bezeichnet das was „Lebensqualität“ ausmacht und umfasst grundlegende materielle Güter, Gesundheit und körperliches Wohlbefinden, gute soziale Beziehungen, Sicherheit, innere Ruhe und Spiritualität sowie Entscheidungs- und Handlungsfreiheit (nach TEEB 2011C).

Zahlungsbereitschaft
Höhe des Geldbetrages, den man u. a. für die Bereitstellung von Gütern (die in der Regel nicht über Märkte gehandelt werden und damit keinen Marktpreis haben, z.B. Aktionsprogramme für den Schutz bedrohter Arten) zu zahlen bereit ist.

Zahlungsbereitschaftsanalyse
Eine ökonomische Methode zur Erfassung der Zahlungsbereitschaft, die auf Befragungen beruht. Aus dem englischen Sprachgebrauch stammt der Begriff „Kontingente Bewertung“, da es sich um ein Erfragen der Zahlungsbereitschaft unter bestimmten (kontingenten) Bedingungen handelt. Zahlungsbereitschaften lassen sich durch unterschiedliche Methoden erfassen. Die Zahlungsbereitschaftsanalyse ist lediglich eine dieser Methoden.