Projektbeteiligte

Porträt von Thomas Dworak

Thomas Dworak

Thomas Dworak ist der Leiter der Fresh Thoughts Consulting GmbH. Seine aktuelle Arbeit konzentriert sich auf den Umweltschutz mit den Schwerpunkten Meeres- und Binnengewässer, Landwirtschaft und Klimawandel.

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Er hat in mehreren EU-Ländern gearbeitet, darunter Österreich, Deutschland, Luxemburg, Bulgarien, Rumänien, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Dänemark und Schweden sowie in der Ostsee- und Donauregion. Herr Dworak war auch auf internationaler Ebene tätig, etwa im Mekong-Gebiet, in China, Indien und Iran. Er kann auf eine langjährige Erfahrung als Berater der Europäischen Kommission (GD Umwelt, GD Forschung und GD Klima) bauen.
Herr Dworak hat mehr als 50 Projekte geleitet, von kleinen mit einem sehr kurzen Interventionszeitraum bis hin zu groß angelegten Forschungsprojekten. In den letzten Jahren war er an den folgenden Hauptthemen beteiligt:
Klimawandel: Herr Dworak war der Projektleiter für das deutsche Forschungsprojekt „Time to Adapt“, dem eine große Konferenz unter deutscher Präsidentschaft im Jahr 2007 folgte. Seitdem unterstützte er die EU-Kommission, die Europäische Umweltagentur und die nationale Regierung bei der Weiterentwicklung dieses Politikbereichs. Für die Europäischen Kommission hat er die Entwicklung der Europäischen Anpassungsstrategie. Thomas Dworak ist auch einer der Co-Autoren von verschiedenen Leitfäden wie „River Basin Management in a changing climate Klima - ein Leitfaden“, “Austausch von Best Practices zum Integrierten Küstenmanagement (ICM) im Kontext des Klimawandels".
Porträt von Jan Friesen

Jan Friesen

Jan Friesen leitet die AG 'Wassersensible Infrastrukturplanung' im Department Systemische Umweltbiotechnologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ. Seine Arbeiten fokussieren sich auf die Planung von Wasserinfrastruktur und Wassermanagement im urbanen und ländlichen Kontext.

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Aktuell konzentrieren sich viele Projekte auf die Umsetzung blau-grüner Infrastrukturen und die nachhaltige Anpassung von Städten an den Klimawandel. 

Am UFZ entwickelt er Planungsmodelle und Ansätze um die Potenziale blau-grüner Transformation für Städte und Regionen zu bestimmen.

Jan war an einer Vielzahl internationaler Forschungs- und Umsetzungsprojekte in Europa, Nord- und Südamerika, Asien und dem Nahen Osten beteiligt, unter anderem im Oman, den USA, Indien, und Europa. Sein interdisziplinärer Ansatz verbindet Ökohydrologie, Fernerkundung, Sensorentwicklung, und Stadtplanung, um Städte und Regionen bei nachhaltigem Wassermanagement zu den UN SGD 6 und 11 zu unterstützen.

Im Rahmen des Projekts „Blue Green City Coaching” bringt er seine Expertise bei der Entwicklung klimaresilienter, naturbasierter und hybrider Lösungen ein, die auf unterschiedliche urbane Herausforderungen & Skalen übertragbar sind.


Porträt von Andreas Huck

Andreas Huck

Dr. Andreas Huck arbeitet im Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt zu blau-grünen Infrastrukturen und an der Schnittstelle Klimawandelanpassung – Bevölkerungsschutz.

