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UFZ-Newsletter Juli 2014

12 UFZ­Newsletter | Juli 2014 Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Foto:AndréKünzelmann,UFZ Impressum herausgeber: Helmholtz­Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Permoserstraße 15 · 04318 Leipzig Tel.: 0341/235­1269 · Fax: 0341/235­450819 e­mail: info@ufz.de · internet: www.ufz.de gesamtverantwortung: Doris Wolst, Leiterin Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit Textredaktion: Susanne Hufe bildredaktion: Doris Wolst, Susanne Hufe einleger: André Künzelmann redaktionsbeirat: Prof. Dr. Georg Teutsch, Prof. Dr. Hauke Harms, Prof. Dr. Wolfgang Köck, Prof. Dr. H.­J. Vogel, Prof. Dr. Kurt Jax, Dr. Michaela Hein, Dr. ilona Bärlund, Dr. Frank Messner, Annette Schmidt Satz und layout: noonox media GmbH, Leipzig druck: Fritsch Druck GmbH, Leipzig Gedruckt auf 100% Recyclingpapier ISSN1868-7512 KUrZMeldUNgeN AUS deM UFZ Thomson Reuters hat im Juni die liste der „einflussreichsten wissenschaftler der welt“ (highly cited researchers) veröffentlicht, die 3215 Namen aus allen wissenschaftlichen Diszipli­ nen umfasst. 167 Kollegen aus Deutschland sind darunter, einschließlich der drei UFZ­Forscher dr. Stefan Klotz, Prof. dr. Ingolf Kühn und Pd dr. josef Settele, alle vom Department Biozö­ noserforschung. Sie zählen zu den insgesamt acht in Deutschland tätigen Wissenschaftlern, die für den Bereich „Umwelt/Ökologie“ gelistet wurden. berUFUNgeN / PreISe Das UFZ konnte in den vergangenen drei Jahren insgesamt zirka 10 Mio. Euro für EFRE­Projekte von der Sächsischen Auf­ bauBank (SAB) einwerben. in diesem Jahr kamen drei Projekte hinzu: Proelement – ein Zentrum für Hochleis­ tungs­Elementanalytik – wird mit zirka 850.000 Euro am Standort Leipzig geför­ dert. Das UFZ schafft damit für sich und externe Kooperationspartner optimale Voraussetzungen, um bspw. nanoskalige Materialien zu untersuchen oder die isoto­ penzusammensetzung schwerer Elemente zu erfassen. cellMassSpec – das Acronym steht für den Aufbau einer infrastruktur am UFZ, die durch die Kombination von Zellana­ lyse, Zellsortierung und Massenspektro­ metrie neue Möglichkeiten bietet, sehr schnell hochaufgelöste Strukturen und Aktivitätsbeziehungen von mikrobiellen Gemeinschaften zu beschreiben. Von der SAB wird CellMassSpec mit zirka 810.000 Euro gefördert. MiKat – das Mitteldeutsche Zentrum für Biokatalyse – wird mit ca. 1,3 Mio Euro am Standort Leipzig unterstützt. Die damit verbundene infrastruktur legt die Basis für eine langfristige und enge Zusammenarbeit des UFZ mit den Uni­ versitäten in Leipzig, Halle und Dresden sowie weiteren Partnern auf dem Gebiet der Biokatalyse. Das Zentrum erforscht umweltfreundliche, neue Verfahren zur Herstellung von Basischemikalien und neuen Energieträgern und vermittelt das zugehörige Wissen. erFolg beI der eINwerbUNg VoN eFre-MITTelN Prof. dr. bernd hansjürgens, Leiter des UFZ­Dept. Ökonomie, wurde vom Schweizer Nati­ onalen Forschungs­ rat zum Mitglied der sechsköpfigen leitungsgruppe „Soil as a Resource“ des Schweizerischen Nationalfonds ernannt. Außerdem wurde er vom Senat der leibniz- gemeinschaft als einer von zwei Ökono­ men in den Senatsausschuss evaluierung berufen. Der Agrarökologe Pd dr. josef Settele ist vom Weltbiodi­ versitätsrat (iPBES) in das Team der Koordinierenden leitautoren für den IPbeS-Sach- standsbericht berufen worden. Er wird das Kapitel 2 „Triebkräfte von Bestäubern und Bestäubung“ mitgestalten. in vergleichbarer Position hatte der Forscher bereits am letz­ ten Weltklimabericht des iPCC mitgewirkt. Zum Sommersemes­ ter 2014 hat Prof. dr. Ingolf Kühn, stellv. Leiter des UFZ­De­ partments Biozöno­ seforschung, den Ruf auf die Professur für Makroökologie am institut für Biologie/Geobotanik und Botanischer Garten der Martin­Luther­Uni­ versität Halle­Wittenberg angenommen. Der Biologe leitet am UFZ eine Arbeitsgruppe, die sich insbesondere mit biologischen in­ vasionen, den Auswirkungen des Klima­ und Landnutzungswandels auf die Pflanzenwelt sowie stadtökologischen Fragestellungen beschäftigt. Der 2014 erstmals vergebene helmholtz/ dKb-Ausbildungspreis ging an Paul jähne. Der angehende informatiker, der am UFZ den praktischen Teil seines dualen Studiums absolviert, überzeugte damit, PC­Arbeitsplätze mithilfe virtueller Desktop­ infrastrukturen effizienter gestalten und verwalten zu können. Zudem adaptierte er einen neuartigen Programmieransatz zur Nutzung von Grafikkarten für wissenschaftli­ che Berechnungen. Prof. barbara Sherwood lollar gilt als Pionierin in der isotopenbiogeo­ chemie. Die Profes­ sorin der Universität Toronto (Kanada) erhielt durch die Nominierung des UFZ einen helmholtz In- ternational Fellow Award. ihr stehen nun 20.000 Euro für zeitlich flexible Forschungs­ aufenthalte am UFZ zur Verfügung. Prof. dr. dietrich borchardt, Leiter des UFZ­Dept. Aqua­ tische Ökosystem­ analyse, wurde zum Vorsitzenden eines Wissenschaftlichen Beirates gewählt, der das internationale Hydrologische Programm der UNESCO (iHP) und das Hydrologische und Wasserressourcen­Programm (HWRP) der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) unterstützt. Foto:AndréKünzelmann,UFZ Foto:AndréKünzelmann,UFZ Foto:AndréKünzelmann,UFZFoto:AndréKünzelmann,UFZ Foto:BrianSummers

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