In meiner Forschung beschäftige ich mich mit der Frage, wie Landwirtschaft und Umweltschutz auf regionaler bzw. bundesweiter Ebene miteinander in Einklang gebracht werden können. Dabei spielen Agrarwissenschaften, Landschaftsökologie (insbesondere Ökosystemleistungen und Biodiversität) und die Analyse von Zielkonflikten (Trade-offs) eine zentrale Rolle. Methodisch nutze ich hierfür räumliche mathematische Optimierung und biophysikalische und agentenbasierte Modellierung. Für praxisrelevante Ergebnisse lege ich großen Wert darauf, Vertreter verschiedener Interessengruppen in den gesamten Forschungsprozess zu integrieren.

Die Umweltforschung bietet den perfekten Rahmen, um meine vielseitigen Interessen in den Bereichen der Naturwissenschaften, Landwirtschaft und Mathematik miteinander zu verknüpfen. Gleichzeitig möchte ich damit meinen Beitrag zur Bewältigung eines der größten aktuellen Probleme der Gesellschaft leisten. Der Fokus auf Deutschland und Nordwestsachsen ist dabei bewusst gewählt – denn ich möchte die Herausforderungen der Transformation zu einer umweltverträglichen Landnutzung direkt „vor der Haustür“ anpacken.

In meiner Freizeit treibe ich viel Sport: Neben Kendo, Bogenschießen und Fitness unternehme ich gerne Rad- und Wandertouren mit meinem Zelt. Ich habe eine Schwäche für den Orient (vor allem Wüstenwanderungen) und die Alpen, koche und backe gerne, fahre aber auch gerne mal eine Runde als Beifahrerin mit Traktor und Güllefass übers Feld.

Ich beschäftige mich mit der ökonomischen Analyse und Gestaltung von Agrarumweltpolitik. Dabei interessieren mich insbesondere Fragen der Gestaltung effektiver und effizienter Politikinstrumente und Politik-Mixe, des Einflusses von Politikinstrumenten auf die Entscheidungen von Landnutzer:innen sowie der heterogenen öffentlichen Präferenzen für Biodiversität und Ökosystemleistungen. Methodisch liegt mein Fokus auf agentenbasierter Modellierung und Methoden geäußerter Präferenzen (insb. Choice Experimente).

Mir ist die gesellschaftliche Relevanz meiner Forschungsthemen sehr wichtig. Die Umweltprobleme, vor denen die Gesellschaft aktuell steht, sind enorm. Ich hoffe, einen kleinen Beitrag zu ihrer Lösung zu leisten.

...lese ich, höre nichtmehrheitsfähige Musik, koche, blogge, schreibe Wikipedia und/oder wandere in Bergen.

Mein Forschungsschwerpunkt ist der Einfluss agrarumweltpolitischer Maßnahmen auf die Entscheidungen landwirtschaftlicher Betriebe, insbesondere bezüglich Verhaltensänderungen hin zu einer multifunktionalen Bewirtschaftungsweise. Hierbei untersuche ich sowohl die generelle Bereitschaft der Betriebe, multifunktional zu arbeiten, als auch den Handlungsspielraum für die Umsetzung konkreter Bewirtschaftungsstrategien.

Klima- und Umweltschutz sind für mich schon seit vielen Jahren wichtige Themen. Nach meinem Masterabschluss in Nachhaltiger Entwicklung galt es also herauszufinden, auf welche Weise ich beruflich dazu beitragen kann, am Besten in meinem Lieblingsthema: nachhaltige Ernährungssysteme. In der Forschung sehe ich eine Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit Personen aus verschiedenen Sektoren praktisch umsetzbare Lösungsansätze für Herausforderungen im Umweltbereich zu entwickeln und politische Entscheidungsprozesse durch eine solide Wissensgrundlage zu unterstützen.

...engagiere ich mich mit Bildungsarbeit und handwerklicher Produktion von Fleischersatzprodukten für zukunftsfähige Ernährungssysteme. Außerdem mache ich viel Sport, koche für und mit anderen und arbeite gerne kunsthandwerklich.

Ich beschäftige mich mit dem Einfluss der Bewirtschaftungspraktiken auf die Ökosystemdienstleistungen von Agrarlandschaften in unserem Fallstudiengebiet Nordwest-Sachsen. Anhand von Modellierung möchte ich herausfinden, welche Möglichkeiten und Grenzen die Transformation der (konventionellen) Landwirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit, Klimaanpassung und Multifunktionalität in Bezug auf die Ökosystemdienstleistungen birgt.

Die Naturprozesse und die Gründe für Umweltveränderungen zu verstehen ist meine größte Motivation für meinen Ausbildungs- und Berufsweg. Dabei bin ich im biogeochemischen/landwirtschaftlichen Kontext geblieben, weil ich hier noch eine Stellschraube sehe, Umweltschäden und Treibhausgasemissionen zu begrenzen. Außerdem sind die Themen Landwirtschaft und Umwelt überall wichtig, spannend und 'hands on' ! :)

...spiele ich begeistert Volleyball, tanze und verbringe Zeit mit meinen liebsten Menschen.

Meine Forschung beschäftigt sich mit der Frage, welche unterschiedlichen Präferenzen in der allgemeinen Öffentlichkeit für Ökosystemleistungen und Biodiversität in Agrarlandschaften bestehen und auf welche Motivationen diese zurückzuführen sind. Über die Erhebung verschiedener Präferenzen lassen sich einhergehende Zahlungsbereitschaften ableiten, welche beispielsweise Rückschlüsse über eventuelle Zielkonflikte auf dem Weg zu einer nachhaltigen und multifunktionalen Landwirtschaft ermöglichen.

Mein Studium hat sich hauptsächlich um verschiedenste Formen und Zusammenhänge der gesellschaftlichen Entwicklung gedreht. Aktuell steht die Welt vor der Herausforderung, ökologische, soziale und ökonomische Entwicklungsziele zu erreichen und damit verbundene Konflikte zu bewältigen. Die Umweltforschung versucht dieses Spannungsfeld aus einer transdisziplinären Perspektive zu betrachten und bietet mir die Möglichkeit, mein Verständnis von sozial-ökologischen Beziehungen zu vertiefen und weitere methodische Kenntnisse in experimenteller Ökonomik zu erwerben.

...bin ich wahrscheinlich auf einem Spaziergang, einer kleinen Wanderung oder hänge an der Boulderwand. Darüber hinaus mag ich gutes Essen und ausgedehnte Frühstücksveranstaltungen.