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Ausbildung

  • BSc: Raumplanung, Technische Universität Kaiserslautern: „Regionale Energiekonzepte in Planungsregionen zur Unterstützung der Trendwende im Klimawandel – Mögliche Handlungsfelder der Träger der Regionalplanung“
  • MSc: Research Master in Regional Studies: Spaces and Places, Analysis and Intervention, University of Groningen, NL: “Thinking different: Socially responsible planning in the context of a ‘culture of fear’”
  • Dr. phil. / PhD am DFG Graduiertenkolleg KRITIS, Technische Universität Darmstadt, D und am Department of Human Geography & Spatial Planning – Economic Urban Transitions, Utrecht University, NL: “Enhancing urban and infrastructure resilience: an institutional perspective”

Arbeitsstationen

  • Freier Mitarbeiter am Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung (IZT), Berlin
  • Climate-KIC Project Manager – Education, Provadis School of International Management and Technology, Frankfurt a.M.
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG Graduiertenkolleg KRITIS, Technische Universität Darmstadt
  • Researcher am Department of Human Geography & Spatial Planning – Economic Urban Transitions, Utrecht University
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (Kompass) im Umweltbundesamt, Dessau
Porträt von Frank Hüesker

Frank Hüesker

Dr. Frank Hüesker ist politikwissenschaftlicher Post-Dok im Department Systemische Umweltbiotechnologie (SUBT) am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und leitet das ANK-Vorhaben BlueGreen City Coaching.

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Beruflicher Werdegang

seit 01/2018

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Department Umwelt- und Biotechnologisches Zentrum (UBZ)

seit 04/2016

Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin: Lehrbeauftragter am FB Wirtschaft (Politische Ökonomie und Sozialstruktur der modernen Gesellschaft)

2014 − 2017
TU Kaiserslautern, FG Siedlungswasserwirtschaft: Wiss. Mitarbeiter im BMBF-Forschungsprojekt „Abwasserreinigungsanlagen als Regelbaustein in intelligenten Verteilnetzen mit erneuerbarer Energieerzeugung“
2013 − 2014
einjährige Elternzeit
2008 − 2013
Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner:
  • DFG-Forschungsprojekt „Rescaling Environmental Governance in Europe − Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und die räumliche Reorganisation der Ressourcenregulation“
  • River Basin Governance (RiBaGo) Research Network: The European Union and China (Co-Reach Programme for Coordination of Research between Europe and China)
  • Institutsfinanzierte Forschungsprojekte, u.a. „Gemeinschaftsgutaspekte und räumliche Dimensionen der Energiewende: Zwischen Materialität und Macht“ und „Gemeinschaftsgüter im Umbruch. Neuregulierung und Reskalierung im regionalen Vergleich“
2005
Kommission der Europäischen Union, Brüssel: Trainee in der Generaldirektion Wettbewerb (Referat für Energie, Wasser)
2002
Heinrich Boell Foundation USA und Südafrika: Praktikant in Washington DC und Johannesburg; Teilnahme: UN-Weltnachhaltigkeitsgipfel 2002

Akademische Ausbildung

07/2010
Promotion zum Dr. phil. am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der FU Berlin: Dissertation zu „Auswirkungen von Privatisierungen auf die Gemeinwohlfähigkeit des Daseinsvorsorgestaates – untersucht am Fall der Wasserbetriebe des Landes Berlin“
12/2003

Akademischer Grad Diplom-Politologe am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaft der FU Berlin: Diplomarbeit zu „Politikmodelle internationaler Umweltpolitik am Beispiel der Nachhaltigkeitsprinzipien auf der Johannesburger UN-Konferenz 2002“

Forschungsthemen:
  • Wasserpolitik und Chemikalien
  • Legitimität und Effektivität globaler und europäischer Umweltpolitik
  • Nachhaltige städtische Infrastrukturen und Kommunalwirtschaft
  • Energiewende und Sektorenkopplung (z.B. Nexus zur Abwasserwirtschaft)
Porträt von Felix Klickermann

Felix Klickermann

Felix Klickermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department Umwelt- und Planungsrecht (UPR) am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig.

