Arbeitspaket 4: Öffentliche Präferenzen

©dusanpetkovic1/AdobeStock

Die Präferenzen der Interessengruppen können sehr verschieden sein und ebenfalls als Quelle von Zielkonflikten dienen. Um diese Präferenzheterogenität umfassend und einschließlich der ihr zugrundeliegenden Motivationen zu untersuchen, kombiniert AP4 verschiedene Methoden wie ökonomische Bewertung (Choice Experiment, ggf. deliberativ) und qualitative, gruppenbasierte Methoden (z. B. Fokusgruppen) miteinander. Dabei werden Präferenzen sowohl hinsichtlich der Ökosystemleistungen als auch der möglichen Strategien zu ihrer Erreichung (z. B. Bio-Landwirtschaft, Agroforst) untersucht, um so später Spannungen zwischen bevorzugten Strategien und ihrem Potenzial, die gewünschten Ökosystemleistungen bereitzustellen, zu beleuchten. Um die Arbeiten in AP5 zu unterstützen, werden Indikatoren für das Ausmaß und die Persistenz der sozialen Zielkonflikte (resultierend aus der Präferenzheterogenität) entwickelt.

Hauptansprechperson:

Johannes Linde