INTOB ist eine Software zur Erfassung von toxikologischen Beobachtungsdaten und Metadaten unter unter Berücksichtigung der FAIR-Prinzipien („findable, accessible, interoperable, and reusable“). Ergebnisse aus toxikologischen Tests werden in vielfachen Kontexten benötigt, u.a. bei behördlichen Chemikalienzulassungen auf Grundlage von durch Firmen erhobenen Daten, bei Umweltprüfungen (z.B. von Wasser oder Abwasser) durch Behörden oder bei der wissenschaftlichen Erforschung von Ursache-Wirkungszusammenhängen von Toxizität. Für das strukturierte Management von Daten aus solchen standardisierten/harmonisierten Tests in digitaler Form wurde INTOB entwickelt. Mit INTOB lassen sich Daten z.B. aus dem weitverbreiteten Zebrabärblingsembryo-Toxizitätstest strukturiert digital managen und verwerten.
Die webbasierte Softwarelösung INTOB ermöglicht die Verwaltung von beobachtungsbasierten Toxizitätsdaten, gängiger Metadaten-Erfassungs-Standards, sowie Datenschutz-Richtlinien über eine entsprechende Nutzerverwaltungsdomäne. Experimental-Daten und Metadaten werden über eine webbasierte Nutzeroberfläche direkt in die dahinter liegende Datenbank eingegeben und dort gesichert. Daten und Metadaten können über die webbasierte Nutzeroberfläche oder die integrierten Softwareschnittstellen gesucht und heruntergeladen werden, um diese für weitere Analysen zu nutzen. Eine Anbindung an andere Software-Systeme ist durch die Schnittstellen möglich.
INTOB bietet ein zentrales Datenhaltungssystem, gewährleistet die Datensouveränität sowie ein zentrales Qualitätsmanagement der Daten, mit gleichzeitig flexiblen, aber kontrollierbaren Möglichkeiten zur Nutzung und Bereitstellung von Daten
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