DGL-Jahrestagung 2021 am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig
nachdem unsere letztjährige Jahrestagung aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen musste, lädt Sie nun die Deutsche Gesellschaft für Limnologie (DGL) in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) ganz herzlich zur 36. Jahrestagung der DGL vom 27. September bis 1. Oktober 2021 ein.
Das Tagungsmotto „Wenn Extreme zur Normalität werden – Gewässer im Klimawandel“ ist und bleibt aktueller denn je. Insbesondere nach den beiden vergangenen Dürre-Sommern ist das Thema auch über die Wissenschaft hinaus in den verstärkten Fokus der Öffentlichkeit gelangt. Der Klimawandel verändert die globalen und lokalen Wasserkreisläufe und verursacht häufiger werdende hydrologische Extremereignisse wie Hoch- und Niedrigwasserlagen. Dies hat sowohl Konsequenzen für die Lebensgemeinschaften in unseren Gewässern, als auch für unsere Nutzung von Seen, Flüssen und Grundwasser. Somit ist dieses Thema für alle LimnologInnen von großer Relevanz, unabhängig davon, ob sie sich mit angewandten Aspekten oder der Grundlagenforschung beschäftigen. Darüber hinaus sind die Themen Wasser und Gewässer in der Öffentlichkeit und den Medien präsenter geworden und die fachliche Expertise von LimnologInnen ist wichtig und vielerorts gefragt.
Wir laden ein, aus dem weiten Themenbereich zwischen klassischer Limnologie, organismischer Biologie und Ökosystemforschung und innovativen, interdisziplinären Ansätzen in Grundlagenforschung und Praxis aktuelle und richtungsweisende Projekte vorzustellen und zu diskutieren und freuen uns, Sie im September in Leipzig begrüßen zu dürfen.
Zur Coronasituation: Wir führen die Tagung als Hybridveranstaltung
durch. D.h. die Tagung findet als Präsensveranstaltung mit
entsprechendem
Hygienekonzept
in Leipzig statt und wird
gleichzeitig online übertragen.
Wir freuen uns darauf, Sie in Leipzig begrüßen zu dürfen! Ihr Tagungsteam
Prof. Dr. Markus Weitere, UFZ
Prof. Dr. Dietrich Borchardt, UFZ
Dr. Karsten Rinke, UFZ
Hilde Feldmann, F&U confirm
und das ganze Organisationskomitee
Flut und Dürre an der Elbe (Fotos: M.Koschorreck)