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Seine aktuelle Arbeit konzentriert sich auf die urbane Klimaanpassung durch die Implementierung blau-grüner Infrastrukturen und Lösungen zur Niederschlags- und Brauchwassernutzung. Von 2021 bis 2024 arbeitete Herr Klickermann nach kürzerer Tätigkeit bei einer Rechtsanwaltskanzlei in einem Dissertationsprojekt zum Umgang mit Wassernutzungskonflikten am UFZ mit Aufenthalten in Kopenhagen und Amsterdam. Seine juristische Ausbildung absolvierte er in Frankfurt (Oder), Dublin, Berlin und Brüssel mit einem Fokus auf Völker-, Europa- und Umweltrecht. Durch einen einjährigen Freiwilligendienst in Vietnam und eine Reihe von praktischen Tätigkeiten verfügt Herr Klickermann über wichtige Erfahrungen für die anwendungsorientierte Forschung.
Porträt von Ganbaatar Khurelbaatar

Ganbaatar Khurelbaatar

Ganbaatar Khurelbaatar ist Spezialist für urbane Wasserwirtschaft. In seiner Arbeit konzentriert er sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Strategien für blau-grüne Infrastrukturen, um Städte bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels und der fortschreitenden Urbanisierung zu unterstützen.

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Am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig war er an Projekten beteiligt, die das integrierte städtische Wassermanagement voranbringen. Dazu zählt unter anderem die Entwicklung von Planungsinstrumenten für die Abwasser- und Regenwasserbewirtschaftung mit einem besonderen Fokus auf flächendeckende Potenzialanalysen.
Ganbaatar war an einer Vielzahl internationaler Forschungs- und Umsetzungsprojekte in Europa, Asien und dem Nahen Osten beteiligt, unter anderem in Deutschland, Spanien, Dänemark, Jordanien, Oman, Indien, China und der Mongolei. Sein interdisziplinärer Ansatz verbindet Ingenieurwesen, Stadtplanung und Umweltwissenschaften, um Städte bei fundierten, zukunftsorientierten Entscheidungen zu unterstützen.
Im Rahmen des Projekts „BlueGreen City Coaching” bringt er wertvolle Expertise in der Konzeption und Anwendung klimaresilienter, naturbasierter Lösungen ein, die auf unterschiedliche urbane Kontexte zugeschnitten sind.
Porträt von Natàlia García Soler

Natàlia García Soler

Natàlia García Soler arbeitet im Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt zu Fragen der kommunalen Klimawandelanpassung, der vertikalen und horizontalen Politikintegration von Klimawandelanpassung und zu Policy-Mixe.

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Ausbildung

  • Diplom: Politikwissenschaften, Autonome Universität Barcelona - ES und Universität Tampere - FI
  • MSc: International Joint Master in Sustainable Development – Sustainable urban and regional development, Universität Leipzig und Universität Graz - AT: “The cross-cutting character of adaptation to climate change”

Arbeitsstationen

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz Institut für Raumbezogene Sozialforschung - IRS, Erkner
  • Projektmanagerin an der Thüringer Landgesellschaft – Regionalentwicklung, regionale Zusammenarbeit, Erfurt
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Projektmanagerin am Amt für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (Kompass) im Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Porträt von Jan Hendrik Trapp

Jan Hendrik Trapp

Jan Hendrik Trapp ist seit vielen Jahren wissenschaftlicher Mitarbeiter am Difu und leitet das Team „Infrastruktur, Digitalisierung und Sicherheit“ im Forschungsbereich „Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen“.

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Die Arbeitsfelder des Soziologen liegen unter anderem im Bereich der Governance von Transformationsprozessen klimaangepasster, stadttechnischer Infrastrukturen, der Entwicklung von Handlungsstrategien für Kommunen und kommunale Unternehmen der Daseinsvorsorge sowie dem kommunalen Krisenmanagement.
Von 2006 bis 2013 war er als Berater der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der Kommunalberatung und dem Wassermanagement in Lateinamerika tätig. Jan Trapp verfügt über profunde methodische Kenntnisse zur partizipativen, zielgruppenorientierten Entwicklung von Projekten, Maßnahmen und Organisationsmodellen. Er hat an der Universität Trier Soziologie mit dem Schwerpunkt Siedlungs-, Umwelt- und Planungssoziologie mit dem Abschluss Diplom studiert und eine Ausbildung zum Systemischen Organisationsberater (artop) absolviert.

Kontakt:
Dipl.-Soz. Jan Hendrik Trapp

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH,
Forschungsbereich Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen
Teamleiter Infrastruktur, Digitalisierung und Sicherheit
Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin.
Tel +4930 39001-210
Email: trapp@difu.de
http://www.difu.de/