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UFZ-Newsletter Oktober 2013

8 UFZ-Newsletter | Oktober 2013 Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ ISSN1868-7512 Impressum Herausgeber: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Permoserstraße 15 · 04318 Leipzig Tel.: 0341/235-1269 · Fax: 0341/235-450819 e-Mail: info@ufz.de · Internet: www.ufz.de gesamtverantwortung: Doris böhme, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Textredaktion: Susanne Hufe bildredaktion: André Künzelmann, Susanne Hufe redaktionsbeirat: Prof. Dr. Georg Teutsch, Prof. Dr. Hauke Harms, Prof. Dr. Wolfgang Köck, Prof. Dr. H.-J. Vogel, Prof. Dr. Kurt Jax, Dr. Michaela Hein, Dr. Ilona bärlund, Heike Nitsch, Dr. Frank Messner, Annette Schmidt Titelfoto/beileger: André Künzelmann Satz und Layout: noonox media GmbH, Leipzig druck: Fritsch Druck GmbH, Leipzig Gedruckt auf 100% recyclingpapier KUrZMeLdUNgeN AUS deM UFZ bestellung UFZ-Newsletter (print und e-paper): www.ufz.de/newsletter-bestellung prof. Yoram rubin, Professor für Civil & environmental engi- neering an der kalifor- nischen Universität berkeley, hat durch die UFZ-Nominierung einen Helmholtz International Fellow Award erhalten. Die Auszeichnung ist mit 20.000 euro dotiert und beinhaltet eine einladung zu flexiblen Forschungsaufenthalten am UFZ. UFZ-Umweltökonom prof. dr. bernd Hansjürgens ist vom Präsidenten der Helmholtz-Ge- meinschaft in deren „Think Tank“ berufen worden. Dieses Gremium dient v. a. dazu, strategische Forschungsfragen zu diskutieren. preISe/greMIeN TerMINe einer der 12 im Frühjahr durch die DFG bewilligten Sonderforschungsbereiche nimmt Anfang Oktober seine Arbeit auf. Aquadiva wird Wechselwirkungen zwischen der Oberflächenbio- sphäre und Organismen in tieferen erdschichten ergründen. Koordiniert wird AquaDiva von der Universität Jena. Vom UFZ sind vier Departments beteiligt: Umweltmikrobiologie, Proteomics, bodenökologie und Hydrosystemmodellierung. Sie beschäftigen sich u. a. mit funktioneller mikrobieller Diversität, Nährstoffkreisläufen sowie Wasser- und energieflüssen. SOLUTIONS ist ein eU-Projekt, das im Oktober startet. Für fünf Jahre arbeiten 39 Partner aus 18 europäischen und außereuropäischen Ländern zusammen; das UFZ koordiniert. Inhaltlich fokussiert das Projekt auf die Identifizierung, bewertung und Verminderung neuer Stoffe und Mischungen, die ein risiko für den ökologischen Zustand in europäischen Oberflächenwässern sowie für die menschliche Gesundheit darstellen. Durch die Kombination von Monitoring- und Modellierungsmethoden werden eine umfassende Wissensbasis erarbeitet und benutzerfreund- liche Werkzeuge für nationale und europäische regulierungsbehörden bereitgestellt. LIAOHe, ein Fluss im Nordosten Chinas, steht im Mittelpunkt des gleichnamigen, für drei Jahre von der eU finanzierten Projektes. Ziel ist es, Managementinstrumente und Verfahren zu entwickeln, die die Wasserqualität im stark belasteten Flusseinzugsgebiet Songhuajiang-Liaohe (China/russland) verbessern. Koordiniert wird LIAOHe von der chinesischen Akademie für Umweltwissenschaften (CrAeS), beteiligt sind auch das britische Forschungsinstitut CeH sowie mehrere chin. behörden und Forschungseinrichtungen. Das UFZ entwickelt Methoden für das risikomanagement im Untersuchungsgebiet und modelliert das Fluss-Grundwasser-System. Den Namen SpACeS trägt ein vom bMbF finanziertes Projekt, das sich in den nächsten drei Jahren mit den Wechselwirkungen zwischen Grundwasser und Meerwasser und deren Auswir- kungen auf Küsten- und Wasserressourcenmanagement im südlichen Afrika befasst. Koordiniert wird es vom UFZ, beteiligt sind drei weitere deutsche und ein südafrikanisches Forschungs- institut. Das UFZ konzentriert sich darauf, küstennahe Grundwassersysteme mittels Ferner- kundungsmethoden zu charakterisieren sowie untermeerische Grundwasseraustritte und daran gekoppelte Stoffflüsse zu quantifizieren. ein weiteres Projekt, das bis Mitte 2016 vom bMbF finanziert wird, ist edIT. Darin wird eine in- novative systemtechnische Lösung für das Monitoring von wasserbezogenen Pathogenen entwi- ckelt. beteiligt ist ein Konsortium aus acht Universitäten, Forschungszentren, Industriepartnern sowie Wasserversorgungsunternehmen. Auch hier liegt die wissenschaftliche Koordination beim UFZ. Die UFZ-Forschung konzentriert sich auf die Auswirkungen von demografischem Wandel und Klimawandel auf die Trinkwasserhygiene in Deutschland. prOjeKTe Kontakt: Dr. L. Wick, lukas.wick@ufz.de; Prof. S. Attinger, sabine.attinger@ufz.de; Prof. M. v. bergen, martin.vonbergen@ufz.de; Prof. F. buscot, francois.buscot@ufz.de. Kontakt: Dr. W. brack, Leiter Dept. Wirkungsorientierte Analytik, werner.brack@ufz.de Kontakt: Prof. O. Kolditz, Leiter Dept. Umweltinformatik, olaf.kolditz@ufz.de Kontakt: PD Dr. M. Schubert, Dept. Grundwassersanierung, michael.schubert@ufz.de Kontakt: Dr. D. Karthe, Dept. Aquatische Ökosystemanalyse, daniel.karthe@ufz.de Am 8. Oktober gründen UFZ und TU Dresden das Center for Advanced water research (CAWr). Diese neue strate- gische Kooperation bündelt die Kompe- tenzen beider Institutionen mit mehr als 500 Wissenschaftlern im Wasserbereich. Mit Fokus auf inter- und transdisziplinäre Wasserforschung unterstützt das CAWr die Ziele der Water Science Alliance, der Plattform der deutschen Wasserfor- schungs-Community, und ist Teil des Helm- holtz Wasser-Netzwerks. www.cawr.de Auf einladung des UFZ treffen sich am 27. November Vertreter von Ministerien, behörden, Wirtschaft und Wissenschaft zum jahresempfang. Im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen steht in diesem Jahr das Thema „Integrierte Umweltfor- schung – die entwicklung einer Disziplin“. Foto:privatFoto:AndréKünzelmann

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