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Wie können wir ein Bewusstsein für die persönliche Belastung durch Umweltverschmutzung schaffen und das Radfahren und Zufußgehen als Verkehrsmittel fördern?


Das Hauptziel von RadFuß+ ist es, Analyseinstrumente für persönliche Expositionsdaten zu schaffen. Dazu werden die in einer Pilotphase sowie in vorangegangenen Projekten mit personengetragenen Sensoren (wearables) gesammelten Daten in einem Dashboard verfügbar gemacht. Eine im Projekt entwickelte 3D Visualisierungs- und Analyse-Anwendung stellt die Messdaten in aggregierter Form für das gesamte Stadtgebiet von Leipzig zusammen und identifiziert Hot-Spots der Belastung.

Diese Werkzeuge können von der Stadtplanung genutzt werden, insbesondere für die Verbesserung des Umfelds für Radfahrer und Fußgänger. Durch die Sensibilisierung der Stadtbewohner für Lärmbelästigung, Luftqualität und Hitze soll das Projekt die Attraktivität von Rad- und Fuß-Verkehr verbessern. RadFuß+ arbeitet bei der Durchführung der Datenkampagne eng mit der NGO Superblocks (https://superblocks-leipzig.de/) zusammen.

Mit dem Augenmerk auf personenbezogene Expositionen unterstützt das Projekt die Entwicklung und Umsetzung von Strategien, die die Umweltauswirkungen auf Radfahrer und Fußgänger verringern und gleichzeitig zur Erreichung der Klimaziele sowohl auf regionaler als auch auf globaler Ebene beitragen.


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