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UFZ-Newsletter April 2014

8 UFZ-Newsletter | April 2014 Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ Wissenschaftsinteressierte Nachtschwärmer kommen im Frühjahr/Sommer 2014 gleich an drei Terminen und in drei Städten auf ihre Kosten, wenn sie mehr über die Forschung am UFZ erfahren wollen. Jeweils von 18 bis 1 Uhr ist das UFZ an seinen drei Standorten auf den langen Nächten der Wissenschaft in Magdeburg (17. Mai), Leipzig (27. Juni) und Halle (4. Juli) präsent. ISSN1868-7512 kUrZmEldUNgEN AUS dEm UFZ impressum herausgeber: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ permoserstraße 15 · 04318 Leipzig Tel.: 0341/235-1269 · Fax: 0341/235-450819 E-Mail: info@ufz.de · internet: www.ufz.de gesamtverantwortung: Doris Wolst, Leiterin presse- und Öffentlichkeitsarbeit Textredaktion: Susanne Hufe Bildredaktion: André Künzelmann, Susanne Hufe redaktionsbeirat: prof. Dr. Georg Teutsch, prof. Dr. Hauke Harms, prof. Dr. Wolfgang Köck, prof. Dr. H.-J. Vogel, prof. Dr. Kurt Jax, Dr. Michaela Hein, Dr. ilona Bärlund, Dr. Frank Messner, Annette Schmidt Titelfoto: André Künzelmann Satz und layout: noonox media GmbH, Leipzig druck: Fritsch Druck GmbH, Leipzig Gedruckt auf 100% recyclingpapier Bestellung UFZ-Newsletter (Print und E-Paper): www.ufz.de/newsletter-bestellung Das Forschungsvorhaben TAcTic ist im Sicherheitsprogramm der EU angesiedelt. Als Koordina- tor erarbeitet das UFZ in Kooperation mit sechs weiteren europäischen partnern aus Wirtschaft und praxis (z. B. dem Hochwasserzentrum Sachsen), praktiken und Strategien zur Steigerung der resilienz von Kommunen gegenüber großskaligen Extremereignissen wie z. B. Hochwasser, Erdbeben und pandemien. im Kern geht es darum, vorhandenes Wissen bezüglich risikowahr- nehmung und -kommunikation in ein resilienz-Audit für Kommunen zu überführen sowie bedarfs- gerechte Kommunikationsmaterialen und -praktiken zu entwickeln. Beginn des projekts ist Mai 2014; finale Ergebnisse sind im April 2016 zu erwarten. Kontakt: Dr. Ch. Kuhlicke, Dept. Stadt- und Umweltsoziologie, christian.kuhlicke@ufz.de Ein deutsch-chinesisches Kompetenzzentrum für Erdsystembeobachtung und Erdsystemmodel- lierung – das ist die Vision des internationalen Forschungsnetzwerks rcEiS, das im März seine Arbeit aufgenommen hat und von der Helmholtz-Gemeinschaft finanziert wird. in dieses Netzwerk fließen die Expertisen von vier Helmholtz-Zentren und mehr als zehn chinesischen partnern ein, koordiniert wird es von der chinesischen Akademie der Wissenschaften und vom UFZ. Ziel des Forschungsnetzwerkes ist es, anthropogene Einflüsse auf komplexe Umweltprozesse besser zu verstehen. Themenschwerpunkte sind Wasser-, Boden- und Luftverschmutzungen, wobei zunächst Umweltinformationssysteme entlang großer Flüsse und Seen in China konzipiert werden sollen. Kontakt: prof. Dr. O. Kolditz, Leiter Dept. Umweltinformatik, olaf.kolditz@ufz.de Eine weitere strategische partnerschaft ist das UFZ mit dem US National Socio-Environmental Synthesis Centre SESYNc eingegangen. Ziel ist die weitere internationale Vernetzung von Wis- senschaftlern in der Biodiversitätsforschung. Den offiziellen Start der Kooperation, an der auch das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) beteiligt ist, markierte ein Kick-off-Meeting Ende Februar in Annapolis (USA). Der erste thematische Schwerpunkt wird auf „Biodiversität und Ökosystemleistungen“ liegen. Dazu werden sechs internationale Synthesegrup- pen aus jeweils fünf bis sechs Wissenschaftlern für vorerst zwei Jahre gefördert und Arbeitsbe- dingungen geschaffen, die eine echte interaktion zwischen den Synthesegruppen und den drei Zentren ermöglichen. Bis zum Sommer kommen drei Teams ans UFZ, um an ihren projekten zu arbeiten und eine UFZ Socio-Environmental Synthesis Lecture zu halten. Kontakt: prof. Dr. Karin Frank, Leiterin Dept. Ökologische Systemanalyse, karin.frank@ufz.de NEUE ProJEkTE dr. martin lange, Nachwuchswissen- schaftler im Dept. Ökol. Systemanalyse, erhielt für seine pro- motionsarbeit zur räumlich-expliziten, individuen-basierten Modellierung von infektionskrankheiten in Wildschweinpopulationen (Sus scrofa) den mit 1.500 Euro dotierten Konrad-Bögel- Nachwuchsförderpreis. Er wird von der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover für herausragende Arbeiten auf den Gebie- ten Veterinärmedizinische Epidemiologie und Veterinary public Health verliehen. Der ehemalige UFZ-Doktorand dr. Stephan Fischer gewann bei der diesjährigen SETAC Europe-Konferenz (Society of Environ- mental Toxicology and Chemistry) den rifCon Award für die beste publikation im Bereich Ökotoxikologie, Ökoepidemiologie und biologische/bioche- mische Studien. Das paper, veröffentlicht im Wissenschaftsmagazin „BMC Biology“, geht auf seine Arbeiten am UFZ zu Me- chanismen des Chemikalienschutzes von Fischembryonen zurück. Der preis ist mit 1.000 Euro dotiert. UFZ-Nachwuchswis- senschaftler Florian manns belegte bei der Verleihung des Nach- haltigkeitspreises des Deutschen Forstwirt- schaftsrates Anfang Februar den mit 500 Euro dotierten 3. platz. Die prämierte Mas- terarbeit „Einbeziehung von Ökosystem- leistungen im Nationalpark-Ausweisungs- prozess: Fallbeispiel Nordschwarzwald“ wurde an der Universität Kassel angefertigt und am UFZ-Department Umweltpolitik betreut. PrEiSE TErmiN Foto:SusanWalther,UFZFoto:privatFoto:AnjaWalther

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