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UFZ-Newsletter Juli 2014

6 UFZ­Newsletter | Juli 2014 Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ helMholTZ-ForS Schlüsseltechnologien Struktur der Materie energie Programme im Forschung Atmosphäre und Klima geosystem Terrestrisc Als internationales Kompetenzzentrum für Umweltwissenschaften untersucht das Helmholtz­Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Zusam­ menarbeit mit Wissenschaftlern des Helmholtz­Zentrums München (HGMU) und des Forschungszentrums Jülich die komplexen Wechselwir­ kungen zwischen Mensch und Umwelt unter dem Einfluss des globalen Wandels. Diese Forschung trägt zur gesellschaftlichen Entwicklung und zur langfristigen Sicherung unserer Lebensgrundlagen bei. Denn biologische Vielfalt, sauberes Wasser und gesunde Böden sind unsere Lebensversicherung. Nutzen und verändern wir sie mit unserem Handeln, sollten wir die Folgen kennen. ForSchUNgSSchwerPUNKTe / ToPIcS UNd INTeg Topic 1 Topic 2 Topic 3 landnutzung, biodiversität und Ökosystemdienstleistungen/ erneuerbare energien Prof. Dr. Ralf Seppelt, Prof. Dr. Karin Frank/UFZ Nachhaltige Pflanzenproduktion Prof. Dr. Jörg Durner/HMGU Nachhaltiges Management von wasserressourcen Prof. Dr. Dietrich Borchardt/UFZ Wir profitieren von der biologischen Viel­ falt, gesunden Ökosystemen und ihren ökologischen Dienstleistungen. Nutzen wir sie, drehen wir an Stellschrauben, die langfristige, irreversible oder ungeahnte Folgen nach sich ziehen können. Die Wissenschaftler analysieren deshalb die Triebkräfte, Akteure und Zielkon­ flikte der Veränderungen in naturnahen, ländlichen und urbanen Räumen. Sie entwickeln Szenarien, indikatoren und Methoden, um Optionen, Chancen und Risiken der Veränderungen aufzuzeigen. Damit tragen sie dazu bei, Landnutzungs­ konflikte zu vermeiden und Ökosysteme inklusive ihrer Dienstleistungen langfris­ tig zu erhalten. iP Neue Ökosysteme/UFZ iP Landnutzungskonflikte/UFZ iP Urbane Transformationen/UFZ iP Energie, Landnutzung /UFZ Die Konkurrenz um den Rohstoff Pflanze wächst. Steigender Energie­ und Nah­ rungsbedarf, knapper werdende Ölres­ sourcen und Klimawandel setzen die landwirtschaftliche Produktion und die auf Pflanzen basierende Ökonomie unter Druck. Die Wissenschaftler untersuchen deshalb, wie Nutzpflanzen mit anderen Organis­ men interagieren, wie sie auf Stress reagieren und welche pflanzeneigenen Abwehrmechanismen es als Alternative zu Pestiziden gibt. Dazu nutzen sie Bio­ diversitäts­ und Klimaexperimente sowie biochemische und molekularbiologische Methoden. Ziel ist es, das produktive Potenzial von Pflanzen langfristig zu erhö­ hen und die Funktionsfähigkeit der Böden zu erhalten. iP Abiotische Stressresistenz/HMGU iP Biotische interaktionen/HMGU iP Bioproduktion und Böden/HMGU und UFZ Wasser ist für alle ökologischen und gesellschaftlichen Prozesse unentbehr­ lich. Klimawandel, Umweltkatastrophen oder Globalisierung verändern den Wasser­ und Stoffkreislauf – mit Risiken für Mensch und Umwelt. Die Wissenschaftler untersuchen deshalb Wasser­ und Stoffströme in Flusseinzugs­ gebieten und im geologischen Unter­ grund. Sie entwickeln Methoden, Modelle und Technologien, um Wasservorkommen zu bilanzieren, Quellen zu erschließen und Abwasser wieder nutzbar zu machen. Und sie analysieren, wann, wo und wie Stoffe mobilisiert, transportiert und umgesetzt werden. Mit integrierten Systemlösungen wollen sie dazu beitragen, dass Wasser­ ressourcen nachhaltig genutzt werden. iP Einzugsgebiete/UFZ iP Aquatische Ökosysteme/UFZ iP Grundwasserökologie/HMGU iP Wasserknappheit/UFZ

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